Beiträge von Daniel

    Moin Tom,


    sehr Interessant was du da tüftelst. Aber mal ne Frage, vielleicht hab ich es auch überlesen. Warum genau tust du dir den Aufwand an, das Tamiya Dingens so aufwändig umzustricken das es passt?


    So ne 6x6 Wanne zu bauen ist doch für dich problemlos möglich, macht das Umstricken nicht mehr Arbeit als eine neue Konstruktion?

    Hallo Peter,


    dein "Fehler" liegt an Revell Plasto!


    Dieses Revell Zeugs enthält Lösemittel, weil es sich vom Grundsatz her bei Revellmodellen und deren Kunststoff verbinden soll!


    Das ist für deine Anwendung, wo das Grundmaterial kritisch auf Lösemittel reagiert, vollkommen ungeeignet!


    Ich halte generell von dem Zeugs nicht viel, weil es sich eh scheiße schleifen lässt, aber das ist ein anderes Thema.


    Fahr in den nächsten Baumarkt und hole dir eine 2k Auto Feinspachtel Büchse. Selbst im schönen Spanien werdet ihr irgendeine Marke wie Standox etc. haben.


    Auch hier gilt, an einem Teststück die Verträglichkeit prüfen, ich würde aber zu 99% sicher behaupten, das greift dir deine gedruckten Teile nicht an.


    Gruß
    Daniel

    Zitat

    Original von rico
    Teilweise hat der Daniel schon recht, aber wenn Christian mir nicht die Karo gedruckt hätte, sähe die Welt etwas anders aus! Die speziellen Felgen sind auch eine erhebliche Arbeitserleichterung, genau wie die Tanks von Joachim.
    Neumodisch hin oder her, altmodisch wäre geschnitzt! j:d


    Servus,


    nicht falsch verstehen - ich habe überhaupt nichts gegen die Druckerei. Eben da wo sie Sinn macht. Wie du schon geschrieben hast, die Hütte ohne 3d Druck, da haste Spass.
    Allerdings gehts dann schnell darin über, das plötzlich alles auf den Drucker geworfen werden soll (Joachim, als Test und Übung des Machbaren ist das absolut ok - nicht falsch verstehen)


    PS: Rico, für sowas in Messing benötig es kein Hartlöten! Bevor du den Kranz weichgelötet auseinander bekommst, ist eher das ganze Lenkrad im Eimer ;)


    Löst dein Problem nicht (kein Material vor Ort), nur als Hinweis wg. Hartlöten.


    Gruß
    Daniel

    Moin,


    mal ne Anmerkung von mir hierzu.
    Die ganze neumodische Druckerei in allen Ehren.


    Aber - das Lenkrad ist doch ein perfektes Beispiel für Modellbau nach alter Schule.


    Da nimmt man sich 3x entsprechend Messing-Rundmaterial. Biegt das über die entsprechenden Radien (Kranz) macht sich die Nabe mit 3 Bohrungen und verlötet das alles mit den 3 Streben.


    Das ist doch in 30 Min. zusammen gebraten - da brauchts doch kein Drucker dazu :-y

    Servus zusammen,



    jetzt hat auch die Mulde ihren Platz gefunden. Auf Grund der aktuellen Wetterlage, nur ein kurzes Vorschaubild indoor.





    Schöne Weihnachten wünsche ich.



    Gruß


    Daniel

    Servus,


    nee das geht schon. Ich hab ja geistig ein Bild vor Augen wie ich es gerne hätte, und frisch lackiert entspricht eben nicht meiner Vorstellung :D


    Ganz übel wird es nur, wenn du dich bei der Alterung verhaust (was schon mal vorgekommen sein soll :-Z ) und du dann alles auf 0 drehen musst :D

    Hallo zusammen,


    und Danke für die positiven Rückmeldungen :-::


    Tom


    Während der Bauerei mache ich die Fotos aus Bequemlichkeit einfach mit dem Handy. Die Dinger liefern ja mitlerweile brauchbare Ergebnisse. Und ja, ich versuche meistens, gerade da wo es der Kontrast erfordert, eine entsprechende Unterlage/Hintergrund vorzuhalten - das war es schon.
    Bilder im Freien, dafür packe ich dann die Spiegelreflex aus.


    Anonsten - das Thema Zeit für Modellbau ist hier auch der limitierende Faktor. Manchmal muss man sich einfach zwingen was fertig zu machen. Der SK z.B. hätte bis Sommer fertig sein sollen. Jetzt z.B. habe ich das Problem mit der Mulde, die bei den Temperaturen draußen zu lackieren kann man vergessen.


    Gruß
    Daniel

    Servus Joachmin.


    das mit der Alterung ist immer ein mögliches Streitthema bei den Truckern :D
    Ich komme ja ursprünglich aus der Militär-Ecke, da stellt sich die Frage nach Alterung ja/nein erst gar nicht - das gehört so :D


    Ich bin halt ein Fan Modellen die authentisch wirken, da gehört neben den stimmigen Proportionen und Co. auch der Lack dazu.


    Und son alter SK, gerade noch als Baumaschine MUSS für meinen Geschmack auch etwas gebraucht aussehen. Hochpolierten Baumaschinen auf Treffen kann ich wenig abgewinnen.


    Aber gerade bei zivilen Modellen finde ich Alterung auch extrem schwerer als bei Miltär - zu schnell hat man den Bogen überspannt und hat das Modell "kaputt gealtert".
    Da die richtige Mitte zu treffen empfinde ich weitaus schwieriger als z.B. einem Panzer den nötigen Look zu verpassen.


    Gruß
    Daniel

    Servus zusammen,


    durch den schönen und langen Sommer inkl. Urlaub, ging es langsamer voran in Sachen SK als angedacht.


    Aber so langsam geht es weiter. Mitlerweile sind die groben Baustellen abgeschlossen und die ersten Teile sind grundiert und lackiert.


    Somit ergibt sich folgendes Puzzle-Bild was wieder montiert werden will :D








    Auch die Hütte ist mitlerweile "fertig" geändert und grundiert. Diese wurde


    in Länge und Breite gekürzt. Gleichzeitig wurden die Kotflüge und Aufstiege an


    die Bau-Version angepasst.





    Jetzt geht es an die Montage des Chassis.


    Bis demnächst.



    Gruß


    DanielR03;R03;R03;

    Servus Joachim,


    ja ging immer bißchen weiter. Habe mich aber mal wieder an Details aufgehalten (wie immer). Normal sollte er schon lackiert sein :D


    Baubericht wird bald mal weitergeführt.

    Weiter ging es mit der Halterung des Veroama 3-Gang Getriebes. Die Original Halterung sieht einen L-Winkel für dieses gesamte Riesengetriebe vor. Man kann sich vorstellen wie das Getriebe im Rahmen aufschaukelt sobald da nur ein bißchen Last anliegt. Das erklärt auch die oftmals beschriebenen Probleme der herausspringenden Gänge beim Veroma-Getriebe die in den Foren beschrieben werden. Wird das Schaltservo am Rahmen verschraubt, und man hat den Anlenkungspunkt für die Schaltung an diesem Schaukelschiff, kann da kein Gang drin bleiben.


    Nun gut, die Original-Halterung hinten beibehalten - vorne wieder massiv den Motor abgefangen.




    Schluss mit wackeln!



    Hier kam aber jetzt das nächste Problem. Oft werden als Hilfsrahmen die normalen Fahrgestellrahmen mit 22mm verwendet. Dies wollte ich nicht weil mir das optisch einfach zu hoch ausfällt. Hier wurde plumpes 10er Profil genommen. Wirkt zwar optisch für mich besser, hat aber in Verbindung mit dem Veroma Getriebe einen entscheidenden Nachteil. Die vorgesehen Anlenkung des Getriebes wäre nur noch ohne Mulde möchlich. :cü


    Die sitzt da nämlich mal komplett im Bild :D


    Hier musste dann auch wieder umgestrickt werden. Die orginal Anlenkungsstange vom Getriebe wurde in Messing nachgebaut und entsprechend verlängert.



    entsprechend gekantet



    und noch mit weiterem Messing versteift



    So komme ich mit der Anlenkung unter die Kabine




    Bis hierhin soll es das erstmal gewesen sein. Aktuell bin ich am erstellen der Anbauteile wie Tank, Rücklichthalter etc.......



    bis demnächst.....

    Servus zusammen,


    wie bereits in einem anderen Thread angekündigt, hier der Baubericht zum SK.
    Angefangen hat alles mit einem angebotenen Teilesatz eines Kollegen der einen Arocs Kipper bauen wollte.


    Das Angebot umfasste eigentlich alles an Teilen die ich für einen geplanten Kipper vorgesehen hatte - die neuen selbstsperrenden Achsen von Veroma, eine Bamatech Spindel, massig Servonaut Geraffel und und und....
    Dabei war auch noch ein besagter Arocs Bausatz.


    Arocs hin oder her - mir gefallen die alten Buden viel besser. Daher wurde der Arocs direkt wieder verkauft und ein SK gesucht. Dabei musste ich feststellen das Tamiya den gerade aus dem Programm genommen hatte (jetzt aktuell wieder lieferbar - toll!)
    Also musste ich mir zu überzogenem Preis eine gebrauchte SK Hütte holen die erstmal chemisch von unzähligen Schichten Lack befreit werden musste. Bilder der Aktion schenke ich mir - einfach nur Sauerei.


    Durch die Umplanung auf SK stimmte natürlich auch der Achsabstand etc. nicht mehr - sprich es handelt sich eigentlich um einen kompletten Neuaufbau.


    Los ging es mit kürzen und verschmälern der SK Hütte - hier auf dem Bild bereits einmal vorgeschliffen und grundiert. Der richtige Feinschliff folgt erst wenn mechanisch alles final auf seinem Platz ist.



    Weiter ging es mit der Motorhalterung für den Kippantrieb. Diesen habe ich aus 8er Material recht massiv ausgelegt. Ich kann das nicht leiden wenn was windig kippelt.



    Hier die verbauten Komponenten



    Dann war das nächste Thema Mulde an der Reihe - diese wurde bereits umfangreich geändert - und wird es auch noch im weiteren Verlauf. Hierbei wurde die Stirnwand gekürzt als auch die unteren Rahmenträger. Da es sich um ein Fertigteil von Lesu handelt - muss man damit leben das sie von den Bordwänden eigentlich einen Tick zu hoch ist. Ich versuche es mit den eben genannten Anpassungen so gut es geht zu kaschieren. Im Nachhinein hätte ich vom Aufwand her wohl direkt eine selbst bauen sollen die von den Maßen dann richtig passt.


    Moin Thommy,


    welchen Akku wirst du zukünftig im Fahrzeug verwenden?
    Bin aktuell auf der Suche da ich für den SK auch einen 3s benötige.
    Wie immer - die einfachsten Anforderungen - klein - max Kapazität und
    nicht unbedingt ein China-Kracher der schon beim ersten anschauen in
    die Luft geht :D

    Zitat

    Original von Thommy
    Hi


    läuft deine Fräse noch?


    Hab mir die Stepcraft 600/2 geholt...... jetzt verstehe ich auch warum die so günstig ist :xb


    Servus,


    sag an - was gibt es denn für Nachteile?

    Noch nen Vorschlag - falls du dir mit dem Öl-Platzer auch die Motoren geflutet hast, gib lieber erstmal nur Spannung auf die Motoren. Nicht das dir der andere Regler gleich auch in Rauch aufgeht.

    Hallo Manuel,


    ich kenne das Thema mit zu geringer Zustellung auch gut. Gerade am Anfang hat man "Angst" etwas zu zerstören. Aber generell mal, keine Angst um deine Fräse, als aller erstes gibt immer der Fräser auf (jedenfalls in denen Dimensionen).


    Bei 0,20 denkt man erstmal, hier bin ich auf der sicheren Seite. Das ist aber nur bedingt der Fall. Zu niedirge Zustellung ist gleichsam der Fräser-Tod wie zu hohe! Ein Fräser hat Schneiden und die müssen, wie es der Name schon sagt, schneiden können. Bei 0,2 an Z Zustellung kratzt du mehr am Material als das du wirklich fräst. Daraus resultiert eine hohe Temperatur am Werkzeug und der Verschleiß nimmt drastisch zu - Ergebnis - Standzeit unter aller Kanone etc.


    Bei einem 2 Zahnfräse ohne Kühlung bin ich bei 1mm bei Z - das hat sich als durchaus brauchbar erwiesen. Mit Kühlung (Luft+Alu-N) auch gerne mal 2-3 an Zustellung.


    Zum Thema Fräsen, Zustellung und Werkzeug werden ganze Bücher gefüllt mit erheblichen Abhängikeiten zu allen möglichen Dingen. Einfach ran tasten, irgendwann merkt man dann schon wann es für das Werkzeug und Fräse die "optimalen" Werte hat.