UNIMOG 404, 6 Zyl. Benzin

  • Moin Peter
    Na dann ist mein Wochenendhaus ja doch in guter Umgebung :xm.
    800 Meter östlich wohnt 'ne AC-Cobra in Silber, mein Favorit.
    400 m westlich steht 'n Morgan +8 in der Garage.
    500 m westlich ist 'n Wiesmann zuhause, zwar kein Oldie aber wirklich schön rund.
    Im Süden (ca. 600m) neben dem EX-Anwesen von Max Schmeling gehts moderner zu, 2 Hummer. Die Original Version H1 und ein ziviler H2.
    1 Kilometer weiter westlich hat doch so ein nicht grad armer Mensch (Chef von Gastroback) sich so'n SLR McLaren zugelegt.


    Ist schon ein schönes Kribbeln im Bauch wenn diese Motoren röhrend vorbeifahren.


    So long - Tom

  • Hallo Pit und hallo Tom, :RI


    ich danke Euch für den Zuspruch und freue mich, dass Ihr hier mitmacht! :-W


    Kommen wir wieder zu fahrbaren und bezahlbaren Untersetzen zurück.


    Bei der Bundeswehr hatte ich schon etwas gelernt, als eine Zahnuntersuchung statt fand. Der untersuchende Arzt war ein ehemaliger Wehrmachtsangehöriger und bei der Wehrmacht waren Luftwaffenangehörige etwas Besonderes.
    Nun kam plötzlich ein Kumpel mit schlechten Zähnen, der nach seiner Meinung nicht zu den Fliegern passte. Durch fehlenden Sauerstoff und fehlender Sonne unter Tage waren meine Zähne arg angegriffen, ich war aber in ständiger Behandlung. Ich wollte ja keinen Jet fliegen lernen, ich wollte einfach lernen. Ich wurde mit der Auflage, meine Zähne zu sanieren und sollte mich dann wieder melden, entlassen. Meine Zähne habe ich machen lassen, aber ich habe mich nicht wieder gemeldet! Nach der dritten Mahnung kam keine Post mehr von der Dienststelle und ich glaube, jetzt werden sie mich auch nicht mehr holen.
    Enttäuscht fuhr ich nach Pforzheim zu "Muttern".
    Ein gemütliches kleines Zimmer half mir über den ersten Kummer hinweg.
    Geld verdiente ich Übergangsweise an einer Tankstelle, die hundert m Luftlinie
    entfernt stationiert war.
    Später suchte das Versandhaus Bader junge Leute, die Interesse an EDV hatten. Nach einer Einlernzeit trug ich ein weißes Hemd mit Krawatte und man bot mir die Gelegenheit an, einen Lehrgang im Haus zum Programmierer zu machen.
    Ich hatte meine Richtung gefunden und büffelte.
    Nun brauchte mein Vater in seinem Büro dringend eine Kraft, sein Blick fiel auf mich. Nach langen Gesprächen willigte ich ein und musste viele Monate als Volontär in Geschäftsstellen in ganz Deutschland lernen.
    Zu Hause in Pforzheim musste ich mich mit Knöppel jr. melden, machte Öltankversicherungen oder Kinderzusatzversicherungen oder versicherte Brautjungfern. Sicher, Lehrjahre sind keine Herrenjahre, aber ich war so nicht der typische Vertreter. Nach zwei Jahren wollte die Gesellschaft die Bezahlung kündigen, ich solle bei meinem Vater mein Geld ins Verdienen bringen.
    Meine Möbel waren noch nicht bezahlt, eine kleine Tochter war unterwegs und ich hatte mir einen neuen Karmann gekauft. Bei meinem Chef verdiente ich nicht das Salz in der Suppe.



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    Am letzten Bild kann man schon erkennen, dass die Armaturen erheblich erweitert wurden. Eine alte Leidenschaft.


    Bei meinem Vater kündigte ich auf der Stelle und heuerte bei einem Getränkegroßhändler an. Nun stimmte die Kasse wieder. Gefahren wurden Mercedes 319 mit kurzer Pritsche, das gleiche Modell mit langer Pritsche und
    ein alter 7,5 t Mercedes Langschnauzer. Ohne jede Servounterstützung.
    Im Winter in den Hochschwarzwald, Sprudel holen und das im höchsten Schnee mit Sommerreifen. Hier wird mein Herz einen weiteren Knacks gefangen haben.
    Nebenbei überholte ich alte Autos, z.B. einen heruntergekommenen Käfer.
    Der bekam von Neckermann eine neue Innenausstattung, neue Chromteile, neue Stoßstangen und wurde teuer an einen italienischen Gastarbeiter verkauft.



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    Die Arbeit war schwer, ein wenig schämte ich mich, weil ich es ja nicht weit gebracht hatte. Aber die Kasse stimmte.
    Außer dem hatte ich neue Träume!


    Fortsetzung folgt.


    j:f... :xv

  • Guten Morgen, :RI


    jemand hatte mir ein gutes Angebot für den Karmann gemacht, ich hatte ihn lange genug gefahren, wollte einen größeren Wagen.
    Also wechselte der Ghia seinen Besitzer.
    Mein Getränkechef fuhr einen Opel Kapitän, der noch nicht viele km auf dem Tacho hatte und wollte ebenfalls einen neuen Wagen. Er machte mir ein verlockendes Angebot und ich habe den großen Opel gekauft. Das sollte ich niemals bereuen.



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    Ab jetzt fuhr ich in einer anderen Liega, der Verbrauch trotz wesentlich größerer Maschine war auch nicht höher als beim Karmann. Beim Karmann lief ein Vierzylinder Boxer mit Luftkühlung, beim Kapitän arbeitete ein Sechszylinder mit Wasserkühlung, eine vollkommen andere Kraftentfaltung. Das war ein Wagen, der erzog mich zu einer ruhigeren Fahrweise, weil Kurvenkampf einfach mit der Masse keinen Spaß mehr machte.
    Um nicht für jede Kleinigkeit und jeden Weg den Kapitän aus der Garage zu holen, kaufte ich mir einen echten Tourenroller, einen Heinkel Tourist.
    Jahrelang hatte ich von die Vespa Messerschmidt geträumt, den die jungen Leute fuhren. Auch ein Roller einer deutschen Flugzeugfabrik , aber in Lizenz.
    Damals gab es ab und zu Unfälle, weil bei Nässe kein Herauskommen aus Strassenbahnschienen war. Mein Vater, der überzeugte Versicherungsmann,
    nervte mich mit dem altbekannten Spruch: Solange du deine Füße unter meinen Tisch usw., ich durfte 750m unter Tage arbeiten, aber keine Vespa fahren. Der Heinkelroller kam neu heraus, war schwerer als die Vespa und hatte einen kräftigen Viertaktmotor, es gab keine blauen Auspuffwolken. Und schneller war er auch noch.



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    Mit dem Heinkel fuhr ich auch ins Geschäft, der Kapitän stand poliert in der Garage.
    Durch meine Arbeit war ich finanziell saniert und wollte den Knochenjob aufgeben. In einer großen Schmuckfabrik bekam ich die Gelegenheit zur Ausbildung zum Programmierer. Mit einer Bedingung, ich müsse ein Jahr in der Produktion arbeiten. Das Angebot nahm ich an. Nun saß ich an einer Diamantschneidemaschine und bearbeitete Ringe, Uhrgehäuse, Manschettenknöpfe und Krawattennadeln.
    Nach einem Jahr wurde ich auf verschiedene Schulen in München geschickt und wurde RPG-Programmierer. Kaum von den Kursen zurück wurde ich Chef einer kleinen EDV-Abteilung, Personalbestand der Fabrik: 550 Personen.
    Das war für mich eine harte Zeit und ich hatte viel Verantwortung. Das hat meinem Herzen wahrscheinlich ebenfalls einen Knacks beigebracht. Der Verdienst war niedrig. Mein Ansehen, meine Anzüge vorbildlich, mein Gehalt
    im krassen Gegenteil. Es gab früher ein ungeschriebenes Gesetz, dass ein Angestellter niemals einen größeren Wagen fahren darf, als der Chef. Woran ich mich aber niemals gehalten habe.
    Körperlich war ich nicht ausgelastet, also fuhr ich morgens um vier Uhr Zeitungspakete aus und verdiente mir etwas dazu. Das durfte im Geschäft niemand erfahren, was auch über fünf Jahre geklappt hat. Jeden Tag in aller Frühe 120 km mit einem Kadett A Kombi. Den Job hatte ich von meinem Schwager übernommen (dritter Freund), normalerweise war die Stelle nicht zu bekommen. Das brachte ein schönes Geld. Der kleine Opel wurde bis an seine Grenzen gejagt, der dritte Gang so weit ausgefahren, der vierte brachte nicht mehr viel. Was der Wagen ausgehalten hat begreife ich heute noch nicht.
    Der Kadett wurde immer und immer wieder repariert und weiter gefahren.
    Alles lief schön und gut, wäre da nicht der Tornado über Pforzheim gekommen.
    Es gab gewaltige Verwüstungen und große Schäden. Zufällig war ich mit dem Kapitän im Geschäft und machte Überstunden. Es war abends, der Tornado raste über uns hinweg, einige Gebäude der Fabrik wurden beschädigt, neben unserer Abteilung brach der Fabrikschornstein zusammen.
    Mein Kapitän sah aus, als hätte er einen Krieg mitgemacht. In der Fahrertür steckte ein Windweiser von einem Schornstein, alle Aluminiumzierleisten hatten ihren Glanz verloren, durch Sand oder andere herumfliegende Teile.
    Über der Motorhaube lag quer ein Baum. In dieser Zeit gab es in Pforzheim eine Sonderregelung, alle beschädigten Autos durften in jedem möglichen Zustand fahren. Also demontierte ich die Motorhaube und beide Kotflügel vorne.
    Es war ein interessanter Kapitän. Da ich bei meinem Vater versichert war, wurde der Schaden zu meiner vollsten Zufriedenheit reguliert. Leider existieren vom Kapitän in diesem Zustand keine Bilder.
    Mein Schwager war damals Programmierer in einer Nähseidenfabrik in Süddeutschland und suchte einen größeren Wagen. Er kaufte mir den Opel ab und ließ in vollkommen überholen und neu lackieren.



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    Im Hintergrund steht meine neue Errungenschaft!



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    Mein Schwager fuhr täglich auf der Autobahn Richtung Süden und zurück.
    Er machte einen Fehler, er jagte die Maschine mit Vollgas in den Ruin.
    Mir hatte einmal ein Meister von Opel gesagt, wenn ich 80 % der möglichen Höchstgeschwindigkeit der damaligen Sechszylinder-Maschinen fahren würde,
    hielte die Maschine ewig!
    Mein neuer Zugang beschäftigte mich bereits, es gab viel zu tun.


    Fortsetzung folgt.


    j:f... :xv

  • Vom Erlös der Versicherung und dem Preis den ich für den Kapitän bekam, wurde ich leichtsinnig und kaufte einen optisch leicht beschädigten Alfa.
    Ein Bild schönes Auto, das ein Fabrikant aus Pforzheim für ein anderes Fahrzeug in Zahlung gab. Ich kannte den Händler gut und bekam den Wagen relativ günstig.
    Das war ein großes Cabrio mit Notsitzen hinten. In der Schmuckfabrik nahm ich meinen Jahresurlaub und fing an, den Alfa zu zerlegen,soweit ich es konnte.
    Eine ehemalige Tankstelle mit Alfa-Vertretung wollte den Wagen in ihre Werkstatt, ich wollte aber selbst werkeln. Man hatte nicht das geringste Interesse, mir Ersatzteile zu verkaufen. Die Bestellung wurde angenommen, erhalten habe ich nie etwas. In Stuttgart und Manheim wurde ich fündig und nun ging es aufwärts.



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    Teilweise wurden Chromteile ausgetauscht, aber zuerst ging die große Schleiferei los. Von grob bis fein, bis ganz fein. Immer schön nass.
    Ein guter Bekannter hat mir den Flitzer in einem Rot lackiert, da wurde selbst die Feuerwehr neidisch. Der Lackierer wollte mich nicht zusehen lassen bei seiner Arbeit, ich konnte ihn aber doch überreden. Der Lack, den er anrührte wurde gekocht, eine hochgefährliche Angelegenheit. Warum, weiss ich bis heute nicht? Auf jeden Fall war das Ergebnis über jede Kritik erhaben. Das Anbringen der verschiedenen Zubehörteile ging verhältnismäßig schnell.
    Schlecht war, dass mein damaliger Direktor und Bereichschef jeden Tag mit einem VW-Kombi an mir vorbeifuhr. Gehaltserhöhung ade.
    Der Ton der Direktoren, es gab mehrere, war teilweise mehr als überheblich.
    Die Tür wurde z.B. von einem älteren aufgerissen, ein kurzes"Morgen" und dann eine Frage, da würde ich heute nur lachen. Ich wurde gefragt, warum zwei Bahnen Papier in den Drucker liefen? Ich musste kurz überlegen und antwortete: "Herr Direktor, die Papierbahn läuft von unten in den Drucker, wird bedruckt und kommt oben heraus und wird abgelegt..."
    Der Alfa hatte einen Nachteil, ich bekam kein Faltverdeck, weder in Stuttgart noch in Manheim, hatte aber ein Hardtop. Es wurde auf gut Glück offen gefahren. Einmal kam ich mit meiner Frau in einen Regen, wir mussten das Wetter unter einer Brück abwarten. Der Alfa war wirklich der absolute Hammer.
    Das Auto lag wie ein Brett auf der Srasse. Die Bremsen waren überdimensioniert, die Trommeln waren Riesen Töpfe. Das bischen Vernunft beim Fahren, das mir der Kapitän anerzogen hatte, verflog in alle Winde.
    Einmal nahm ich meine Schwester mit, wir "heizten" im Schwarzwald über Berg und Täler, ich war voll beschäftigt. Als meine Schwester ausstieg, zitterten ihre Knie und sie meinte schmunzelnd, "Du bist eine Sau! Aber schee wars!"
    Meine Fingernägel bekam ich nur noch schwer sauber, war ich vorne fertig, gab es hinten ein Problem. Die Lichtmaschine hätte eigentlich drei Namen tragen müssen, so viel verschiedene Teile hatte ich verbaut. Eines Tages fing die Machine an, einen eigenartigen Ton abzugeben. Ich ging oder fuhr zu einem befreundeten Meister, der hörte sich das Geräusch an und meinte, das wäre ein sogenannter Kolbenkipper. Eine Weile fuhr ich das Prachtstück noch, dann kam der Alfa in die Zeitung. Es fand sich schnell ein Käufer.
    Die Alfa-Zeit war vorbei. Mein Händler bot mir einen vollkommen anderen Wagen an. Durch die Versicherung meines Vaters wurden von den Händlern immer wieder Doppelkarten gebraucht, es wurden Schäden reguliert und neue Versicherungen abgeschlossen. So hatte ich einen großen Bekanntenkreis, der für mich wichtig war.
    Der "Neue" war ein gebrauchter Mercedes 219. In sehr gutem Zustand zu einem vernünftigen Preis. Mal wieder ein Sechszylinder. Es gab den 220, das war ein Einspritzer, der hatte zwei Zierleisten mehr, der 219 hatte ebenfalls sechs Zylinder, aber einen Vergaser. Die 220 Zierleisten wurden bald montiert.



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    Ein vollkommen anderes Auto als der Alfa, aber das wusste ich.
    Sessel in die man förmlich versank, ein mehr als gediegener Innenraum. Leider nur die Beschleunigung einer Sänfte. Und durstig war der Vergaser auch. Aber sehr zuverlässig und ein Auto, das nicht jeder fuhr. Ich meine so einen Alfa gab es auch nicht an jeder Ecke, aber ich hatte keine Lust mehr zum Schrauben.
    In dieser Zeit hatte ich meinen Eltern in ihrem Garten am Stadtrand von Pforzheim einen 7 m tiefen Brunnen gegraben, auf den mein Vater recht stolz war. Er hatte mich an einem Abend eingeladen zu einem Versuch. Ich solle aber nicht lachen, was ich auch nicht gemacht habe. Es wurde eine Haselnussgabel aus einem Gebüsch geschnitten, mein Vater zog seine Schuhe aus und ging eine Strecke mit der Gabel in der Hand. Plötzlich bog die Gabel stark nach unten. Ich versuchte das gleiche und konnte an der bestimmten Stelledie Gabel nicht mehr halten. Ich beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen.


    Ich weiss nicht, ob das hier noch auf die Seite geht, deswegen mache ich gleich weiter.


    j:f... :xv

  • Es wurde ein Kreis abgesteckt, ich fing an zu graben.
    Eines Tages kam der Bürgermeister des Vorortes und wollte wissen, was wir da machen? Wahrheitsgemäß sagte mein Vater, dass wir Wasser suchen.
    Das Grundstück lag an einem Hang, der Bürgermeister musste lachen und sagte, dass wir niemals hier in der Gegend Wasser finden würden.
    Als ich tiefer kam, wurden Kanalisationsröhren besorgt und ein Dreibock.
    An den Dreibock wurde ein Eimer gehangen und so konnte ich die Erde hoch bringen. Später brachte eine Autobatterie und ein Scheinwerfer Licht in das Dunkel. Die Seitenwände brauchte ich nicht abstützen, sie waren stabil genug.Nach einigen Wochen wurde in ca. 7 m Tiefe der Aushub immer feuchter. Endlich stand der Boden unter Wasser. Ich ging noch ein Stückchen tiefer und baute ein Bett für die erste Röhre. Genau bekam der Boden eine Vertiefung für den Ansaugkorb einer Schwengelpumpe. Die Röhren passten ineinander und brauchten nicht mit Zement verbaut werden. Als die Pumpe gesetzt war, sprudelte zuerst schmutziges Wasser, anschließend wurde das Wasser immer sauberer. Durch Pumpen alleine war das Wasser nicht zum Versiegen zu bringen.
    Das sprach sich herum und ein Nachbar bettelte mich an, ich solle ihm auch einen Brunnen bauen. Nach dem der Preis ausgehandelt war, fingen mein Schwager und ich an, ein Loch zu graben. Nach einigen m kamen wir durch eine Steinplatte nicht weiter. Der Gartenbesitzer, der auch ein Freund meines Vaters war, kannte einen, der einen kannte, der sprengen kann. Ich fuhr zu der angegebenen Adresse und lernte einen recht fülligen Sprengmeister kennen.
    Ich sagte ihm, dass ich Bergmann gelernt habe und auch bei Sprengungen die Löcher mit belegt habe. Wir verabredeten uns an einem sonnigen Sonntag.
    Vorher hatte ich mit einem Bohrhammer einige Löcher in die Platte gebohrt.
    Ein Teil konnte ich besetzen, unter der strengen Kontrolle des Meisters. Er verband die Schießkabel und dann verzogen wir uns hinter einen dicken Baum.
    Nicht weit weg parkte mein Mercedes, ich dachte an nichts Böses.
    Es gab eine mächtige Detonation, der Abraum schoss aus dem Loch in die Höhe, dann wurde es ruhig. Ohne Kontrolle meinte der Sprengmeister: "Lasst uns abhauen und erst heute Abend wieder kommen!"
    Kaum waren wir weg, mein Mercedes hatte zum Glück nichts abbekommen, kam die Polizei. Sie schnüffelten etwas herum und fuhren wieder weg. Das Grundstück lag am Waldrand, es hatte keiner etwas mitbekommen.
    Unser Nachbar hatte nun auch Wasser, wir teilten uns unseren Verdienst.
    Später wollte ein weiterer Nachbar von uns einen Brunnen. Wir haben viel gearbeitet, der Besitzer war vermögend, aber Wasser haben wir nicht gefunden.
    Nach einiger Zeit mit dem Mercedes fehlte mir die Leichtigkeit des Kapitän.
    Opel hatte einen bissigen Spruch gegen die großen Mercedes, Der Kapitän ist das Auto, welches den richtigen Motor schon eingebaut hat!
    Die Edelfuhre war mir zu lahm und zu konservativ.
    Opel hatte erst vor kurzer Zeit den Admiral herausgebracht, der mir mächtig gefiel. Es dauerte nicht lange, der Mercedes ging an den Händler zurück und ein anderer Händler hatte genau das richtige Auto für mich. Die großen Sechszylinder von Opel lagen immer noch in den Zulassungszahlen vor Mercedes. Nun war ich wieder hoch zufrieden.



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    Die Direktion der Schmuckfabrik fuhren immer vernünftigere Autos, meine wurde immer größer.
    Es wurde Zeit, sich nach einer neuen Betätigung umzusehen, ich wollte auch keine Zeitungspakete mehr fahren.
    In der Schmuckfabrik wurde ein größerer Computer bestellt, ich sollte den allein übernehmen. Die Verantwortung und der geringe Verdienst machte mir das überhaupt nicht schmackhaft.
    Ich hatte mal wieder Glück mit meiner neuen Stelle, dort habe ich ca. zwanzig Jahre gearbeitet. Ein hervorragendes Betriebsklima, 14 Gehälter, mehr Urlaub und extrem freundliche Leute. Zwar musste ich wieder die Schulbank drücken und büffeln, war auch kein Programmierer mehr, sondern Operator an einem Großcomputer und hatte mehr Gehalt als vorher mit Nebenjob.
    Es war eine glückliche Zeit...


    Fortsetzung folgt.


    j:f... :xv

  • Moin Peter, :RI


    einfach schön zu lesen. :cz


    Und dann ist das doch schon Dein zweites Buch. Das Erste handelt nur
    vom Unimog.


    Mach weiter so, da läßt sich ein Tag schön beginnen.

    Viele Grüsse aus Frankfurt am Main


    Peter j:f


    geht nicht -- gibts nicht
    ist alles nur eine Frage des Preises

  • Moin moin Peter,


    du bist ja schneller im schreiben, als man lesen kann. Nun war ich mal 2-3 Tage nicht mehr online und schon hast du ein halbes Buch hier nieder geschrieben. Wie immer ein sehr interessanter Schreibstil, der Lust auf mehr macht!!!


    Es freut mich wirklich, druch deine Schilderungen etwas über die vergangenen Tage zu erfahren. Es zeigt sich, dass es eine andere Zeit war, in der manches einfacher, aber auch manches schieriger war. Es ist sehr schön, sich so ein Bild von einer unbekannten "Zeitepoche" machen zu können.


    Vielen Dank dafür!!!


    Gruß Hoffy

  • Guten Tag "Kumpels", :RI


    ich bedanke mich wieder für Euren Zuspruch.


    Ein Buch schreiben ist schon schön, aber einen Verlag finden, das ist ein anderes Ding!
    Das kann bis zu einem fünfstelligen Betrag kosten, ham war nich!


    Mit dem Admiral war ich äußerst zufrieden, ein zuverlässiges Auto.
    Es ergab sich, dass ich ein paar Tage Urlaub hatte und die beiden Frauen nicht weg wollten.
    Der Grund bestand eigentlich darin, dass der von mir gemietete Wohnwagen nicht luxuriös genug war und ich einen größeren holen sollte.
    Ich war stinksauer und fuhr ohne Hänger los. Ausgedacht hatte ich mir, bis Süditalien zu fahren, eine Garage zu suchen und dann mit dem Schiff nach Griechenland zu fahren und Athen anzusehen.
    Als ich in der Nähe von Neapel das Schild Pompeji erkannte, bog ich ab.
    Der Wagen wurde auf einen Parkplatz abgestellt, meine Lederjacke legte ich hinter den Fahrersitz und zog los. Pompeji habe ich schon mehrmals besucht.
    Später, mit einem Freund von der Bank, wir sind morgens nach Neapel geflogen, haben den Vesuv bestiegen, Pompeji besucht und abends wieder nach Stuttgart geflogen.
    Als ich müde von der Stadtbesichtigung des alten Pompeji zurück zu meinem Wagen kam, erhielt ich fast einen Schlag! Wie bei mir üblich, hatte ich alle Fenster unten und vergessen sie zu schließen. Es fehlte nichts, die Lederjacke lag an ihrem Platz. Ich hätte die Jacke wenigstens in den Kofferraum legen müssen.
    Bei einer Fahrt weiter in den Süden bog ich von der Hauptstrasse ab und fuhr auf einen Sommerweg am Waldrand. Im Schatten wollte ich etwas essen und eine Pause machen. Im Rückspiegel sah ich eine Italienerin kommen, die hatte einen Tragekorb auf dem Rücken. Neben meinem Wagen wurde der Korb abgestellt und ihr nicht gerade zartes Hinterteil nahm vorne auf dem linken Kotflügel Platz. Der Wagen senkte sich etwas ab, er war jetzt einwandfrei Kopflastig. Ich glaube, ich habe den Mund aufgesperrt, so platt war ich. Aber nicht lange, schaltete die Zündung ein und ließ meine große Kompressorfanfare arbeiten. Die Frau bekam so einen Schreck, dass sie wie ein Jet vom Kotflügel abhob, ihren Korb nahm und laut fluchend davon ging.
    In Süditalien buchte ich die Fähre nach Messina und setzte über nach Sizilien. Von Messina ging es weiter nach Catania auf einen vom ADAC vorgeschlagenen Campingplatz. Als ich bei der Weiterfahrt meinen ADAC-Ausweiß vorlegte und 10% Rabatt verlangte, rief die junge Frau einen Namen, der Vorhang teilte sich und hervor kam ein Schrank von einem Mann. Er stemmte die Arme in die Hüften und fragte recht leise: "Was du wollen???"
    "Nur bezahlen!"
    In Taormina standen überall Schilder am Strand: Baden verboten! Die reinste Kloake. Nach dem ich die Ruinen von Taormina besichtigt hatte, fuhr ich zum Etna, fuhr mit der Gondelbahn zum Gipfel. Zum Krater waren es noch ein paar 100 m. Unterwegs kamen mir richtige Bergsteiger entgegen und meinten, wo ich in meiner Sommerkleidung hier im Schnee hin wolle? Ich antwortet: "Zum Krater." Sie schüttelten mit dem Kopf. Ich zog los und es wurde immer schwieriger, ich bekam zu wenig Sauerstoff und meine Finger waren klamm vor Kälte. Am oberen Gipfel wollte ich etwas Warmes trinken, den Krater besichtigen und schnell wieder abhauen. Als ich mein Ziel mit Not erreichte, war das Haus durch Ausbrüche zerstört.So schnell, wie möglich ging ich abwärts Richtung Gondelbahn. Als ich ankam, hieß es, wir fahren heute nicht mehr! Ich könne aber in zwei Stunden mit ihnen mit einem Landy mitfahren.
    Als die zwei Stunden in der kleinen Unterkunft abgefroren waren, ging es los.
    Mir kam der Weg, den der Landy nahm schmaler als das Auto vor, rechts ging es steil bergab, ich sah gar nicht zum Fenster hinaus. Die drei Italiener schnatterten, der Fahrer hielt das Lenkrad mit dem Knie und drehte sich eine Zigarette. Jetzt wusste ich nicht mehr, wo ich hinsehen sollte?
    Im Tal trank ich mehrere Weinbrand, einen Tee dazu und aß ein belegtes Brötchen. Billig waren die Speisen nicht. Anschließend fuhr ich zurück nach Messina und wollte aufs Schiff, um wieder auf das Festland zu kommen. Im Hafen erfuhr ich, dass das Schiff erst am nächsten Morgen fahren würde. Der Wagen wurde in der Nähe geparkt und jetzt hatte ich Hunger. In einer Hafenkneipe konnte ich mich gut und billig satt essen. Da nach ging es ab in mein Bett im Admiral. Nachts hörte ich plötzlich einsetzenden Regen. Dachte ich! Als ich meine Augen öffnete, hätte ich sie besser zu gelassen! An der hinteren Tür blickte ich in etwas schwarzes, es war ein "Farbiger", stockbetrunken, der an mein Auto pinkelte. Ich verhielt mich lieber ruhig!
    Bei meinem Aufenthalt auf Sizilien habe ich mir auch Syracus angesehen.
    Das Ohr des Dionysos.
    Nun ging es zurück auf das Festland. Die italienischen Schiffe haben mir besser gefallen als später die Spanischen. Bei den Italienern fährt man vorwärts drauf, fährt eine große Kurve und kommt vorwärts an der Ausfahrt an. Bei den Spaniern wird immer rückwärts geladen, was mir aber Spaß gemacht hat. Egal mit Zeltanhänger oder großem Doppelachser oder mit dem UNIMOG.
    Im italienischen Stiefel fuhr ich durch die Großstadt Taranto Richtung Lecce, dann weiter nach Bari. Hier im armen Süden war der Admiral bei den Italienern immer wieder ein Hingucker, ich wurde viel nach den Daten des Admiral gefragt, es gab immer anerkennendes Staunen. Genau so war es mit meinem kleinen BMW-Coupe.
    In Bari fand ich keine Garage, jedenfalls bezahlbar, man riet mir dringend ab, den Wagen allein stehen zu lassen.
    Auf der Rückfahrt über Potenza sah ich einen Mähdrescher , ich musste anhalten und das Gefährt fotografieren. (Das Bild finde ich nicht mehr.) Das Ding sah aus, wie ein abgestürzter Hubschrauber, überall gab es Arme, die wie Spinnenbeine krabbelten, irre.
    Zu Hause angekommen packte mich wieder die Bastelwut. Der Admiral wurde abgetakelt und geschliffen, anschließend weiß lackiert. Nicht einfach angeblasen, sondern echt super lackiert und eingebrannt. Der Lackierer war ein Grieche, ein Freund von mir.



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    Hier stehen wir in Barcelona im Hafen und warten auf die Fähre nach Mallorca.
    Meine Eltern hatten damals ein Ferienhaus, das wir benutzen konnten.
    Den Admiral habe ich 125000 km gefahren, dann wurde auch er verkauft.


    Fortsetzung folgt.


    j:f.. :xv

  • Hallo Freunde der alten Autos, :RI


    mein Opel Admiral hatte also 125 000 km auf dem Buckel und daran wollte ich keinen Wohnanhänger mehr hängen.
    Für einen neuen Wagen und einen Wohnwagen hatte ich nicht genug Reserven.
    Mein Vater hatte sich ein Fiat-Weinsberg - Wohnmobil gekauft, was mir gut gefiel, aber mir zu spießig war. Weil die zweite Tochter unterwegs war, habe ich mir den damals neu herausgekommenen VW Transporter Typ 2 zugelegt.
    Bei einem Handwerker war die finanzierung geplatzt und ich habe zugegriffen.
    Ich war richtig verrückt auf einen guten Ausbau.(Camping)
    Damals gab es bei Westfalia Bausätze, Hubdächer und alles Mogliche an Zubehör. Es wurden Prospekte gewälzt, die Campingausstellung in Stuttgart besucht und viele Aufnahmen gemacht, was mir gefiel.
    Ein paar Bücher hatte ich mir schon gekauft und vom TÜV Zulassungsbestimmungen geholt, jetzt konnte es losgehen.
    In Münster ließ ich mir ein kleines Hubdach einbauen und fertigte alle Möbel selbst.



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    Beim letzten Bild ist die Sitzgruppe gut zu erkennen. Wurde der Tisch abgesenkt, gab es eine große Bettfläche.
    Außer einem Kleiderschrank gab es einen Küchenblock mit Dreiflammkocher und Spüle. Selbstverständlich war ein Kühlschrank vorhanden.


    Der Nachteil bestand darin, bei Übernachtungen lagen meine drei Frauen kuschelig in ihren Betten und für mich war kein Platz mehr vorhanden.
    Zugegeben, ich hätte mir das größere Hubdach einbauen lassen können.
    Aber ich hatte eine andere Idee.
    Durch Zufall kam ich billig an einen heruntergekommenen Zeltanhänger.
    Wie üblich wurde das Teil zerlegt und neu aufgebaut.
    Nun hatte ich mein eigenes Refugium.



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    Bis demnächst...


    j:f... :xv

  • Hallo Peter, :RI


    lustigerweise hatte mein Opa den gleichen T2, selbe Farbe und auch die Trennwand zum Fahrerhaus war genauso. :-W


    Allerdings ohne Wohnausbau, er mußte Obst und Gemüse darin transportieren. :cz


    Als wir vor ein paar Tagen unseren neuen VW EOS abgeholt hatten, bekamen wir vom VW Händler noch einen Lego Baukasten geschenkt.


    Einen T1 Camper mit kompletter Ausstattung, auch da kann man den Tisch absenken und das Bett ausklappen.


    1! Camper


    Bei Schink gibt es einen Bausatz für einen T1, das wäre eine Möglichkeit, und zum Ausbauen schicke ich den zu Dir, Du hast die Ahnung davon.

    Viele Grüsse aus Frankfurt am Main


    Peter j:f


    geht nicht -- gibts nicht
    ist alles nur eine Frage des Preises

  • Hallo Pit, :RI


    das ist ja malwieder ein Zufall! :-j


    Zwischen Typ 1 und 2 gibt es ordentliche Unterschiede.
    Aber das ist für Dich nichts Neues.
    Meine Ausführung hatte den neuen flachen Vierzylinder-Motor mit elektrisch abschaltbaren Düsen im Vergaser, um ein "Nachdieseln" bei dem Benziner zu verhindern. Ein Schwachpunkt, die mussten öfter ausgetauscht werden.
    Außer dem hatte der Transporter im Heckbereich innen eine große Klappe, um gut an den Motor zu kommen.
    Den Transporter habe ich wirklich gerne gefahren, der lag wie ein Brett auf der Strasse, da komme ich heute noch ins Schwärmen.
    Allerdings gingen mit Hängerbetrieb bei meiner Fahrweise (130 km/h) schonmal 18 Liter durch die Vergaser. :-Z


    Natürlich habe ich wieder die Armaturen umgebaut, mit Drehzahlmesser Öldruck und Öltemperatur.
    Eingebaut war auch eine amerikanische 8-Kanal-Bandmaschine.



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    Bis bald...


    j:f... :xv

  • Guten Morgen Camper, :RI


    mit dem Kücheblock habe ich mir große Mühe gegeben.
    Die komplette Abdeckung konnte man nach oben klappen, so waren die Trennscheiben vor Spritzern geschützt.



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    Links unter der Spüle wurden die Töpfe und Schüsseln eingeräumt, da neben stand die Gasflasche für den Herd und den Kühlschrank.
    Der Kühlschrank konnte auch mit 12V und 220V betrieben werden.
    Kein Kompressor, der hätte 1000,-DM gekostet, sondern ein Absorber, der nur gerade stehen muss, wo man ja beim Wohnen sowieso darauf achtet.
    Beim Absorber muss peinlich auf vorgeschriebene Luftzirkulation geachtet werden. Außen am Fahrzeug sind Kiemen-Bleche, die im Winter abgedeckt werden können.
    Der Wasserhahn in der Spüle war umlegbar und beim Aufdrehen kam automatisch Wasser.
    Selbsverständlich war ein Fernseher eingebaut.
    Vor lauter Begeisterung fuhr ich bei größtem Regenwetter am Wochenende in den großen Garten meiner Eltern, der lag in einer Senke am Waldrand eines Vorortes von Pforzheim. Meine drei Frauen hatten keine Lust, aus der warmen Wohnung zu gehen. Ich sah bis in die Puppen fern, trank Rotwein und vergaß die Zeit.
    Leider hat mir das die Starterbatterie am Bus übelgenommen!
    Der Anlasser sagte am nächsten Morgen nur ein schwaches "Klick"!
    Ich habe den ganzen Vormittag gesucht, bis ich Starthilfe bekam.
    Ab da kam eine zweite Batterie ins Fahrzeug, die mit einem speziellen Regler versorgt wurde.
    Der Garten in Büchenbronn wurde ein beliebter Treffpunkt von Freunden.
    Die nächsten Bilder zeigen keinen Campingplatz, sondern Treffen unter Gleichgesinnten. Mein Vater spielte den Grillmeister.



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    Es war eine schöne Zeit, auch bei Sonnenschein oder abends am Lagerfeuer recht "feucht"! :ci


    Bis später...


    j:f... :xv

  • Guten Morgen Peter, :RI


    es hätte genügt, das große Westfalia-Hubdach einbauen zu lassen, da ist ein Doppelbett eingebaut.


    Ich weiß nicht warum, aber die gestreckten Autos kann ich nicht verputzen...


    j:f... :xv

  • Hallo Camper, :RI



    ©rico


    Hier wird eine Pause eingelegt, weil es drückend warm war in Südfrankreich.
    Wir sind auf dem Weg zur Pont du Gard.
    Eine römische Brücke als Wasserleitung, die heute noch funktioniert.
    Wen es interessiert, bei google (wikipedia) pont du gard eingeben.


    Anschließend sind wir durch den Georges du Tarn gefahren.
    Eine beeindruckende Schlucht noch weiter südlich in Frankreich.
    Hier fließt der Fluss Tarn von Le Rozier Richtung Sainte Enimie.
    Es lohnt, auch hier -georges du tarn- bei google einzugeben.


    Später sind wir in Barcelona im Hafen gelandet und auf die Fähre nach Palma de Mallorca gefahren.



    ©rico



    ©rico


    Hier sind wir auf der alten Promenade am Hafen von Palma, rechts im Hintergrund die Kathedrale.


    Später, wieder in Pforzheim, gefiel mir das Grau am Transporter nicht mehr und ich ließ den Bus umlackieren.



    ©rico


    Nach vielen wunderschönen Touren wurde der Wunsch nach mehr Komfort immer dringender.
    Es kam, wie es kommen musste, der kleine Zug wurde verkauft.
    Zu dieser Zeit legte sich mein Vater ebenfalls ein größeres Wohnmobil zu.
    Unsere treuen Begleiter standen in einer Halle zum Verkauf.



    ©rico


    Es zog mich wieder zu den großen Opel und ich wollte unbedingt einen Doppelachser Wohnwagen.



    ©rico


    Hier steht das Objekt meiner Begierde.
    Ein ganz junger Diplomat 3,0 E, ein Händler war pleite gegangen und musste seinen neuen Wagen veräußern.
    Als ich auf dem Weg zu meiner Bank wanderte, um zu arbeiten, fuhr meine neue Eroberung an mir vorbei, ein Angestellter von Opel fuhr zur Zulassung.
    Vom Klang des Reihensechszylinders war ich begeistert.
    Mit 180 PS hatte ich erheblich mehr Kraft als beim Bus.


    Bis bald...


    j:f... :xv

  • Hallo Peter


    Herrlich deine Bilder l:j l:j!


    Zitat

    Original von rico
    Hallo Camper, :RI
    Hier wird eine Pause eingelegt, weil es drückend warm war in Südfrankreich.
    Wir sind auf dem Weg zur Pont du Gard.
    j:f... :xv


    Zur Pont du Gard kann ich ein paar Bilder beitragen



    ©Gertsch


    2002 gab es ein extremes Hochwasser am Gardon, das reihenweise moderne Brücken beschädigte. Nur das Bauwerk der Römer, das ca 2000 Jahre alt ist hat noch bei keinem Hochwasser Schaden genommen l:j l:j l:j!!


    Auf dem Bild sieht man eine verrostete Bodengruppe eines Autos und ich schwöre die nächste Brücke für Autos über den Gardon war Kilometer entfernt !



    ©Gertsch



    Die Hochwassermarke sieht man an der Brücke als weissen Kreis ganz oben (ganz klein links neben der großem weißen Tafel :cü)



    ©Gertsch


    Ich glaube diese Gewalten will man sich gar nicht vorstellen!


    Gertsch :cz