Tamyia Sherman Lautsprecher Umbau

  • Hallo zusammen,


    Problem beim Sherman: Der Platz im inneren, nun gut er ist halt nicht besonders groß, sowie als Original eben auch und deswegen eben auch als Modell. Aber daß die Jungs von Tamiya trotzdem so ne riesen Basskiste mit nem Lautsprecher reinstopfen ist -aus meiner Sicht- schon bisschen unglücklich. Nun gut Ziel der "Umplatzierung" des Lautsprechers war zum einen, mal grundsätzlich mehr Platz in der Wanne und zum anderen Einbau eines zweiten Akkus + entsprechende Gewichtverteilung im Fahrzeug.

  • ..... so also weiter,


    der neue Platz für den Laussprecher ist unterhalb der Motorluke vorgesehen - hier mal Probehalber hingelegt, festgehalten, Oberteil umgedreht, und dann mal nen Soundcheck gemacht.


    Hmm.... ist nicht verkehrt hört sich noch gut an, nur die voreingestellte Lautstärke musste kräftig reduziert werden.


    Als nächstes wird eine Aufnahme für den Lautsprecher aus PS hergestellt, und mit dem Oberteil verklebt. Die orginale "Basskiste" :-y von Tamyia landet vorerst in der Teilekiste.

  • .... als nächster Schritt wurde die Auflage für die beiden Akkus ebenfalls aus PS angefertigt, mit Versteifungsrippen sowie zwei Haltern für die Akkus versehen, und in die Wanne eingepasst. Die Befestigung der Auflage geschiet durch zwei kleine Stücke Klettband.


    Ebenfalls neu entstanden ist das Verbindungskabel der Akkus jeweils zur DMD Steuereinheit (der Fahrtenregler) und dem Modul für die Sonderfunktionen MF 05.
    Da Tamyia in der Anleitung zum Tiger jeweils ein Modul unabhängig von einander mit einem Akku versah, erschien es dann doch sinnvoller die beiden Akkus Parallel zu verbinden, da es ja wohl wahrscheinlicher ist , das der Akku der an den Motoren hängt schneller geleert wird, als jener der für die Sonderfuntionen zuständig ist. Durch die Umplazierung der beiden Module lassen sich jetzt auch die Kabellängen nutzen, ohne dabei die Elektronik mit Störsignalen (außerte sich beispielsweise dadurch, das teilweise feinfülliges anfahren bzw. steuern und lenken durch starkes ruckeln fast nicht möglich war.) zu ärgern.


    Alles in allem ist jetzt unter den beiden Akkus riesig viel neuer Platz entstanden, der jetzt nur daruf wartet genutzt zu werden. :-Z

  • Und wenn du Dir jetzt noch einen gescheiten Akku mit einer Kapazität >3000 holst, kannste einen Akku-Platz direkt wieder für weitere Einbauten nutzen!


    Ich hab in meinem 3300er drin, Fahrzeiten >2h überhaupt kein Thema - sollte also locker reichen.


    Noch was sinnvolles als Anregung.
    Das demontieren der kompl. Oberwanne zum laden der Akkus ist mehr als doof gelöst.


    2 Ladebuchsen die von außen zugänglich sind (habe ich je eine auf die Unterseite der Luftfilter gesetzt) ist sehr praktisch!

  • Danke für den Typ,
    daß mit den Ladebuchsen ist auch schon angedacht, dann allerdings noch mit zusätzlichem Aus-Schalter der komplette System lahm legt - also die Akkus trennt wegen event. Brandgefahr.


    Ist schon klar, daß man auch gleich einen 3000mAh Akku hätte verwenden können :+ , aber wie schon erwähnt sollte der Panzer ja auch schwerer werden, und gleichzeitig das Gewicht besser verteilt sein.


    Außerdem muß ich ehrlich gestehen, daß ich lieber ca. 16 Euronen für zwei Akkus ausgeb als ca. 20 Euronen für einen.

  • Kurzer Tip nochmal zu den Akkus.
    Gerade hier ist "sparen" fehl am Platz.... beim Panzer ist das bezüglich Akkudruck usw. nicht so wichtig. Aber gescheite Akkus haben sich schon immer ausgezahlt.
    Schau mal beim nächsten Akkukauf bei Hopf Akkus vorbei - sehr gut - sehr günstig.


    PS: Das mit dem An/Aus Schalter muss natürlich auch sein - klar ;)