UNIMOG 404, 6 Zyl. Benzin

  • Hallo guten Abend Ralf, :RI


    man bekommt auch das Geräusch, wenn die Kiste bewegt wird, nicht aus den Ohren! :-h :-h :-h


    Im Sommer trinke ich selten Bier, weil das gleich so :co :co :co wird!
    In der kälteren Jahreszeit ist es einfach ein Hochgenuss.


    N schön'n Abend... :xv :xv :xv

  • moin moin


    hallo Peter


    das so :co :co :co kommt mir irgendwie sooo bekannt vor
    Ich genieße gerne mal ein kühles Blondes (oh weh -wenn das meine Heike sieht :cr :cr :cr ) . Aber momentan habe ich noch Vorräte an leckeres ´´Schwarzes´´ aus der Lausitz .
    Da ich ja aus den Urlaub mit einem fast leeren Auto -Frau und Junior bleiben im Harz- zurückkomme , ist mein Weihnachtsbier schon gesichert . Habe ja dann vieeeeel Platz auf der Rückfahrt :-h :-h :-h für diverse Getränke . :xv :xv :xv j:d j:d j:d :cz :cz :cz
    Wird auf alle Fälle kein trockener Winter :ci :ci :ci . Nur beim basteln muß ich aufpassen -sonst gibbet Ausschuß . :ca :ca :ca
    Habe übrigend heute meinen 5. T-34 /85 -für meinen Zug- bekommen. Daraus wird dann einen SU-100 gebaut . Damit ist dann das zahlenmäßige Übergewicht an Russenpanzer wieder gewahrt :-c :xm j:d :xv :xn
    Schön Abend noch

  • Hallo Ralf, k:l


    so wie es aussieht, sammelst Du russische Panzer?
    Die mag ich nicht ganz so arg, mir sind die deutschen lieber, habe aber von deren simpler Technik gehört.
    Als ganz kleiner Junge habe ich die deutschen Panzer noch beobachten können. Dann, als die weg waren, kamen die Amerikaner (Harz), als die weg waren, kamen die Russen mit ihren kleinen Lastwagen und plünderten alles, was nicht Niet- und Nagelfest war. Gott sei Dank hatten die Amerikaner meinen Vater in Gefangenschaft genommen, ich konnte das mit meiner Mutter und meiner Schwester beobachten. Sie nahmen ihm den Ehering und die Armbanduhr ab. Weil er fließend englisch konnte, wurde er Dolmetscher und uns ging es gut. Dann später kamen wieder die Russen und uns ging es dreckig. Wir konnten nach Freiburg ziehen, die Heimat meines Vaters. Hier hatten die Franzosen das Sagen. Wenn ich auf Panzer komme, dann den modernsten Leo! :cz
    Brauchste aber jetzt nicht so ernst nehmen... l:j l:j l:j

  • moin moin


    @Peter@


    Ich sammle beide Seiten -> Deutsche Panzer und Russische Panzer .
    Das ergibt sich aus meiner Idee von einem Diorama -siehe bitte auf meine Seite , da ist alles beschrieben
    Außerdem habe ich natürlich auch günstig paar 34er abgestaubt :ci :ci :ci
    Zur der Geschichte damals- nicht immer haben wir im Geschichtsunterricht die ganze Wahrheit über den II WK gelehrt bekommen-aber nun ist diese zeit glücklicherweise vorbei.
    Da ich nun mit ´´simpler Technik´´ aufgewachsen bin und auch Interesse an der Geschichte habe , bleibt mir nix anderes übrig als sich damit im Maßstab 1:16 zu befassen j:d :xv :cz :ci
    Nein-mal ehrlich -es macht mir Spaß . Eigentlich sollten nur die Panzer das Ladegut für meine Schwerlasttransporter werden-aber es hat sich nun anders entwickelt . Und es gibt soviele T-34 Varianten mit vielen Umbauten- wurden auch in meiner Heimatstadt Neubrandenburg umgebaut bzw auch instandgesetzt. Die Bahntransporte gingen direkt hinter unserem Wohnhaus vorbei-mit Abstellgleis . Was wollte man mehr als kleiner Junge :xv :xv :xv j:d j:d j:d
    Natürlich interessieren mich auch die Deutschen Panzer. Hier treffen nehmlich 2 Welten aufeinander - > simple russische Technik und deutsche Ingeneurskunst. Beide auf ihre Art sehr wirksam.Wenn man noch sieht , unter welchen Bedingungen damals entwickelt und produziert worden ist ...... . Wozu aber die Waffen verwendet werden , darüber brauchen wir hier uns nicht auslassen
    Peter-ich unterhalte mich gerne mit anderen Menschen (schreiben :ct)-warum sollt man nicht mal kurz vom eigentlichen Thema abkommen


    Schön Abend

  • Ralf, j:s guten Morgen, :RI


    auf den UNIMOG 404 bin ich gekommen, weil in Pforzheim die Franzosen stationiert waren. Da gab es einmal im Jahr Tag der offenen Tür. Für ein paar DM konnte man mit einem Panzer mitfahren, oder mit einer Lafette schießen. Das Essen war über jeden Tadel erhaben. Ich bin mit der Familie da gerne hingegangen. In der Innenstadt gab es für die Franzosen ein Esslokal, da konnte ich mit meinem alten Wehrpass hinein kommen. Das war ein Riesen Raum, so eine Aula. Wenn man da einen Tisch gesucht hat, musste man sich mit der Bedienung laut unterhalten, so ein Gesumm war darinnen. Das Essen absolute Spitzenklasse auf Papiertischtüchern und bezahlbar. :cp :cp :cp
    Wenn die Franzosen Übungen machten, fuhren die UNIMOG-Kolonnen am Haus vorbei. Sie kamen von der Oberstadt herunter, die Motoren waren schon warm, es gab ein typisches Gepatsche beim Schieben. Die Größe hat mir immer sehr gefallen. Eines Tages bekam ich einen Prospekt von einem Wüstenausrichter und ich war verloren... :xv :xv :xv
    Bis bald... j:f

  • moin moin


    @Peter@ In meiner Kindheit habe ich schon viel gebastelt -Schiffe-Flugzeuge-Autos.
    Im Sommer 1991 war ich in einem Modellbauclub eingetreten-bin bischen Elektorennauto gefahren. Erste gemeinsame Clubveranstaltung war Teilnahme an der 1. DM in Truckmodell in Berlin. Keine Ahnung von Parcourfahren , genauso wie meine Heike . Also macht man an diesen Meisterschaftslauf ebend mal mit . UND DAS was der Anfang vom Truckmodellbau in 1:16 :xv :xv :xv :xv :xv. Wir sind mit breiten Grinsen nach Hause gefahren- die Siegerpokale stehen poliert in der Vitrine ,in der ´´guten Stube`` . Zufall wars nicht -denn noch weitere Pokale folgten. Danach habe ich mich voll aufs basteln gestürzt . Die Ergebnisse sieht man dann auf meiner Seite -> http://www.radicator.de <-
    Wir sind viel gereist -mitlerweile hat sich vieles geändert-schon alleine wegens unseren Sven . Aber Sven ist voll mit integriert - fährt selber selbstständig hochwertige Modelle - Von wem er das wohl geerbt hat :-j :-j :-j


    So- nun wirds aber Zeit fürs kuscheln - Gute nacht

  • Moin Ralf, :RI


    habe zu lange rumgespielt, bin gerade am Brötchen zertrümmern und am :xb.
    Draußen sticht der Planet. :xm :xm :xm


    Wünsche auch einen schönen Feiertag. k:j

  • Hallo UNIMOG - Freunde, :RI


    ein Beispiel, was unbedingt vor dem Ausbau gemacht werden sollte.
    Beim Einbau von Möbeln oder Zubehör kann ja nicht das zu befestigende Teil mit einem Nägelchen an das Blech gehämmert werden. Deswegen wird vorher eine möglichst genaue Zeichnung vom Gehäuse innen gefertigt.





    Bei mir gingen die Notizen im tiefsten Winter los, mit einem Bandmaß, einem Zeichenbrettchen und einem Campingstuhl. Zu Hause wurde eine Zeichnung "ins Saubere" angelegt. Eine Fotokopie in Klarsichtfolie war dann beim Einbau eine große Hilfe. :-Z
    Am einfachsten war der Boden, nur unterbrochen durch die Radhäuser. Die restlichen fünf Zeichnungen (Decke, Wände) waren eine schöne Arbeit für mich, die mir mal wieder Spa.......... gemacht haben. :g

  • Hallo Daniel, :RI


    versuche einmal heute einen Dreiachser hochgeländegängigen UNIMOG für 45 000,- € zu kaufen!


    ----------------------------------------- :-j :-j :-j--------------------------------------






    Man könnte da einige Verbesserungen anbringen... :xv :xv :xv
    Bis denn... j:f

  • Einige Jahre war ich nicht in Deutschland, wie die Situation heute ist muss ich mich erkundigen.
    Zu der Zeit sah es so aus:













    Dieser Händler hatte weniger Militärmodelle.
    Bis denn... j:f

  • Mit den Händlern kenne ich mich leider nicht aus, man hört nur immer wieder, dass Kunden über den Tisch gezogen werden, d.h., dass sie für völlig ausgemergelte Fahrzeuge(!die als Top in Schuss angepriesen werden!) horrende Summen bezahlen müssen. Dein Unimog ist aber wirklich Spitze, Peter, mit dem würde ich gerne mal mitfahren.............

  • Hallo Daniel, :RI


    wenn Du einmal so weit bist, Dir ein Fahrzeug zu zu legen, dann gehst Du mit Sicherheit nicht zu einem fliegenden Händler!
    Ein seriöser Händler wird Dich niemals über den Tisch ziehen, weil er einen Ruf zu verlieren hat. Die Fahrzeuge kannst Du mit TÜV bekommen, oder mit Garantie, außerdem erkundigt man sich bei verschiedenen Anbietern.
    Über den Tisch gezogen wirst Du nur, wenn Du nicht aufpasst, bei einem Privatverkäufer der es darauf anlegt. Ein Sonderangebot an der Strassenecke geht da schon eher ins Auge.
    Wer einen Kumpel mit nimmt, der den Typ (KFZ) kennt, muss schon einem schwarzen Montag erwischen, um Pech zu haben.

  • Guten Abend UNIMOG - Freunde, :RI


    auf der Seite 6 im zweiten Abschnitt hatte ich mich über den hohen Verbrauch beschwert und den Aufenhalt in der Werkstatt etwas erzwungen, weil nach dem Einbau eines neuwertigen Kopfes der Maschine die Kiste immer noch nicht richtig zog. :cw :cw :cw








    Gleichzeitig habe ich die linke Vorderachsseite überholen lassen, weil die neuen Bremsbeläge jetzt durch Öl aus einer undichten Stelle schon wieder unbrauchbar wurden. Hier war meine Bastelkunst am Ende, außerdem hatte ich das spezielle Werkzeug nicht. :ca :ca :ca





    Im ganzen wurden glaube ich 19 Arbeitsstunden verbraten. (Meister)









    Nach dieser Reparatur habe ich meinen UNIMOG nicht wieder erkannt!!!
    Gegen vorher lief er ab dann wie ein Wiesel, der Verbrauch ging auf ca. 25 l zurück. Ich war sehr zufrieden.
    Bis später... j:f j:f j:f

  • Guten Morgen rund herum, :RI


    nach dem ich als rückgeführter Junggeselle endlich wieder klare Gedanken fassen konnte, wurde eine größere Fahrt geplant. Ein Jahr hatte es gedauert, bis ich die vergangenen 24 Jahre so weit abhaken konnte, ohne Groll immer zu nur Wut im Bauch zu haben.
    Jedenfalls hatte ein Kumpel von mir, als er sah, dass ich mit dem 404 Tatsachen geschaffen hatte, große Lust, mit mir nach Afrika zu fahren. Eine finanzielle Beteiligung am Fahrzeug lehnte ich sofort ab. Er sollte Sprit zu geben und sich an der gemeinsamen Verpflegung beteiligen. Das einzige was ich an nahm, war ein Billigschleifer, ein so genanntes "Rutscherle", wie man bei uns in Pforzheim sagt. Auf dem Bild, wo ich zwischen den Sitzen aufrecht stehe, habe ich das Ding in der einen Hand, in der anderen eine Flasche Bier. Die Vorderwand des Koffers wird gerade geschliffen.





    Wir hatten uns vorgenommen, nach Tunesien zu fahren. In Tunesien war ich schon mal, mein Vorschlag war eine Strecke, die bis an die Libysche Grenze gehen sollte. Die Leute sind in Tunesien freundlich und hilfsbereit. Über Marokko wollte ich auf keinen Fall, weil mir die Leute dort unberechenbar vorkommen. Dort werfen die Kinder sofort Steine, wenn nicht etwas verschenkt wird, wie Kugelschreiber oder ähnliches. Geplant war außerdem, einen langen Urlaub zu machen, mit allen möglichen Feiertagen und Überstunden. Ich habe das jahrelang so machen können, was mir mit zwei Kindern auch gewährt wurde. Über den ADAC konnte ich als Mitglied gutes Kartenmaterial bekommen. Wir haben in Nachtschichten auf der Bank vor lauter Vorfreude manchmal die Anlage (Großcomputer) vergessen. :ci :ci :ci
    Als der Urlaubstermin langsam näher kam, meinte mein Kumpel, dass seine Freundin (die ich auch gut kannte) von den geplanten sieben Wochen Urlaub gerne eine Woche für Skifahren haben wollte. Natürlich hatte ich sofort Verständnis. Kurze Zeit später wollte die Freundin noch eine Woche abzweigen. Fünf Wochen, dachte ich, na ja, nicht gerade schlecht! Als dann noch eine Woche verboten wurde, habe ich zu verstehen gegeben, dass ich da nicht mehr mit machen würde. Mein Kumpel gehorchte seiner Freundin und ich hatte die Faxen satt. :cr Nun war ich heilfroh, keine Beteiligung zu gelassen zu haben.
    Kurz vor dem geplanten Termin traute ich mich aber nicht alleine in die Wüste, das war mir zu ungewiss! Mit meinen vollen sieben Wochen plante ich eine Fahrt zu meinen Eltern, die sich in Paguera auf Mallorca nieder gelassen hatten. :cp :cp :cp (!!!)
    Endlich kam die lang ersehnte Abfahrt, im Sommer und bei strömenden Regen. Alle Systeme arbeiteten im grünen Bereich, geschlafen hatte ich nur wenig, vor lauter Aufregung. Alle Tanks waren randvoll, Benzin und Trinkwasser, Kühlschrank, Gasflaschen usw. Auf dem Beifahrersitz hatte ich ein Paket Brote, etwas zu Trinken und meinen Atlas. :xm
    Die Scheibenwischer kämpften gegen die Regenflut, mein rechtes Bein wurde vom Motor hervorragend gewärmt. Irgend wo im Elsass ging ich auf eine Nebenstrasse, fuhr in eine Senke und legte mich schlafen. Als ich spät abends aufwachte, war der Himmel frei und der Mond schien hell.


    :-U :-U :-U

  • Aus reiner Neugier habe ich rundherum alles kontrolliert, was Öl verlieren kann, war alles ok. Nur mein Ölmessstab versetzte mir einen Schrecken, das Öl stand an der unteren Marke!!! :ca :ca :ca
    Mit einem Ölwechsel war ich los gefahren, nun konnte ich mir ausrechnen, was ich bis Mallorca und zurück brauchen würde. Kurze Panik, ich dachte: "Nun gerade!" Die Nacht schlief ich nicht gut. Öl hatte ich einen ordentlichen Vorrat dabei. Am frühen Morgen startete ich los in Richtung Süden... :o
    Nach einigen Stunden wurde der Ölstand geprüft mit dem Ergebnis, kein messbarer Verlust!
    Jetzt erst begann mein Urlaub. Stunde um Stunde fuhr ich die Streckke, die ich schon von etlichen Urlauben kannte. Mittags gönnte ich mir eine urige Wirtschaft. Vor der Abfahrt Ölkontrolle: Goldgelb und am oberen Strich, juhuuuu.
    Kurz vor Lyon suchte ich mir auf einem großen Parkplatz in der Nähe von LKW`s ein Plätzchen für die Nacht. Vorne alles abschließen und ab in die gute Stube. Hier habe ich noch etwas getrunken und fiel hundemüde in die Falle. Kaum war ich eingeschlafen, pochte es kräftig an der Tür! :-j
    Als ich aus dem Fenster sah, standen zwei BMW Motorräder davor. Von der französichen Strassenpolizei. Ich machte sofort die Tür auf und die beiden wollten rein kommen. Also gut, es waren ja zwei Sessel frei. Meine Papiere hatte ich bei mir, die wollten die beiden überhaupt nicht sehen. Der eine hatte in Deutschland beim Militär so einen UNIMOG gefahren, der andere interessierte sich da für. Ich stellte drei Gläser auf den Tisch und einen Korkenzieher hatte ich auch. Mehr als ein Glas wurde nicht angenommen. Dann verschwanden die zwei netten Polizisten wieder. An der französischen Grenze wurden meine Antennen genau geprüft, ob ich ein Funkgerät an Bord habe? Erst, als sich der Beamte genau informiert hatte, durfte ich weiter fahren.
    Auf meinem letzten Parkplatz hatte ich genau in mein privates Fahrtenbuch eingetragen, was ich getankt hatte und die km aufgeschrieben. Vor der bevorstehenden Durchquerung von Lyon hatte ich etwas "Muffe." In den unendlichen Tunnel wollte ich nicht durch eine Panne anhalten müssen!!! Die Strecke war ich wirklich schon X mal gefahren, trotz dem war ich auf geregt. Und verfuhr mich einmal in die Innenstadt und dann auf einen Berg im Häusermeer. Als das Theater endlich hinter mir lag, waren über 25 km vergeigt, ich war Schweiß gebadet. Als erstes flog mein Fahrtenbuch im hohen Bogen aus dem Fenster. Jetzt war mir egal, was der 404 verbrauchen würde. Mit allen möglichen Fahrzeugen hatte ich die Strecke schon bewältigt, mit einer Vespa im Regen nach Spanien, mit großen Opel und Doppelachser Hänger, mit einer R800R BMW:





    Später dann so, Palma Mallorca, Ankunft:









    Armaturen Umbau oder Ergänzung.





    Verkleidung von einer R 90!
    :-U :-U :-U