Peterbilt 359 Conventional

  • Ich glaube ich muß mir neben dem Werkzeug für Metallbearbeitung
    auch noch Werkzeug für Holzbearbeitung anschaffen


    Aber wiei viele Schokoladeneier muß ich kaufen bis ich eine Kühler
    figur finde ? :cp :xm?

  • Hallo Günter, :RI


    bei Conrad habe ich mir die verhältnismäßig billige Dekupiersäge geholt und für s Winkelschneiden die große Winkelsäge, die ich aber mehr für Alu nehme.
    Die Rundungen an den Häuserdächern sind aufgeleimte Hartholzprofile. (1/4) Es gibt ja Holzgegner! Mir ist das schnuppe, ich baue gern mit gutem Sperrholz. Behandelt und lackiert ist es absolut stabil. Ehrlich gesagt habe ich keine große Erfahrung mit Plastik, außerdem habe ich Probleme mit dem Stinkekleber. Aber ich bin kein Gegner!

  • moin moin


    Jetzt biste nicht nur ´´Nietenzähler´´ sondern auch Holzwurm -Respekt :cz :cz :cz
    Sieht gut aus die Arbeit -schade nur das man nach dem Lackieren nicht mehr die Arbeit sieht , welche man in das Modell reinsteckt :-:: :-:: :-::

  • Zitat

    Original von Radicator
    moin moin


    Jetzt biste nicht nur ´´Nietenzähler´´ sondern auch Holzwurm -Respekt :cz :cz :cz
    Sieht gut aus die Arbeit -schade nur das man nach dem Lackieren nicht mehr die Arbeit sieht , welche man in das Modell reinsteckt :-:: :-:: :-::


    Was heißt hier Holzwurm, also nichts gegen meine Brüder :xn :xn

  • Hallo Andre


    Ich habe immer ordentlichen Respekt vor Modellbauern die Materialien nehmen -welche nicht ins Klischee passen . l:j l:j l:j
    Ob das nun Holz ist , oder andere Materialien . Irgendwo habe ich gesehen das jetzt LKW´s aus Holz auf ner Messe umherfahren.
    Schade das man nach ner Lackierung nix mehr sieht . Man sollte auf alle Fälle beim zeigen seinen Modells auch Fotos mitzeigen wo man sieht aus welchen Material gebaut wurde . Viele können sich das nähmlich nicht vorstellen :cu :cu :cu - das so ein LKW auch aus gutem Sperrholz gebaut wird
    Bei der DM 1991 Truckmodell hat ein Lausitzer einen Scania Hauber aus Messing gefertigt -man konnte ordentliche Handarbeit sehen. Im Jahr darauf war er lackiert -muß sagen , in original Messing sah es besser aus -ebend aus welchen Grund der Handarbeit .
    @Rico@ mach weiter so und lege Dir gleich ne Bildermappe mit an - so kann man immer gleich den Werdegang zeigen -was für viele Modellbauer sehr interessant ist .
    Es gibt sehr vieleModellbauer , denen das basteln mehr Spaß macht , als nur zu Fahren (Zu dieser Kategorie der Bastler gehöre ich auch -deswegen so viele Baustellen und auch Projekte über Jahre hinaus :ci :ci :ci )
    @Rico@-wenn Du mal wieder in der Nähe vom Starnberge See bist -komm einfach vorbei -dann können wir mit der 99-7234 durch die Zimmer heizen j:j

  • Ralf, ich danke Dir für das Angebot, aber ich bin ein derartiger Werkstattmuffel, ich weiß gar nicht, wann ich mit dem Auto mal von der Insel gefahren bin? Meine Hunde kommen nicht ins Auto (Nietenzähler) und ohne meine Frau gehe ich normal nicht auf Reisen.
    Vor vielen Jahren habe ich Flugzeuge gebaut und bin beim Holz geblieben. Beim Rahmen komme ich nicht von Aluminium weg. Dann liebe ich Schrauben, am Peterbilt sind mindestens 1500 Stück verbaut. j:f

  • moin moin


    @Peter@ aha -jetzt ist alles klar , woher Du die liebe zum Holz hast :-x


    ich bin grade selbst dabei meine Baustellen abzuarbeiten . Da die Dunstabzugshaube noch nicht da ist (zum Airbrushen) baue ich endlich die Funkkabinen weiter-2 Tage intensives bauen und sie stehen in der langen Reihe an zum lackieren.
    Lackierste selber (hoffentlich habe iche s nicht überlesen ).
    Bin grad beim lernen zu airbrushen -habe genug Container zum üben . :xv :xv :xv
    Es gibt noch ne Alternative zum schrauben -> kleben mit 2K Kleber.
    Damit klebe ich öfters -ist ne starke Belastung angesagt , nehme ich den Backofen zum aushärten -empfehlenswert -> UHU 300 endfest - der grüne.
    Mit Backofen erhöht man die Belastungsfähigkeit und das Aushärten geht schneller (max 5min) -Abkühlung nicht beachtet.
    Darf man wissen wie Deine Werkstatt ausgerüstet ist ?
    Ich selber bin gelernter Rotationsbearbeiter -> Zerspanungsfacharbeiter

  • moin moin


    ups -was vergessen zum Kleber.
    natürlich sollte man kein Kunststoff im Backofen kleben und aushärten , könnte man dann bein nächsten Kuchen rausschmecken k:h
    Nochmals tiefen Respekt vor der Bauleistung vom Peter . Habe mir nochmal den Bericht durchgelesen l:j l:j l:j


    Peter-soll ich beim nächsten mal ne Web-Cam zur Modelleisenbahn schalten -vor allem wenn die 99-7234 fährt :xv :xv :xv


    Schönes Wochenende

  • Guten Morgen Ralf, :RI


    zuerst bedanke ich mich für Dein Lob. Dann weiss ich nicht, was ein ICQ ist? :xm
    Lackieren mache ich bis zu einem gewissen Punkt selber. Mein Rund-
    Hauber Haus habe ich in eine Autowerkstatt zum Lackieren gegeben, genau so das Haus vom MAN. Spachteln und Schleifen mache ich, den Rest die Werkstatt. Die anderen Modelle habe ich selbst gespritzt. Bei der Farbe weiß ist das nicht so gefährlich. (Mit Rotznasen) Es ist kein reines weiß, sondern "Taxiweiß".
    Du fragst nach meiner Werkstatt, natürlich mache ich da kein Geheimnis daraus.
    Also: eine große Werkbank, eine kleine, ein Schreibtisch, ein Tisch mit Drehmaschine, ein Tisch mit großer Ständerbohrmaschine, ein Tisch mit kleiner Ständerbohrmaschine, eine Bohrmaschine im Ständer mit Proxxon Kreuztisch, eine Drehmel mit Zubehör, das selbe von Aldi, viele Sortimentkästchen, zwei Vitrienen für Dreh und Fräszubehör, sowie Ladegeräte und Feinwerkzeuge, einen schweren Schraubstock, einen kleinen, ein Schränkchen mit eingebautem Autoradio mit Verstärker, Ladegerät und Funkgerät, Regale mit Modellen und Plunder, Lautsprecherboxen, zwei Werkzeugwagen, einmal normal, einmal fein, Reklametafeln (Neon) von der ehemaligen eigenen Tankstelle meiner Frau, elektrische Winde über der Werkbank, Akku Schrauber, Sägen, Hämmer (von Straßenbau, elektrisch, bis Uhrmacher) einen Barwagen auf dem ein Stahlblechträger für einen Fernseher befestigt ist, das ist mein "Bauwagen", usw., usw., was halt so dazu gehört. Für die jüngeren möchte ich betonen, wenn man Werkzeug liebt, dann wird es geflegt und hält eine Ewigkeit. So eine Werkstatt wächst in Jahren zu dem, was sie ist. Es ist, wie mit Briefmarken sammeln, mal kommt da eine schöne Marke da zu, mal da zwei! Dann gibt es ein Album. (Ich sammele keine)
    Wichtig ist, mit wenigen Ausnahmen, Qualitätswerkzeug!
    Was ich vielleicht anders machen würde, vor Jahren habe ich mir die Robbe Dreh- und Fräsmaschine für viel Geld mit fast allem Zubehör gekauft. Heute würde ich eine große, gebrauchte Industriemaschine kaufen, das ist billiger und für unsere Basteleien reicht die alle mal. So mein Lieber, jetzt habe ich mein Hemd ausgezogen.
    Bis denn... :i

  • moin moin


    @Peter@ na fein -da habe ich ja ne reine Feldschmiede gegenüber Deiner Werkstattausrüstung :-j
    Ich besitze grade mal ne Ständerbohrmaschiene mit Schraubstock und 2 Dremel (Proxxon) mit Netzteil.
    Nächste Woche kommt noch ne Dunstabzugshaube -für Airbrushen- dazu -habe nen Airbrushkompressor mit ner Airbrushpistole seit 4 Wochen . Bin grad beim selber lernen von airbrushen -geübt wird an Containern-Bruderfahrzeuge . Irgenwo ist noch ein Schleifbock und ein Staubbsauger :ci
    Viel Bastelmaterial , Baustellen und Halbzeuge sind irgendwo im Keller sortiert ( :xn aufräumen -niemals , dann findet man nix wieder )
    Eigentlich soll im nächsten Winter ne Drehbank noch ins Haus kommen- aber :ü
    So , das wars meinerseits erst einmal -Mittagessen k:j
    Achso -das ganze Zeug vom Modellbau habe ich jetzt nicht aufgezählt -> Netzteile, Ladegerät , Sender und viele mehr

  • Hallo Ralf,
    Deine Werkstatt ist keine Feldschmiede. Man braucht eine
    Ständerbohrmaschine, einen Schraubstock mit Feilen und Sägen.
    Handbohrmaschine, Dremel etc. vervollständigen die Ausrüstung.
    Schön ist eine Drehmaschine für Drehteile. Ansonsten ist die Hand am Arm und der Erfindergeist gefragt.
    Gruß Josef

  • Hallo Josef, alter Meister, :-x


    Buchautor meines Modelles. j:f


    Eine Feldschmiede ist ja ein primitives, transportables Gerät, wo außerhalb der Werkstatt Eisen "warm" gemacht werden kann. Bei Ralf kann ich mir nicht vorstellen, dass er seine Modelle geschmiedet hat? :xv


    :-O

  • moin moin


    @Josef@ natürlich haste Recht mit der Handarbeit :-W , aber als gelrnter Zerspaner juckt es doch schon oft in den Fingern was zu drehen . Ich habe etwa 50 dicke Aluscheiben als Rohlinge für Felgen und Rollen für Panzer :-Z :-Z :-Z . Mal sehen wann man mit ner Drehbank rechnen kann -viele Pläne sind ja noch vorhanden :ü .


    Ach so -> zu Dir noch :-Ü :-Ü j:f

  • Hallo Trucker, :RI


    eine kleine Fortsetzung der Serie.
    Als die Häuser die letzte Grundierung bekommen hatten, sah das Fahrzeug aus, als würde es zum Tarnkappenbomber werden, richtig bedrohlich! Man sieht es auf einem Bild. Die Vorderachse ist ein kompletter Eigenbau. Die beiden VEROMA Hinterachsen wurden pendelnd aufgehangen, wieder ein totaler Eigenbau. Um die Blattfedern zu unterstützen, habe ich zusätzlich Spiralfedern eingebaut, die wie Stoßdämpfer aussehen. Bei meinem Büssing hatten sich die Federn nach einigen harten Durchschlägen etwas gesetzt. Da kam ich auf die Idee, zusätzlich Federn ein zu bauen.
    Beim Einbau des Motors bin ich einen anderen Weg gegangen, als im Buch vorgeschlagen. Zwar habe ich zufällig den gleichen Motor aus einem Ford Escord (Lüftermotor) bekommen, habe aber nicht die anspruchsvolle Kraftübertragung zum Getriebe nach gebaut, sondern zur Kraftübertragung einfach Zahnscheiben und einen Zahnriemen verbaut.
    Hierbei hat man noch den Spielraum einer anderen Übersetzung. Für die Räder wollte ich nicht die originalen amerikanischen Rundloch, sondern deutsche Langloch, einfach weil der Ami in Deutschland "zu gelassen" werden sollte. :cü
    Die sehr stabilen Kastenstoßfänger ließen sich einfach herstellen. Am Ende des Fahrzeuges kam zusätzlich ein Unterfahrschutz. Die Rücklichter sind wieder europäisch. Langsam bekam der Peterbilt sein Gesicht... j:f j:f j:f

  • Hallo Ralf,
    ich kann Dir nur zustimmen: Wenn ein sauber gearbeitetes Modell - egal
    welcher Werkstoff - angestrichen ist verliert es meiner Meinung nach
    seine "Eigenart". Ich glaube, ich habe diese Meinung, da ich nicht mit Farbe umgehen kann. Habe schon einige Jahre eine Airbrush - Ausrüstung, nicht einmal benutzt. Trotzdem, sauber lackierte Modelle sind schon eine Augenweide.
    Gruß Josef

  • Hier einige Bilder von Peters Truck, die er mir zur Veröffentlichung gemailt hat.



    Peterbilt 359 Conventional


    Bild 1


    Bild 2



    Bild 3


    Erklärung kommt dann von Peter

    Gruß j:f Bernhard




    Meine Fotoalben bei Arcor gibt es nicht mehr da Vodavon nun Eigentümer meiner Bilder ist und ich nicht mehr zugreifen kann.

    Danke Internet :i:

  • Hier möchte ich mit meinem Ami weitermachen und zuerst ein Dankeschön an Bernhard für seine Geduld. :xb
    Durch den hellen Lackauftrag sah das Fahrzeug nicht mehr so militärisch bedrohlich aus.
    Für die Armaturentafel schnitt ich von einem Kupferrohr kleine Ringe ab. Die wurden poliert und in die vor gebohrten Löcher als Uhrenumrandung eingepresst. Aus einem alten Graupnerkatalog bekamen Abbildungen von Uhren einen neuen Platz. Vor und hinter die Bilder habe ich vorsichtig durchsichtige Folie befestigt und mit Birnchen hinterbaut. Je nach Farbe leuchtet das realistisch aus der Armaturentafel. Nicht vergessen sollte man, die Birnchen so ein zu bauen, dass es später kein Streulicht gibt. Hier genügt schwarze Pappe vollkommen.
    Als der Peterbilt im Original gebaut wurde, war man in der Aluverarbeitung noch nicht so weit, wie so etwas heute verarbeitet würde.
    Die Häuser wurden ordentlich vernietet. Für die Armaturen hatte ich mir ein paar kleine Schalter auf gehoben und ein "Mäuseklavier", das ist ein Minimehrfachschalter, der eingebaut wie ein Radio aussieht. Leider habe ich hier keine Nieten in der richtigen Form und Größe bekommen. Um der langen Warterei und dem hohen Porto aus dem Weg zu gehen,
    hatte ich eine andere Idee. Zum Geburtstag hatte meine Tochter mir ein willkommenes Geschenk gemacht: 2000 zwei mm Schrauben mit Muttern. Vor dem Lackieren hatte ich die 600 Löcher schon vor gebohrt, gar keine einfache Geschichte. Trotz einer gezogenen Linie lassen sich aus freier Hand keine exakten Reihen bohren. Also baute ich mir eine Vorrichtung zum Bohren. Anfangs schraubte ich hinter die Wände noch die Muttern darauf, eine Menge Arbeit. Dann wurde ich schlauer und in die 1,8 mm Löcher kamen nur noch die Schrauben.
    Aus zwei Lattenenden baute ich mir mit unendlicher Geduld die zwei Doppelscheinwerfer. Streuglas von Conrad wurde in Chromunterlegscheiben gepresst und mit vier Minischrauben bestückt, das sieht aus, als könne man die Scheinwerfer einstellen. Besonders helle LEDs bringen gutes Licht. Die beiden Sitze ließen sich einfach herstellen und wurden anschließend mit Leder bezogen. Ein alter Ledermantel lagert für solche Fälle in der Werkstatt.
    Forts. folgt... :-Z