U5000 Neubau in 1:13,5

  • Grüßt Euch,


    es geht hier nur schleppend voran. Bin immerwieder am überlegen ob ich den 5mm Alu Rahmen fürs erst so lassen soll, oder doch lieber den Rahmen einmal komplett überarbeiten sollte... Scheu momentan noch ein wenig den Aufwand. :-j :cu :cü


    Derweil bin ich mit meiner Planung für das Verteilerdiff ein wenig weiter gekommen. Habe den letzten Überlegungsstand ein wenig vervollständigt. Schaut soweit gar nicht soo schlecht aus. Hätte Angst, dass es wesendlich wuchtiger wirkt. Aber bei einer Gesamthöhe von max. 45mm wird das Verteilerdiff doch nicht soo groß wie befürchtet. Das erfreuliche daran ist, dass auch die Achsen nur eine Auslenkung von 11Grad haben. Damit schaut das Gesamtbild auch nicht soo grauenhaft aus... Aber seht selber...


    @ Joachim


    der Arbeitsauftrag wird schon noch kommen :xv :xv :xv Muss aber noch das passende Lager finden. Nicht jedes hat eine Auslenkung von >11 Grad...


    Gruß Hoffy

  • Jep - schaut gut aus. :-W Wenn ich nach deiner Skizze auch noch nicht wirklich durchblicke... :-x

    Gruß, Joachim
    Auch meine Fotos gab es bei ARCOR - Dank Vodafone sind sie nicht mehr in den Foren sichtbar. :-Ma
    Aber auf meiner Homepage gibt es angestaubte Relikte zu bewundern... bow

  • Moin moin Joachim,


    was durchblickst du denn bei meiner Skizze nicht?


    Ich kann ja noch ein paar erklärende Worte dazu verlieren. Konnte leider die Gelenklager nicht um die 11 Grad auslenken wie die Achsen. Die hellblauen Quadrate sind die jeweiligen Hälften der Kardan Gelenke die am Verteiler Montiert werden. Kann ja nochma schaun ob ich das noch a weng überarbeitet bekomme...


    Dummerweise kam mir gestern wieder das Thema gegenläufige Diffausgänge in den Sinn. Ma schaun ob ich da auch noch ein paar Gedanken "verschwende"...


    Gruß Hoffy

  • Ja ja, passt scho! :cz Aber die Befestigung der Lager ist mir noch unklar, und so manch anderes auch. :-x Wir müssen das mal telefonisch abklären. l:j

    Gruß, Joachim
    Auch meine Fotos gab es bei ARCOR - Dank Vodafone sind sie nicht mehr in den Foren sichtbar. :-Ma
    Aber auf meiner Homepage gibt es angestaubte Relikte zu bewundern... bow

  • Moin,
    Vorschlag:



    ©Lechner



    ©Lechner



    ©Lechner



    ©Lechner



    ©Lechner



    ©Lechner



    ©Lechner



    ©Lechner


    Da gab es in der Tat dann Probleme mit den Lagern der Abtriebswelle. also kleine Umkonstruktion:



    ©Lechner



    ©Lechner


    Alles in allem eigentlich recht einfach herzusllen.

  • Ich steh auf dem Schlauch und muss jetzt laut denken! l:j
    Das rote Bauteil ist zweiteilig - eine Muffe und ein Ring mit 4 Löchern. Oder sehe ich das falsch? Wie hält der Ring die Muffe am Getriebe? Soll da eine Stufe dran sein? Dann würde ich die Befestigung verstehen. In dem blauen Bauteil wäre dann das Schubrohr verpresst und damit müsste die Muffe außen wohl etwas größer aufgebohrt sein, oder reicht der Platz für 11° Auslenkung?
    Also Bild 1,2,5 und 6 zeigen die ganze Chose von der Getriebeseite her, 3 und 4 von der Schubrohrseite aus. Der Rest ist dann quasi der weitere Aufbau bis hin zu einer Seite des Getriebegehäuses. Schaut alles machbar aus. :-W

    Gruß, Joachim
    Auch meine Fotos gab es bei ARCOR - Dank Vodafone sind sie nicht mehr in den Foren sichtbar. :-Ma
    Aber auf meiner Homepage gibt es angestaubte Relikte zu bewundern... bow

  • Moin,


    Übersicht:



    ©Lechner



    ©Lechner



    Zerlegt:



    ©Lechner


    Rechts neben dem Gehäuse (gelb) sind:
    - Lager mit Kugel (gelb/blau)
    - Lagerbock (rot), ein Teil, innen ausgedreht, so dass das Lager da rein passt
    - Kreuzgelenk (grün)
    - Abtriebsachse


    Zu dem Gehäuse mit Innerein:
    Da fehlt noch der schaltbare Abtrieb Vorderachse


    P.S.: Warum Arcor momentan die Bilder automatisch auf das komische Mass verkleinert entzieht sich meiner Kenntnis :cr

  • Hallo Christian,


    vielen vielen Dank für deine Mühe!!!


    Deine Idee, das Gelenklager einfach einzuschieben, gefällt mir soweit sehr gut. Allerdings wird dadurch die gesamte Konstruktion im Durchmesser wieder erheblich größer, da ja ein äußerer Flansch benötigt wird um die Halterung am Getriebe zu befestigen. Damit steigt ja wieder die Auslenkung der Achsen. Des weiteren fehlt noch eine Hülse (zwischen Lager und Getriebe) welche das Lager auch in Position hält.


    Welchen Durchmesser hat denn der Lagerbock (der Flansch mit den Schraublöchern)?


    Meine Idee ist eben den Lagerbock von "innen" zu verschrauben bzw. eine Platte mit Senkschrauben an den Lagerbock und die Platte samt Lagerbock an das Getriebe (von außen) zu verschrauben.


    Bedenke bitte, dass der Abstand von Mitte Achsausgang bis Unterkante Getriebegehäuse so klein wie möglich sein soll. Bei meiner Konstruktion ist dieser Abstand bei 13,5-14mm!!!


    Bin gerade dabei ein paar Gedanken bezüglich gegenläufige Ausgänge zu investieren... Skizze kommt vielleicht heute noch...


    @ Joachim


    wenn ich den Lagerbock (rot) richtig verstehe, dann ist zwischen "Lagerbockflansch" und Lagerbock nur eine kleine Stufe eingearbeitet, damit man den Lagerbock auch ein wenig auf "Spannung" am Getriebe befestigen kann. Ist aber ein Teil!


    Gruß Hoffy

  • Mir kam da grad eine Idee. Um mein Max. Maß einhalten zu könne, müßte man einfach nur die Unterseite des Rings vom Lagerbock abflachen. Dann bräucht man allerdings ein paar mehr Befestigungslöcher... Die Hülse fehlt dann aber dennoch ;-)


    So müßte man das Maß einhalten können.


    So langsam nimmt das Ganze Form an...


    Gruß und vielen Dank

  • Moin Christian,


    Stückchen für Stückchen mehr vom Getriebe, ist ein 2 Gang Allrad mit zuschaltbarer Vorderachse, ohne Diff :cz



    ©Lechner



    ©Lechner



    ©Lechner


    Die beiden äusseren Lager werden in der Gehäusewand versenkt, oder mit extra Bock dort verschraubt.



    ©Lechner



    ©Lechner


    Wenn die beiden Zahnräder abgedreht sind, baut der untere Teil sehr schmal :+

  • Hallo Christian,


    du konstruierst nich gerade ein Getriebe für mich oder? Weil das was ich da bisher sehe, entspricht ziehmlich genau meinen Vorstellungen. Anbei noch ein kleine Skizze was ich bezüglich des Abflachen des Flaches des Lagerbocks meine. Habe mich an deine Farben angelehnt. Lager (8x5x2,5) ist mittig rot...

  • Moin Hoffy,


    Getriebe für Dich passend, ja :cz
    Der Bringer war Deine Idee mit dem Kugel-Lager anstatt der Kugel zur Achsabstützung. Der Rest war schon länger im Kopf.
    Zahnräder, was sich dreht und was fest ist, etc. alles auf dem Papier fertig. Muss es nur noch in die Maschine "bringen".
    Grundproblem: Kann die DXF-Dateien der Hersteller für die Zahnräder nicht verarbeiten, muss also Annäherungen in 3D modellieren. Naja, ist ja nicht sooooo schwer.


    Ja das mit der oberen und unteren Kante des Gehäuses ist ein Thema,
    wird sonst knapp:



    ©Lechner


    Auf dem rechten Zahnrad oben sieht man schon die kleine Vertiefung, die notwendig ist, um den Allrad-Mitnehmer weit genug nach rechts schieben zu können.

  • Moin Moin Christian,


    ich bin echt beeindruckt und beinahe sprachlos! Das wirklich verblüffende ist, dass meine Skizze an der ich heute ein wenig gearbeitet habe, beinahe deiner 3D Umsetzung gleicht... Für ein gegenläufigen Ausgang habe ich auch die Abtriebswelle halbiert und in der Mitte ein Lagerblock plaziert. Nur verwende ich Kegelräder... Skizze ist aber leider noch nicht fertig geworden...


    Zu deinem Getriebe habe ich dann allerdings noch ein paar Detailfragen. Wenn du hier nicht alles preis geben magst, auch gern per PN...


    Was für Abmaße hast du gerade (breite & dicke)? Wie willst du die Zahnräder auf den Wellen befestigen? Nur verstiften wie die Tam Radmitnehmer? Wie groß soll die Spreizung der Gänge werden? Nach meinen Berechnungen sollte die irgendwo bei 1:3 sein... Was für Zahnräder (Zähnezahl & Modul) verwendest du bei den Abtriebswellen? Kann man da eventuell auch n Tick kleinere nehmen? Damit das Gehäuse unterhalb n bissel gekürzt werden könnte?!? Bei meinen Überlegungen bin ich von Modul1 mit max. 22 Zähnen ausgegangen, da bei 24 Zähnen das Gehäuse doch ein wenig arg dünn auf der Unterseite wurde...


    Herzlichen Dank für deine Unterstützung...

  • Moin Hoffy,
    das Getriebe als "Blockschaltbild" anbei. Die ganauen Masse und Übersetzungen können wir per PN machen:


    Die blauen und grünen Zahnräder drehen sich frei auf den Wellen, alle anderen sind fest mit den Wellen verbunden.



    ©Lechner



    ©Lechner


    Die grüne Allrad-Schaltmuffe unten wird durch das rote Zahnrad angetrrieben und ist nach rechts und links axial verschiebbar. Axial wird der Verbund durch die Welle geführt. Die Stifte rasten links zuerst in das Zahnrad ein, dann zusätzlich der Sechskant. So kannst unter Vollgas den Allrad "reinhauen". :cz



    ©Lechner



    ©Lechner


    Oben treibt ein Vierkant die Schaltmuffe an.



    ©Lechner


    Den Rest gerne via PN.

  • Wenn man die Kannten des Sechskannt anphast, kann man auch ohne die Stifte bei Vollgas schalten.
    Das Schaltservo muß sowieso mit ner Druckfeder gegen Überlastung geschützt werden.
    Ich schalte mein Getriebe zwar mit nem Schubstück aber das Prinzip ist das gleiche.


    Gruß
    Jörg

  • Moin,
    1. ist das lediglich ein sehr stark vereingfachtes Abbild der Wiklichkeit, das komplette Getriebe stand nie zur Debatte, nur die grundsätzlichen Ideen, um dem Hoffy zu helfen. Die Details mache ich mit ihm per PN
    2. wünsche ich bei stehender Vorderachse und durchdrehenden Hinterrädern viel Spass mit angephasten 6-Känten
    3. kein einziger meiner Schaltservos Servos ist mit Federn gedämpft, im Gegenteil, die haben in Relation ziemlich starke Schaltrohre verbaut.
    Durch geeignete Massnahmen, hier nicht dargestellt, ist das schonmal gar kein Problem.

  • Moin Schlüterfan,
    schau, Du setzt Dich doch technisch selber in eine schwierige Diskussionsposition, wenn Du behauptest, dass man mit angephsten Bauteilen irgendwelcher Art unter Last schalten könnte, ohne diese zu bennen.
    Die normalerweise käuflich allseits bekannten Lösungen zielen entweder auf das Verblocken von Innen-Sechskant-Wellen mit Aussenksechskant-Bauteilen, oder vice versa ab,
    Ich bin mir ob der von Dir geäusserten Kritik an meinem Prinzip meiner Lösung, auch nicht so ganz sicher, ob Du das in allen Facetten, auch herstellungstechnisch, betrachtest/verstanden hast.
    In Kurzform ist es nun sehr einfach die Schaltgabel für den Allradantrieb herzustellen,
    Getriebe zeichnen sich in der Funktikonsweise des Gangwechsels aus. Klappt das nicht, ist das ganze Getrieb unbrauchbar.
    Vielleicht hast Du es nicht mitbekommen, aber die Schaltgabel für den brachial einzulegenden Vorderrad-Antrieb ist so sehr einfach herzustellenm.
    Man beachte deshalb die Führungen, weshalb die Schaltgabel nur den notwendigen Versatz-Weg auf der Welle gehen muss, ohne Führungs-Aufgaben jedwerter Art.


    Nichts für ungut,