U5000 Neubau in 1:13,5

  • Ich glaub ich muß ko....
    Da ist ja auch noch eine nach unten gebogen!
    Aber danke, daß Du an mich denkst.


    Für Nicht-Insider: Die Diskussion darum befindet sich hier, ab dem unteren Dreiviertel dieser Thread-Seite...


    Ich glaub, ich bau jetzt nen ganz langen Rahmen (3850mm Radstand), dann habe ich ganz viele Querrohre, dann kann ich auch welche nach vorne und hinten biegen! :xn :-y :cü


    By the way: Ich hab immer noch keinen Erfolg beim Biegen, natürlich gabs mangels Zeit auch keine neuen Anläufe...


    Viele Grüße
    Tom.

  • @ Andi


    Ja du hast recht, es scheint der Mog aus dem Museum zu sein, steht sogar noch auf der Plane drauf. Aber der hat nun ein Segeberger Kennzeichen (Landkreis um Hamburg). Vielleicht ist er mittlerweile in neuen Händen und ich seh ich noch öfter, aber bisher blieb es bei dem einen mal...


    @ Tom,


    Ja, das erste Rohr des Hintenren Rahmenteils ist noch nach unten gebogen. Alle anderen nach oben. Ich bleib dabei und verpasse meinem Rahmen wenn dann nur gerade Rohre! Es scheint teilweise aber so, dass die gebogenen Rohre aus Segmenten zusammengesetzt wurden... Aber wirklich erkennen kann man es nicht...


    Mich ärgert hingegen das Achsgehäuse, das nun nur noch einfach geteilt ist. :cr :cr :cr Das letzte was ich mir zum nachbauen ausgesucht habe, war noch doppelt geteilt (rechts und links vom Diff) was einfach zum Zeichnen und drucken war. Naja, dann wird mein Mog wohl eher eine ältere Variante mit neuer Hütte werden... :xn :xn :xn :xn :xn :xn :xn :xn :xn :xn

  • Moin Moin Gemeinde,


    Am WE war ich nicht ganz untätig. Hatte am Freitag mal 2h Zeit und habe den Mog einfach mal zerlegt... :cu :cu :cu


    Das sah dann so aus...

    ©hoffy


    Anschließend habe ich einfach mal die Waage angeschmissen und habe die Einzelteile gewogen. Dabei ist folgendes Ergebnis raus gekommen:


    VA = 690g (inkl. Räder und 110g Blei)
    HA = 600g (inkl. Räder)
    Motor, Getriebe, Servo Einheit = 575g
    Pritsche mit Empfänger und BEC = 190g (ohne Akku)
    Fahrerhaus mit Regler & Schutzblechen = 350g
    Akku ca. 200g
    Rahmen ca. 200g


    Hatte ich eigentlich schon gezeigt, wie eng es zwischen dem neuen Motor und dem Lenkservo ist? Viel Platz ist da nicht mehr!!! :co :cu



    ©hoffy



    ©hoffy


    Gestern hatte ich dann noch einmal kurz ne Stunde Zeit. Viel habe ich nicht geschafft, aber immerhin ein wenig. Ein paar Linsenkopfschrauben gegen Senkkopfschrauben zu ersetzt...



    ©hoffy


    ...sowie endlich am Getriebe das viereckige Lagerblech an die Kontur des Getriebes anzupassen. Das hatte mich schon seit Anfang an gestört... :cr


    Zum Vergleich:


    Vorher:

    ©hoffy



    ©hoffy


    Nachher:

    ©hoffy


    Soweit der fast aktuelle Stand... :cz :+ :-O

  • Moin Hoffy,


    (jetzt hast Du mich schon mit dem "Moin" angesteckt :-Ma )


    sehr schön, das mit der Getriebe-Zwischenplatte. Für die Funktion nicht relevant, aber das Auge ißt einfach mit :ci


    Querrohre: Ich sehe gerade, daß die nicht so arg gebogen sind wie ich das vorhabe... das würde mir helfen.


    Diffgehäuse: Ich hab auch schon mindestens zwei Varianten gesehen. Dazu die Anbindung der Stoßdämpfer, des Panhardstabs... Federaufnahmen am Rahmen... und schau dir mal die Befestigung der diagonalen Versteifungsstangen zwischen Schubrohr und Achsrohr an: Da findest Du bei 3 Originalen 4 Varianten. Ich habs aufgegeben. Ich bau irgendein Mittelding, übrigens auch mit einem Differentialgehäuse, an das links und rechts Achsrohre angeflanscht werden.


    Eigentlich müßte man ein konkretes Vorbild zuhause stehen haben und das dann nachbauen. Tja, Geld und Platz und Zeit müßte man haben :ca :ca


    Viele Grüße
    Tom.

  • Moin moin Tom,


    jaja, das MOIN ist schon ansteckend... aber lass mal, wenn ich mich im südlichen Gefilde aufhalte, rutscht mir auch immer mal wieder n "Servus" über die Lippen... :xv


    Recht hast du, das Auge ißt mit. Ich hatte mir ja extra eine entsprechende latte mit den richtigen Konturen Wasserstrahlschneiden lassen. Aber leider war der Schnitt nicht so genau, dass ich das darin liegende Lager einsetzten konnte. Mangels Drehbank konnte ich den Lagersitz nicht herstellen und somit das Teil nicht verwenden. Zum Glück hatte ich noch das Frästeil der ersten Getriebeversion, die nun immer noch im Einsatz ist. Nun aber endlich mal an die Kontur des Getriebes angepasst... Sieht einfach schöner aus!!!


    Na wenn es bei den Unimogs sooo viele Varianten bei den Achsen und deren Anbindung gibt, kann ich mich ja auch Frei entfalten und bauen wonach mit der Sinn steht...


    Gruß Hoffy

  • So nun noch ein kleines Update:


    Ich bin schon eine Weile "schwanger" mit dem Beschaffen von neune in D nicht mehr zu bekommenden, aber wohl sehr guten Reifen. Die Reifen im Originaltrimm sind für den Trial / Scale Bereich einfach nicht zu gebrauchen da viel zu breit (50mm). Also müssen sie ordentlich geschmälert werden. Dieses hatt mir ein Modellbaukollege gemacht, der damit Erfahrung hatte und diese Reifen selber erfolgreich einsetzt. Nur die Reduzierung von 2,4" auf 1,9" wollte einfach nicht klappen. Also bekam ich sie als schön schmale 2,4er Reifen wieder. :co


    Nun begann die Suche nach passenden Felgen. Wirklich fündig wurde ich nicht. Nur zwei Diskfelgen konnte ich ausfindig machen, die aber vom Offset gar nicht passen wollten. Extra neue Felgen passende Felgen anfertigen zu lassen, fiel aus Kostengründen aus. Also was tun...


    Im Keller lagen noch ein paar alte Tam Disk Felgen vom Manta Ray in 2.2er Größe. Eigentlich zu klein und zu breit. Dennoch reifte die Idee die Reifen von 2,4" auf 2,2" zu reduzieren, anstatt auf 1,9" und dann auf die Manta Ray Felgen (ebenfalls geschmälert) zu montieren.


    Reifen reduzieren / schmälern ist ein völlig neues Terrain für mich, an das ich mich beim verschmälern noch nicht ran getraut hatte. Nun war ich aber mehr oder weniger gezwungen selbst Hand anzulegen um die Reifen überhaupt verwenden zu können. Also ran ans Werk. Gestern Abend dann eine kleine Anzeichenhilfe gebogen (1mm Schweißdraht) und den heraus zu trennenden Bereich angezeichnet.



    ©hoffy


    Anschließend die Scheere geschnappt und ab dafür... :cü :cu :co Knapp 20 Grad wurden aus dem Reifen heraus geschnitten...



    ©hoffy



    ©hoffy


    Nachdem ich nun das "überflüssige" Teile herausgetrennt hatte, galt es den nun kleineren Reifen wieder gescheit zusammen zu kleben. Verwendet habe ich den Schwanheimer Sekundenkleber, der einfach genial ist.


    Danach sah es schon wieder wie ein Reifen aus...



    ©hoffy


    Den Teilnehmern der Trial EM in Salzburg könnten die Reifen bekannt vorkommen. Habe die Reifen auch auf einem der teilnehmenden Fahrzeuge gesehen.


    Hier mal auf der Manta Ray Felge



    ©hoffy



    ©hoffy


    Ein weiterer sehr erfreulicher "Nebenefekt" der Reduzierung von 2,4" auf 2,2" , ist die Reduzierung des Außendurchmessers von ca. 105mm auf 100mm. Somit sollten die Reifen nun auch unter den Mog passen... l:j :-:: :xv



    ©hoffy


    (ja ich weiß, die Felge muss noch geschmälert werden) :-y


    Hier der Größenvergleich...



    ©hoffy


    Nun müssen noch die restlichen 3 Reifen folgen... dann werde ich die Reifen mal ausgiebig testen. Schaun wir mal ob die Reifen auch so gut sind wie mir gesagt wurde...


    Nun beginnt die Suche nach dem passenden Einlagen... :co :co :co :co


    Soweit zu meinem gestrigen Bastelerfolg...


    Gruß Hoffy

  • Hallo Hoffy,


    ich lese schon eine Weile die Entstehung des UNIMOG.
    Du gibst Dir unendliche Mühe, Deinen Plan zu verwirklichen.


    Die Reifenänderung ist sehr gut ausgefallen.
    Mit Sekundenkleber habe ich überhaupt keine Erfahrung.


    Ein UNIMOG würde mir sehr gefallen, aber ich traue mich nicht so richtig
    daran. Mir würde ein 404 viel Spaß machen, natürlich mit Portalachsen, hier habe ich auch keine Traute.


    Weiterhin viel Erfolg...


    j:f... :xv

  • Alter Schwede,


    das Reifen geschmälert werden hatte ich ja schon mal gesehen, gehört und auch gemacht.
    Allerdings hat sich das schmälern bei mir auf Vollgummireifen beschränkt.
    Was mir aber noch nicht untergekommen ist die Verkleinerung so wie es gemacht hast!! :-:: l:k
    Wie hast Du den Winkel des Schnittes so hinbekommen das alles wieder "Rund" läuft?


    Mach mal weiter, hab Deinen Thread leider noch nicht ganz durch, aber was ich bisher gesehen habe.... Hut ab!!

  • Beim Thema Reifenkleben werde ich immer neugierig.
    Schaut ja nachher wie neu aus.
    Hast du nur die Stosskanten verklebt, oder noch etwas von innen dagegengeklebt?

    ISAR-KRAXLER


    Achtung!
    Worminatoren gesucht. Vor allem die vorderen.
    XVD's wären auch nicht schlecht.

  • Moin moin Gemeinde,


    die lezte Woche war ich beruflich wie provat sehr stark eingebunden, mehrere Dienstreisen sei dank :cr :cr :cr


    Daher kommt erst jetzt meine Antwort zu dem Fragen und den positiven Rückmeldungen für die ich mich heirmit noch einmal ganz Herzlich bedanken möchte. Es freut mich, wenn meine Arbeit und Umsetzungen das Interesse anderer Modellbauer weckt.


    Daher noch einmal ein paar mehr Bilder und Beschreibung zu meinem Vorgehen beim verkleiner der Reifen.


    Als erstes habe ich mir eine kleine Lehre gebogen...



    ©hoffy



    Da der Reifen über 20 grobe Stollen verfügt, war es recht einfach die "Lehre" entsprechend mittig zu platzieren.



    ©hoffy


    Nachdem auf einer Reifenseite die Mitte Markiert wurde, wurde die Lehre um einen Stollen versetzt und abermals die mitte um den Reifen markiert. Das sieht dann so aus:



    ©hoffy


    Dann nimmt man eine scharfe Schere und schneidet einfach an den Mittellinien entlang... :cu :cü



    ©hoffy


    Den Teil den man dann heraustrennt ist leicht winkligen...



    ©hoffy


    Dieses ermöglicht dann im Anschluss das Zusammenkleben der perfekt aufeinandere passenden Schnittkanten.


    Beim Zusammenkleben habe ich die untersten Punkte der Reifenflanken zusammen geklebt und somit die Flanken aufeinander ausgerichtet.


    Erste dei eine Seite...

    ©hoffy


    ...dann die andere

    ©hoffy



    ©hoffy


    Als letztes wurden dann nur noch die Stoßkanten miteinander verklebt. Um die Wankfähigkeit des Reifens nicht zu verschlechtern, wurden keine zusätzlichen Verstärkungen eingeklebt. Das Verkleben der Flanken sollte eigentlich ausreichen. Die ersten Testfahrten werden es zeigen...


    Anbei noch ein paar Vergleichsbilder:


    99er RC4WD Mud Trasher zu den verkleinerten Panther Cobra Reifen



    ©hoffy



    ©hoffy


    etwas unscharf, aber hoffe dennoch zu erkennen...



    ©hoffy


    von rechts nach links: 108er 1,9er Rock Crusher, 105er 2,4er Cobra, 99er 1,9er Mud Trasher und der 100er 2,2er Cobra


    Soweit zu den Reifen...


    Leider bin ich die ganze Woche zu nichts gekommen, so dass es immer noch nur die 2 Reifen auf den viel zu breiten Felgen sitzen... Na ma schaun, vielleicht komme ich ja diese Woche etwas weiter...


    @ Peter
    Danke für deine netten Worte. Wie du an dem Reifentheme siehst, sollte man es einfach versuchen und sich an neue unbekannte Dinge trauen! Das verschmälern hatte ich ja auch noch jemand anderes überlassen. Aber an das Reduzieren hatte ich mich dann doch gewagt (aus Mangel an alternativen). Mir war aber ganz schön bammel, als ich den ersten Reifen zerschnitten hatte! Um so erfreuter war ich dann, als alles so geklappt hatte wie ich es mir im Vorfeld vorgestellt hatte. Also nur Mut und ran an den Mog!


    So nun muss ich erst einmal was tun!!!


    Gruß Hoffy

  • Moin moin Gemeinde,


    Gestern habe ich es dann endlich mal geschafft zwei Felgen zu verschmälern. Und obwohl es 2.2er Felgen sind, passen sie nicht auf die Portale. Sie haben einfach eine zu großen negativ Offset. Somit musste ich anstatt der 5mm nun 8mm Mitnehmer installieren. Dennoch reduziert sich die Gesamtbreite der Achse von ca. 194mm auf 188mm. Bilder habe ich davon aber keine gemacht...


    Die gibts dann erst wieder als Komplett Ansicht... :-Z :-Z :-Z


    Dafür habe ich aber mal wieder ein paar andere Bilder. Ich konnte eine der Dienstreisen der letzten Woche dank Bahnfahrt zum spielen im CAD nutzen können. Das Ergebnis sieht nun so aus...


    Vorderachse:



    ©hoffy



    ©hoffy


    Hinterachse:



    ©hoffy



    ©hoffy


    Gruß

  • Hallo Christian, :RI


    das sieht malwieder beeindruckend schön aus. :-W


    Bin gespannt, wie das umgesetzt wird?
    Ganz einfach stelle ich mir das nicht vor.


    Weiterhin gutes Gelingen! :-j


    j:f... :xv

  • Mmmmhhh Hoffy das sieht mal wieder lecker aus...


    Willst Du sie in Kunststoff drucken lassen?


    Sind dann die Achsfäuste (oder wie man das nennt, halt das, wo die Drehzapfen für die Achsschenkel dran sind) nicht noch ein bißchen schwachbrüstig? Und warum getrennte Teile?


    Die Augen an den Achsrohren, sind die für Längslenker? Und die beiden Ohren oben am Diffgehäuse (von den Achsrohrflanschen) für die anderen Längslenker, die fast einen Dreieckslenker nachbilden?


    Bin sehr gespannt...


    Viele Grüße
    Tom.

  • Moin Moin Peter und Tom,


    @Peter


    Die Umsetzung ist recht einfach. Ich lade die Datei so wie sie ist auf ein Portal und bekomme die Einzelteile so fertig gedruckt zugeschickt... :-Z :xm :cz


    Denn Tom hat es richtig erkannt, die Teile sollen vie 3D Druckverfahren hergestellt werde. Aus diesem Grund auch diese "Explosions" Anordnung der Einzelteile.


    Zitat

    Die Augen an den Achsrohren, sind die für Längslenker? Und die beiden Ohren oben am Diffgehäuse (von den Achsrohrflanschen) für die anderen Längslenker, die fast einen Dreieckslenker nachbilden?


    Auch wieder richtig Tom, die Achsrohre sind noch eine Version zur Befestigung mittels 4-Link System. Diese Achsen werde ich wohl als Versuchträger nehmen. Für meinen Mog werde ich diese Rohrstücke noch etwas modifizieren, so dass die Achsen wieder via Schubrohr & Panhardstab montiert werden können.


    Zitat

    Sind dann die Achsfäuste (oder wie man das nennt, halt das, wo die Drehzapfen für die Achsschenkel dran sind) nicht noch ein bißchen schwachbrüstig? Und warum getrennte Teile?


    Mit Achsfäusten meinst du wohl die sogn. (neudeutsch) C-Hub's. Ich habe diese bewußt einzelnt gemacht, um mit den Achsen etwas mehr spielen zu können. Zudem war ganz zum Anfang angedacht, die C-Hubs auch für die Axial Achsen zu zeichnen und die Portale damit auch an anderen Achsen verwenden zu können. Das kommt vielleicht auch noch irgendwann... Aber um ganz ehrliche zu sein, habe ich mich die gleiche Frage letzte Woche auch gestellt... Hhmmm... :-y :-j :cü :co


    Ob die zu schwach sind, wird sich zeigen. Etwas dicker oder aus einem anderen Material sind die ja schnell gemacht. :cz Aber die Lenkheben sind definitiv zu schwach für den Druck in Kunststoff. Daher habe ich sie hier gar nicht erst mit positioniert, da diese von Anfang an in Alu oder "VA" gedruckt werden sollen/müssen.

  • Soso, spielen am CAD nennt man soetwas. :-W NEID!!


    An einen 3D Drucker würde ich ja noch kommen, aber das liebe CAD Programm mag halt nicht so wie ich es will. Ne das Programm is schon duffte, das Problem sitzt davor. :ca
    Ich bewundere Leute die solche Sachen umsetzen können. :-:: :-W
    k:k

  • Wie geil ist dass denn? :-:: l:k :-::


    Leider hatte ich schon in der Schule probleme mit dem Technischenzeichnen.
    Wenn man solche Sachen sieht.........ich könnte heulen.


    Deshalb melde ich mich ganz offiziell als zweites Testteam bei dir an :xv

    ISAR-KRAXLER


    Achtung!
    Worminatoren gesucht. Vor allem die vorderen.
    XVD's wären auch nicht schlecht.

  • Und ich hätt gedacht ich sein Krank!!!!!
    Aber wie jetz... Kann man die Teile wirklich aus Alu oder VA drucken lassen????
    Dazu müsten die Metalle doch flüßig gemacht werden oder?


    Zeig mal die HP von der Firma wo die fertigen lassen willst, die Maschine würd ich gern begutachten...

  • Die Firma mit dem schönen Online-Portal und der breiten Material-Auswahl heißt shapeways.com.


    VA drucken bedeutet, es wird aus VA-Pulver mit Kunststoff-Binder zusammengesintert, mit Formmaterial ummantelt und dann wird der Kunststoff-Binder durch Bronze-Infiltration ersetzt. Die fertigen Teile sind bis 830°C temperaturfest, löt- und schweißbar, mechanisch fast so stabil wie VA und auch nachzubearbeiten, z.B. Gewinde reinschneiden.


    Alu, äh, soviel ich weiß ist das Alu-Pulver mit Kunststoff-Binder, ohne den nachherigen Infiltrationsprozeß mit einem anderen Metall. Ist also von der Belastbarkeit nicht viel besser als Kunststoff, vielleicht ein bißchen "steifer" bei Druck.


    Viele Grüße
    Tom.