Beiträge von toemchen

    Und auf ebay verkauft gerade jemand einen gebrauchten:

    https://www.ebay.de/itm/Verkau…917e71:g:tuwAAOSwEj9fOD1G


    Dort ist in der Beschreibung auch zu lesen, daß alle Motoren einzeln verdrahtet wurden - das ist beim frisch gekauften Kran wohl zunächst nicht so, sondern der wird "irgendwie" in die vorhandene Elektronik eines Modell-Lkws aus China eingebastelt.

    Das mit dem Verdrahten sehe ich aber nicht als unüberwindliche Hürde an: Was der Peter nicht schon alles an LEDs und Seilwinden usw. in seinen Modellen verdrahtet. Nur daß der Betrieb eines solchen Krans mit ein paar verschiedenen Motörchen auch den Kauf einiger kleiner Fahrtregler erfordert, muß klar sein.


    EDIT: Stammi kam mir zuvor... in dem von ihm erwähnten Bericht kommt auch der Kran vor, der jetzt auf ebay verkauft wird. Also es ist wohl schon ein Gebastel, und um eine Ansammlung eigener kleiner Fahrregler kommt man wohl nicht herum...

    Mal ein kleines Bildchen, damit sich wenigstens ein bißchen was im Thread tut...


    Es ist doch eine ziemliche Tüftelei, bis die Getriebekomponenten nicht mehr mit den Aufhängungsteilen kollidieren. Und einen Lenkeinschlag will man ja auch noch.


    Bis jetzt stehen die Seitenwände als 3D-Druck mit 2mm Wandstärke und der Wannenboden als Alu-Blech mit 2mm.


    Ich könnte jetzt hundert Bilder bringen, denn im CAD drehe ich das ständig hin und her, und ein einzelnes statisches Bild vermittelt nicht so den Eindruck. Mal sehen, vielleicht gibt es Tools für den PC, welche den Bildschirminhalt zu einem Filmchen aufzeichnen, das könnte ich dann auf youtube stellen und hier verlinken...


    Für die Freunde des nassen Elements habe ich mal einen Jet-Antrieb reingestellt, der ist leider auch recht groß und es wird schwierig mit dem hintersten Stoßdämpfer...


    Hallo Peter,

    meinst Du den Kran, den ich mal für Deinen 6x6 Unimog vorgeschlagen habe?


    Erstens hat gleich drauf jemand dargestellt, daß der Kran doch nicht so toll ist.

    Zweitens ist das ein gerader Teleskopkran mit Hubseil, und auf den Stalwarts war ausschließlich einer mit Knick-Mimik und Haken vornedran, also ein typischer Ladekran. Da möchte ich schon so weit originalgetreu bleiben. Die Arme des Krans sind auch groß genug, um Elektrozylinder unterzubringen.


    Insgesamt ist der Kran sowieso fernere Zukunftsmusik, erstmal muss der Karren fahren und schwimmen.

    Die "Wanne" baue ich im Prinzip ja auch selbst.

    Also es werden zwei komplett neue Wannen-Seitenteile als 3D-Druck-Teil konstruiert. Die schrägen Flächen an Front und Heck und der Boden werden vermutlich ein gelasertes und gebogenes Alu-Blech. Wie es oben weitergeht, weiß ich noch nicht genau. Wahrscheinlich erstmal ein großes gelasertes Alu-Blech, das den Boden des Fahrerhauses und der Pritsche bildet. Darauf wieder 3D-Druck-Teile.

    Die ganzen Aufhängungsteile, Querlenker, Portalgetriebe, Anlenkhebel, Stoßdämpfer und Federn übernehme ich natürlich vom Tamiya-Dingens. Warum sollte ich mir antun, das alles neu zu konstruieren?

    Und was spricht dagegen, auch die ganzen Zahnräder im Inneren und den Motor zu übernehmen?

    Insgesamt soll das ein Spielgerät werden, und in etwa den Eindruck eines Stalwart machen. Vor allem soll aber die Funktion und die Leistung im Gelände stimmen, es soll Spaß machen. Und schwimmen ist ein Muß. Und wenn's ganz toll wird, gibt es noch den Ladekran.


    Was anderes wäre es, wenn ich das ganze in 1:8 in besonders originalgetreu aufziehen würde.

    Total übermüdet, aber auch aufgekratzt... heute war es spannend beim Konstruieren. War auch ein Haufen zu tun, alle Fahrwerks-Einzelteile mußten zu Baugruppen zusammengefügt werden, an die richtige Stelle gesetzt werden...


    Das Ergebnis ist Versuch Nummer 2.


    Der Motor und seine benachbarten Zahnräder bleiben jetzt unter dem Pritschenboden, siehe Ansicht von der Seite.


    Von vorne gesehen schauen bestimmte Zahnräder auf einer Seite schon recht weit raus. Im Screenshot habe ich die Silhouette der Wanne mit grünen Linien nachgemalt, und das darüber austretende Zahnrad mit roten Linien deutlich gemacht. An dieser Stelle muß meine Wanne eine ziemliche Beule machen, um die Zahnräder zu beherbergen. Die Originalwanne hat das im vorderen Bereich nicht.


    Aber, die Beule ist nur zwischen den vorderen Achsen nötig. Nicht dort, wo die Achsen selbst sind. Und die Aufhängungsteile passen alle daneben hin. Siehe letzte Halbansicht, diesmal schon mit Reifen...


    Zu guter Letzt zwei Ansichten mit den Absima-Reifen mit 108mm Durchmesser. Damit nach oben ein bißchen Federweg bis zur Unterseite des Pritschenbodens bzw. Fahrerhausbodens bleibt, müssen die ganz schön nach unten wandern. Wird ziemlich hochbeinig daherkommen, aber das muß man drauf ankommen lassen. Hochbeinig hat im Gelände eigentlich noch nie geschadet ;)2

    Hier nochmal zur Verdeutlichung ein Bild, in dem ich den Motor samt Ritzel mit den beiden in Frage kommenden Zahnrädern gepaart habe.

    Zwickt in beiden Fällen.

    Beim kleinen Doppelzahnrad könnte ich das Motorritzel gaaaanz weit nach draußen schieben, bis nicht nur die Kollision weg ist, sondern auch noch Platz für eine Motorbefestigungs-Platte ist. Wird aber nicht reichen.

    @Joachim:

    Lasse ich die ersten Doppelräder nach dem Motor weg, mache ich die Untersetzung um Faktor 1,5 länger. Das will ich nicht, das Ding ist trotz der Portale und seiner "Crawler"-Eigenschaften ein ziemlicher Flitzer. Das muß nicht noch schneller werden.

    Außerdem kann ich den Motor nicht in gleichbleibender Einbaurichtung zwischen die nächsten Räder setzen. Ich meine die langen mit 26 und 50 Zähnen und dem Hohlraum auf einer Seite. Das Mittelteil dieser Räder ist zu dick.

    Das Ritzel des Motors muß ich noch erfassen. Vielleicht kann ich wenigstens die kleinen 26/39 Räder umdrehen, dann rutscht der Motor deutlich in die Mitte.


    @Peter:

    Bei einer kompletten Neukonstruktion wären auch Zahnriemen oder kleine Rollenketten meine Wahl. Dann ließe sich sogar das Prinzip des Originals nachbilden, daß es nur ein zentrales Differential gibt, und die drei Räder einer Seite starr gekoppelt sind.


    Heute abend probiere ich weiter rum. Ich habe schon die "langen" Räder umgedreht, die stehen dann zwar weit auf eine Seite raus, aber der Motor liegt toll in der Mitte. Muß nur sehen, ob die Querlenker-Anbindungen neben der Beulen, die da in der Seitenwand sein müssen, Platz haben.

    Wenn der Motor (von vorne gesehen) in der Mitte liegt, darf er ja tiefer liegen und das ist leicht zu erreichen, ich habe ja alle Freiheit, die Zahnräder in der Seitenansicht herumzuschieben.

    Unerwartet kann ich schon heute abend loslegen...


    Zuerst mal habe ich die Zahnräder neu zusammengeschmissen, damit sich die identischen Radstände von 127mm ergeben.

    Hinten die drei Zwischenräder mal einigermaßen flach ausgelegt, damit sich ein Platz für den Akku ergibt, den ich durch eine großzügige Wartungsöffnung im Pritschenboden (hat das Original auch!) einzulegen gedenke.

    Vorne eine steile Pyramide, damit der Motor (540er Silberbüchse) möglichst nach oben wandert, wo die Wanne breiter ist. Hoffnung: Der Motor liegt dann schon ungefähr in der Kabine.


    Das Ergebnis: Pustekuchen.


    1. Hinten ist es wohl geschickter, gleich das erste Zwischenrad nach der mittleren Achse nach oben rutschen zu lassen und die beiden anderen unten lassen. Dann passt da wohl geschmeidig ein Akku drüber, bis zum hinteren Ende der Wanne.


    2. Hier wirds ernster: Der Motor landet ja ganz woanders, als ich dachte! =OMitten über der Pritsche. Wo später vielleicht sogar mal der Ladekran sein wird!X( Und in der Frontansicht ist es mit der Silhouette der Wanne auch noch etwas knapp.


    Da muß ich mir jetzt was überlegen. In der Halbansicht sieht man, daß man gewisse Räder auch umdrehen könnte. Ob dafür der Platz in der Wanne ausreicht, mit dem ganzen Aufhängungs-Gewerk von Tamiya, das eigentlich eine viel schmalere Wanne bräuchte... mal sehen.


    Das CAD-Erfassen der Zahnräder ging schneller als gedacht.

    Die Ingenieure bei Tamiya sind Japaner. Sie verwenden metrische Zahnmodule, gerade Maßzahlen.

    Hat direkt Spaß gemacht.


    Nun bin ich zunächst kurz auf Geschäftsreise und am Wochenende auch weg, aber im Laufe der nächsten Woche kann ich mal langsam das Fahrgestell im CAD zusammenstellen. Es wird spannend.


    Vor allem, was die von mir geplanten Komplett-Seitenwände im 3D-Druck dann kosten werden... :sm69

    Sodala, nach einiger Zeit (ist ja auch Sommer, muß baden und Bergsteigen gehen 8)) mal wieder was neues.


    Ich habe zwei kleine Jet-Antriebe aus China bestellt. 16mm Innenrohr-Durchmesser, für 380er Motore. Sind schon ziemlich "glumpert", aber was will man sagen bei 15€ für 2 Stück?

    Hab heute abend auch schon angefangen, diese im CAD zu modellieren, damit ich sie dann in meinen Planungen verwenden kann.


    Von den Reifen sind längst auch schon 6 Stück da. Das Fahrgestell sieht echt kernig aus damit. Da die Räder durch die größere Einpreßtiefe der Felgen ja nach innen gerückt sind (siehe vorherige Bilder an der Vorderachse), passt die ohnehin häßliche Karosserie nicht mehr drauf. Höher setzen wäre eine Lösung, aber die Länge der Befestigungs-Pfosten reicht nicht.

    Habe schon mit CAD-Daten eines Ural-Fahrerhauses gespielt, aber das hält mich zu sehr vom eigentlichen Ziel ab.

    Vielleicht einen Sandkasten-Spielzeug-Lkw drüberstülpen, aber ich habe noch keinen passenden gesehen.

    Wenn jemand was zuhause liegen hat... eine verhunzte Tamiya Unimog 425 Karosserie zum Beispiel... :whistling:


    Leider kein Bild vom Fahrgestell, weil: Ich habe es gerade weitestgehend zerlegt. Muß mal endlich die Zahnräder CAD-mäßig erfassen.

    Dafür gibt es ein Bild vom Zahnrad-Grab im Inneren.

    Ärks, alles voller Kunststofflager. Werde wohl gleich mal Kugellager bestellen. Mit Mengenrabatt: Man benötigt sage und schreibe 24 Stück der Größe 5x10x4, und in den Portalen sind glaube ich nochmal solche! ^^


    So long...


    War ein paar Tage mit meiner Tochter in der Sommerfrische, in der Zwischenzeit wurden die Absima-Räder geliefert.


    Ich finde das Profil kernig, den Gummi griffig, macht richtig Laune, die Dinger in der Hand zu halten. Ich kenne ja dieses "Modelle und Teile kaufen" gar nicht so...


    Und was soll ich sagen, passt geometrisch wie die Faust aufs Auge.

    Die 1,9"-Felgen passen so einigermaßen über den vorderen Rand der Portalgetriebe. Nicht super viel Platz, aber es geht, finde ich.

    Vom Abstand zum Achsschenkellager her könnte man sie noch ein paar mm nach innen rücken (was aber neue Felgen erfordern würde), vom Freigang des Innendurchmessers der Felgen zum Portalgetriebe her eher nicht.

    ABER: Man muß gar nichts nach innen rücken. Schon jetzt sind das ca. 178mm Spurweite bzw. 212mm über die Räder außen. Das passt super. Sehr schön.


    Jetzt werde ich nochmal 2 Sätze bestellen, dann sieht der ulkige Kasten schon etwas besser aus.


    Eine Idee für zwischendurch wäre eine Pinzgauer-Karosserie... nein eher doch nicht, da müßte man den Abstand zwischen erster und zweiter Achse strecken, ich will ja das Gegenteil.


    So long

    Tom.


    Es gibt doch tatsächlich sehr hübsche Reifen mit 101mm Durchmesser und 32mm Breite... aber ein bißchen teuer. 27€ das Paar.


    Vielleicht werden's doch Absima-Crawlerreifen mit 108mm Durchmesser und 37mmBreite, die sind auch ok und kosten nur 17€ das Paar und haben gleich noch Felgen dabei.

    Also ganz firm bin ich auch noch nicht, ich hab mir eine CD mit dem Original Handbuch drauf aus England bestellt.

    Bin mir aber ziemlich sicher, daß nur die beiden vorderen Achsen gelenkt waren.

    Dem Tamiya Dynahead liegen Teile für zwei gelenkte Achsen bei - das passt schonmal.


    Im Antrieb des Originals passiert so einiges, wenn man nicht aufpasst. Es gibt nämlich nur ein zentrales Differential, die drei Räder einer Seite hängen dann über Kardanwellen fest zusammen. Man nennt das "H-Drive". Enge Kurven auf griffigem Untergrund, da knirscht oder kracht es dann.

    Im Modell mit den kleinen Gewichten und den klapprigen, aber toleranten Tamiya-Plastikteilen - wirds kein Problem sein.


    Lustigerweise habe ich genau heute abend ein bißchen was im CAD gemacht. Eine maßstäbliche "Stellprobe" mit Rädern und Unterschale ist fertig.

    Die Räder müßten 30mm breit sein bei 100mm Durchmesser - so schmale werde ich wohl nicht finden, aber ein bißchen robuster darf das ruhig aussehen.

    Die Radmittelpunkte sind 176mm (Spurweite) voneinander entfernt - das G6-01-Chassis hat 184mm über die Hex-Stirnflächen. Das müßte machbar sein mit speziell gedruckten Felgen...

    Guten Abend zusammen,


    im Thread "ich habe etwas neues" habe ich ja schon diesen skurrilen Tamiya Dynahead gezeigt. Abartig häßlich das Teil, aber beim Anblick der dicht aneinanderliegenden 6 Räder kam mir wieder ein alter Traum in den Sinn: Ein Alvis Stalwart.

    Ich wollte das Projekt zwar ganz entspannt und langsam angehen, aber das Kopfkino rattert, die Suchmaschine summt...


    Zunächst mal ein Bild vom Original:


    Und hier zur ersten Orientierung ein Bild des Dynahead - Vorsicht, häßlich!


    Und hier gleich gleich noch ein Bild der Zahnradorgie, die sich im Inneren des G6-01 Chassis von Tamiya verbirgt.


    Aus den Radständen ergeben sich die ersten Zahlenspiele:

    Das Original hat 2x 1524mm.

    Das Tamiya-Chassis hat 173 und 126mm.

    2x 127mm im Modell wäre ganz glatt 1:12 - na das ist doch mal ein Richtwert.


    Ich möchte schon gerne das Chassis verändern und auch zwischen der ersten und der zweiten Achse 127mm erreichen. Dazu müßte diese Reihe von Zahnrädern einfach einen stärkeren "Bogen" nach oben machen und der Motor nach oben wandern - sowieso besser, dort läßt er sich im breiteren Teil des Chassis besser verstecken.


    Als originalgetreuer Reifendurchmesser fürs Modell ergäben sich ziemlich genau 100mm.

    Die optisch wie geländemäßig völlig unerträglichen Reifen des Dynahead haben ca. 110mm Durchmesser.


    So weit, so gut, es grüßt:

    Der Tom.

    So, Video fertig.


    https://youtu.be/Wv49YsSni20


    Erschreckend, wenn man die eigene Stimme hört - aber ich wollte eine Menge Information rüberbringen und das geht nunmal nur gesprochen, kann ja da keine seitenlange Texte im Video laufen lassen.


    Auch erschreckend, was aus dem Microsoft Movie Maker in der Generation 10 geworden ist - ein unbedienbarer Buntiklick mit krassen Funktionseinschränkungen, die man durch Kauf der "Pro"-Version aufheben kann. Keine Ahnung, mit welcher Version ich bisher arbeitete, aber die muss ich unbedingt wieder bekommen.

    Achsabstände des Traxxas 6x6 Chassis

    Achsabstände des U2450 6x6

    U2450l 6x6 von der Seite


    Ich bin mir ziemlich sicher, daß Du eine längere Pritsche oder eine andere Montage derselben brauchst.

    So ein Ladekran zwischen Fahrerhaus und Pritsche ist aber auch recht reizvoll.

    Vielleicht kann man rein optisch was mit einem Bruder-Ladekran machen.

    Oder funktionierend, aber auf abenteuerlichen Beschaffungswegen: https://de.aliexpress.com/i/4000234478430.html


    Viele Grüße

    Tom.

    Hallo zusammen,


    ich glaube, ich bin langsam wirklich gezwungen, mich von dem Projekt zu trennen.


    Am vergangenen Wochenende wurde es wieder von mehreren Kindern gleichzeitig genutzt, und alle in Frage kommenden Kinder werden langsam immer größer und schwerer...


    Es passierte das unvermeidliche: Beim Rückwärtsfahren gegen ein Hindernis ratterte und knackte es laut, dann ging nichts mehr.


    Noch vor Ort analysiert: Die Antriebskette zur Vorderachse war gerissen. Die Antriebskette von der Getriebebox in die Hauptwanne runter war gerissen. Die Verteilerachse in der Hauptwanne eiert deutlich. Die Befestigungslaschen der Getriebebox sind durch den enormen Zug der Antriebkette verbogen. Außerdem hatte ich schon zuvor festgestellt, daß eines der Vorderachsgelenke nicht mehr richtig mitmacht.


    Fazit: Der Antrieb ist den Belastungen mit 7jährigen Kindern nicht gewachsen. Da hilft es auch nicht, zur Vorsicht zu mahnen. Spielspaß stellt sich nur ein, wenn das Ding ohne Wenn und Aber zu allem verwendbar ist.


    Nun könnte ich die nächste Verbesserungsrunde konstruieren: Denkbar wären Ketten mit 9,25er Teilung statt 6mm, die haben 3fache Belastbarkeit. Aber das ist nicht alles: Mit diesen Ketten ist dann kein so großes Übersetzungsverhältnis erreichbar, denn die Kettenblätter an den Achsen können nicht größer werden. Also eine weitere Untersetzungsstufe in die Hauptwanne hinein. Dann aber könnte die Übersetzung in der Getriebebox wieder länger werden, das würde das Drehmoment reduzieren, das von der Getriebebox per Kette in die Hauptwanne runter übertragen werden muß.


    Alles nicht unmöglich, aber von mir mangels Zeit und Energie nicht mehr zu schaffen. Außerdem wächst meine Tochter demnächst aus der Sache raus.


    ALSO: VERKAUF!!!!


    Bitte denkt alle darüber nach, ob Euch das interessieren könnte. Und sagt es weiter an jeden, den Ihr Euch vorstellen könnt. Für Tipps und CAD-Daten, ja sogar ein bißchen Konstruktionsarbeit würde ich ja weiter zur Verfügung stehen.


    Ich werde auch auf youtube ein kleines Filmchen stellen, daß er jetzt verkauft wird.


    Und nach den Pfingstferien geht das ganze auf ebay. Damit bildet sich der Preis automatisch. Ich weiß, dieser wird unter dem Preis der Einzelkomponenten liegen und das Herz wird mir bluten, aber ich kann jetzt einfach keinen Preis festsetzen, der einerseits meine Ideen, meine Arbeit und meinen Abschiedsschmerz würdigt und den andererseits irgendjemand bereit wäre zu zahlen.