Alvis Stalwart auf Basis eines Tamiya Dynahead

  • Hier nochmal zur Verdeutlichung ein Bild, in dem ich den Motor samt Ritzel mit den beiden in Frage kommenden Zahnrädern gepaart habe.

    Zwickt in beiden Fällen.

    Beim kleinen Doppelzahnrad könnte ich das Motorritzel gaaaanz weit nach draußen schieben, bis nicht nur die Kollision weg ist, sondern auch noch Platz für eine Motorbefestigungs-Platte ist. Wird aber nicht reichen.

  • Ja, das schaut ungut aus... :/bow Die Option mit Ketten -oder Riementrieb den Motor zu verlegen scheint mir da auch eher realisierbar. Du machst das schon. ;)2:-W

    Gruß, Joachim
    Auch meine Fotos gab es bei ARCOR - Dank Vodafone sind sie nicht mehr in den Foren sichtbar. :-Ma
    Aber auf meiner Homepage gibt es angestaubte Relikte zu bewundern... bow

  • Total übermüdet, aber auch aufgekratzt... heute war es spannend beim Konstruieren. War auch ein Haufen zu tun, alle Fahrwerks-Einzelteile mußten zu Baugruppen zusammengefügt werden, an die richtige Stelle gesetzt werden...


    Das Ergebnis ist Versuch Nummer 2.


    Der Motor und seine benachbarten Zahnräder bleiben jetzt unter dem Pritschenboden, siehe Ansicht von der Seite.


    Von vorne gesehen schauen bestimmte Zahnräder auf einer Seite schon recht weit raus. Im Screenshot habe ich die Silhouette der Wanne mit grünen Linien nachgemalt, und das darüber austretende Zahnrad mit roten Linien deutlich gemacht. An dieser Stelle muß meine Wanne eine ziemliche Beule machen, um die Zahnräder zu beherbergen. Die Originalwanne hat das im vorderen Bereich nicht.


    Aber, die Beule ist nur zwischen den vorderen Achsen nötig. Nicht dort, wo die Achsen selbst sind. Und die Aufhängungsteile passen alle daneben hin. Siehe letzte Halbansicht, diesmal schon mit Reifen...


    Zu guter Letzt zwei Ansichten mit den Absima-Reifen mit 108mm Durchmesser. Damit nach oben ein bißchen Federweg bis zur Unterseite des Pritschenbodens bzw. Fahrerhausbodens bleibt, müssen die ganz schön nach unten wandern. Wird ziemlich hochbeinig daherkommen, aber das muß man drauf ankommen lassen. Hochbeinig hat im Gelände eigentlich noch nie geschadet ;)2

  • Moin Tom,


    sehr Interessant was du da tüftelst. Aber mal ne Frage, vielleicht hab ich es auch überlesen. Warum genau tust du dir den Aufwand an, das Tamiya Dingens so aufwändig umzustricken das es passt?


    So ne 6x6 Wanne zu bauen ist doch für dich problemlos möglich, macht das Umstricken nicht mehr Arbeit als eine neue Konstruktion?

  • Die "Wanne" baue ich im Prinzip ja auch selbst.

    Also es werden zwei komplett neue Wannen-Seitenteile als 3D-Druck-Teil konstruiert. Die schrägen Flächen an Front und Heck und der Boden werden vermutlich ein gelasertes und gebogenes Alu-Blech. Wie es oben weitergeht, weiß ich noch nicht genau. Wahrscheinlich erstmal ein großes gelasertes Alu-Blech, das den Boden des Fahrerhauses und der Pritsche bildet. Darauf wieder 3D-Druck-Teile.

    Die ganzen Aufhängungsteile, Querlenker, Portalgetriebe, Anlenkhebel, Stoßdämpfer und Federn übernehme ich natürlich vom Tamiya-Dingens. Warum sollte ich mir antun, das alles neu zu konstruieren?

    Und was spricht dagegen, auch die ganzen Zahnräder im Inneren und den Motor zu übernehmen?

    Insgesamt soll das ein Spielgerät werden, und in etwa den Eindruck eines Stalwart machen. Vor allem soll aber die Funktion und die Leistung im Gelände stimmen, es soll Spaß machen. Und schwimmen ist ein Muß. Und wenn's ganz toll wird, gibt es noch den Ladekran.


    Was anderes wäre es, wenn ich das ganze in 1:8 in besonders originalgetreu aufziehen würde.

  • Hallo Peter,

    meinst Du den Kran, den ich mal für Deinen 6x6 Unimog vorgeschlagen habe?


    Erstens hat gleich drauf jemand dargestellt, daß der Kran doch nicht so toll ist.

    Zweitens ist das ein gerader Teleskopkran mit Hubseil, und auf den Stalwarts war ausschließlich einer mit Knick-Mimik und Haken vornedran, also ein typischer Ladekran. Da möchte ich schon so weit originalgetreu bleiben. Die Arme des Krans sind auch groß genug, um Elektrozylinder unterzubringen.


    Insgesamt ist der Kran sowieso fernere Zukunftsmusik, erstmal muss der Karren fahren und schwimmen.

  • Die Anordnung von Motor und Zahnrädern schaut doch schon mal gut aus, und die Ausbuchtung in der Wanne finde ich nicht störend. Beim Original ist die Wanne ja auch nicht völlig glatt an den Seiten. :-W

    Gruß, Joachim
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  • Mal ein kleines Bildchen, damit sich wenigstens ein bißchen was im Thread tut...


    Es ist doch eine ziemliche Tüftelei, bis die Getriebekomponenten nicht mehr mit den Aufhängungsteilen kollidieren. Und einen Lenkeinschlag will man ja auch noch.


    Bis jetzt stehen die Seitenwände als 3D-Druck mit 2mm Wandstärke und der Wannenboden als Alu-Blech mit 2mm.


    Ich könnte jetzt hundert Bilder bringen, denn im CAD drehe ich das ständig hin und her, und ein einzelnes statisches Bild vermittelt nicht so den Eindruck. Mal sehen, vielleicht gibt es Tools für den PC, welche den Bildschirminhalt zu einem Filmchen aufzeichnen, das könnte ich dann auf youtube stellen und hier verlinken...


    Für die Freunde des nassen Elements habe ich mal einen Jet-Antrieb reingestellt, der ist leider auch recht groß und es wird schwierig mit dem hintersten Stoßdämpfer...


  • Wenn ich wieder daheim bin muss ich mal graben nach einem geeigneten Programm. Ich meine da hatte ich eines mit dem man 3D Dateien quasi als Video abspielen konnte.:/

    Am Handy tu ich mich immer schwer die Bilder zu interpretieren, aber dein Alvis schaut auf jeden Fall gut aus. :-W

    Gruß, Joachim
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