Beiträge von Jottha

    Uiuiui, da geht aber die Post ab bow, so ein Bausatz ist schon eine feine Sache...

    Ich hab ja auch noch zwei LKW eines ostasiatischen Herstellers, die ich einfach 'out of the box' zusammengeschraubt habe und klar ist die Quali nicht das Gelbe vom Ei, aber man hat eine Grundlage. ;) Bei mir hapert's immer wieder an der Elektronik, die sich bei meinem aktuellen Projekt ja zum Glück nur auf die Fahrfunktionen beschränkt.^^


    Bleibe auf jeden Fall ein aufmerksamer Beobachter des Fortschrittes...:-W

    Hallöchen, bevor ich dann mal in den aktuellen Modus umschalte noch ein paar Bilder einiger Bauphasen ohne viel Trara...










    Wenn sich Fragen auftun, dann her damit!


    In den nächsten Tagen folgen dann ein paar Bilder des Fortschrittes, momentan bin ich an der Fertigstellung der Vorderachse dran. Dabei hatte mir die Fertigung der einzelnen Gestängeteile etwas Kopfzerbrechen gemacht. ?( Dazu dann aber im Bericht mehr...

    Nun will ich mich zurückmelden und NEIN, diesmal ist das Projekt nicht abgebrochen worden, es ging eben nur langsam voran.

    Leider gibt es nicht viel Bildmaterial, meine Liebste hatte sich die Kamera genommen und dann aus Versehen die Speicherkarte formatiert… :i: Nun muss ich an Hand des jetzigen Baustandes die einzelnen Schritte versuchen zu erklären. :saint:

    Der letzte Stand war ja die Anfertigung der Hinterachsaufnahme und Blattfederbefestigung.

    Aus Messing und hartgelötet hat es dann auch geklappt. Die Federbügel aus 1,5mm Messing mit Gewinde M1,4 sind nicht das Nonplusultra, trotz vorherigem Ausglühen brechen diese an den Biegestellen und auch die Maßhaltigkeit lässt zu wünschen übrig. Das ist einer der Punkte, die bei der De- und Remontage abgeändert werden soll.X/



    Um eine bessere Stabilität zu bekommen, hab ich einen „Bolzen“ durch die Blattfeder in die Achsaufnahme geschraubt, auch die werden dann durch entsprechende Sechskantschrauben ersetzt um ein schlüssigeres Gesamtbild zu bekommen.

    Nun schaukelte die Hinterachse schön an der Blattfeder hin und her.^^

    Irgendwie wurde ich aus der mir vorliegenden Zeichnung nicht wirklich schlau, wie die Führung aussehen sollte, auch die Bilder aus dem Internet waren nicht unbedingt aussagekräftig. Also habe ich mir dann auf klassische Art und Weise erstmal ein Modell aus Pappe gefertigt, dabei hat es dann Klick gemacht.


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    Ein Teil war der Bremssattel, der natürlich fest sein musste. Dazu kam dieses gebogene Teil, welches die eigentliche Führung darstellt das mit der Stellschaube zum Antriebsachsenlager verbunden wird. Wie sich später rausstellen sollte, ist es ein gepresstes Blechteil. Die Stellschraube dient zum Ausrichten der Hinterachse und wohl auch gleichzeitig zum Spannen der Kette.



    Da ich das Modell, soweit möglich, vorbildgetreu nachbauen möchte, sind "moderne Links" ein absolutes NoGo :thumbdown:. Wie die meisten Teile, habe ich hier auch wieder mindestens zwei Anläufe gebraucht, bis es funktionierte, wie ich es mir vorgestellt habe :rolleyes:.


    Ehrlich gesagt habe ich ganz schön mit dem Bildereinstellen hier zu kämpfen, auf irgendeiner Art und Weise sind nun ein paar sichtbar...bow


    Jetzt werde ich mal noch ein paar Fortos machen und halbwegs chronologisch sortieren, dann geht es in den nächsten Tagen weiter.


    Wird fortgesetzt….

    Zitat

    Original von wheelman
    ...Autsch, aber für einen Zahnarzt ist Karies ja kein Problem....


    der is jut :xn :xn


    Das der Kran Spaß macht, kann ich mir gut vorstellen :-W
    Ich durfte mal nen Bagger mit Hydraulik steuern, die "fließenden Bewegungen" hinzu bekommen erfordert ganz schön Konzentration und Übung. :-y Aber es macht einen Heidenspaß :cz

    Ich hatte die Bilder am Nachmittag via Handy gesehen, da macht es mi aber keinen Spaß zu antworten..., einfach zu fummelig :-Ma


    Ich finde es stimmt alles, einfach nur schön zu sehen, das alles funzt... :-W, schade ihn nicht im Geländeeinsatz sehen zu dürfen :-Z, aber ok, ist ja ein Oldtimer - und die muss man pflegen :xv


    Der Marit weiterhin alles Gute, genießt die warme Sonne, hier ist es zu kalt. :ü


    Mein Oldtimer wird auch nicht durch's Gelände geheizt, zumal der dafür ja auch nicht gebaut ist.

    Sehr schön, das der Mog nun steht.... :-W
    Ich hab ja nicht schlecht geguckt, als ich auf dem ersten Bild gesehen hab, das du nen echten Wagenheber benutzen musst um den anzuheben :-y, jetzt ist mi auch klar, warum das mit den Federn so ein Problem war. l:j


    Nun wünsche ich dir, das deine bessere Hälfte auch bald wieder so stramm dasteht, dafür drücke ich euch die Daumen. :o


    Hier ist es viel zu kalt um im Garten was zu machen, daher noch etwas Zeit an den kleineren Projekten zu basteln.... :+

    N’Abend allesamt,


    eine Weile ist ja vergangen, aber Einiges ist schon passiert… :xv
    Nachdem in der Rahmenschmiede der Hauptrahmen soweit fertig war, ging es an die drei Hilfsrahmen für Motor und Getriebe.




    Die eckigen Rahmen wurden aus 8x8mm U-Profil gefertigt, der geschwungene, vordere Rahmen wieder aus 0,8mm Blech gebogen, verlötet, ausgesägt und verputzt.
    Zwischendurch kamen auch die ersten Niete, der Einkäufer hatte „gepennt“ und nicht die richtiger VE gewählt, so dass nur die Hälfte geordert wurde. Ich finde schon, dass es viel besser aussieht, wenn Nietköpfe zu sehen sind. :+


    Die Lager für die Wellen der Federaufnahme waren ja schon montiert, die hintere Welle aus 5mm Silberstahl angefertigt, die kurzen Stummelwellen sind aus der Restekiste.



    Entsprechend der Zeichnung hängen die Blattfedern an Laschen, also viele Löcher in einen Messingstreifen bohren, ebenso viele Buchsen drehen, alles Zusammenlöten und dann auf Maß fräsen. :-y




    Die Blattfedern sind aus Bandstahl von Verpackungen. Dieser ist 0,5mm dick, aber die Lagen der Federn sind im Original 10mm, bzw. 8mm dick (ergab die Berechnung an Hand der vorliegenden Zeichnung). Um die richtige Anzahl der Lagen zu bekommen habe ich Bleche mit 0,5mm, bzw. 0,3mm Polystreifen aufgedoppelt.




    Die Laschen und Federn könnte man ja mit einer M3 Schraube und Sicherungsmutter verbinden, was aber nicht dem Original entspricht und mir überhaupt nicht gefällt. :-Ma Also wurden Bolzen auf der Drehmaschine angefertigt, die dann noch auf Länge geschnitten werden müssen und ein Querloch bekommen, um dann den Splint durchzustecken.





    Im Moment hat das Konstruktionsbüro keine Lust eine Zeichnung für die Vorderachse zu machen, also etwas Einfaches, die Hinterachsaufnahme an den Blattfedern.



    Dazu hat der Techniker sich etwas Neues einfallen lassen und ausnahmsweise mal auf eine Werbung reagiert. Alu-Lot heißt das Zeug und wenn es das hält, was es verspricht wohl eine echte Alternative. Das sollte sich dann zeigen. :-Z
    Zunächst mal die Teile (in 1:1 war es wohl ein Gussteil) gesägt, gefräst, gedreht und angeschliffen.
    Schaut doch ganz gut aus…



    Also die Teile auf der Keramikplatte fixiert, gleichmäßig erhitzt und uuups…, war wohl etwas zu lange mit der Flamme am Teil geblieben, aber…. es hat funktioniert, die Teile sind verlötet. :-W



    Beim zweiten Teil sah es dann nicht ganz so gut aus…



    Ok dachte ich mir, das Teil ist vielleicht zu klein und die Wärme muss ja irgendwo hin. Ein neues Blech genommen, dann gleich mit Buchse und wieder schön warm machen… Seht selbst… :co



    Fazit: es funktioniert, wahrscheinlich ist mein Fehler gewesen, das die Alu-Legierungen nicht die Gleichen waren :ü (kam alles aus der Restekiste). Ich werde es demnächst noch einmal probieren, dann aber mit zwei gleichen Stücken. Wenn jemand damit schon Erfahrungen gemacht hat, dann her mit Tipps, wie man es besser oder sogar richtig macht.
    Bevor ich noch weiter rumexperimentiere wird das Ganze aus Messing gefertigt.



    Resume der letzten Basteleien:
    Einige Erfahrungen beim Löten von Alu gemacht, einen Entgrater abgebrochen und eine Lötplatte geext.. :-k


    Hallo Peter,


    dein MOG ist allererste Sahne geworden :-W :-W :-W, wenn ich könnte, würde ich da sofort einsteigen und losfahren - irgendwohin wo es warm und ruhig ist l:j


    Die viele Unterstützung hast du dir verdient denn DU hälst mit deinen Beiträgen das Forum am Leben und ja, wie du ja schon mehrmals geschrieben hast, die Meisten von uns sind noch voll berufstätig und da bleibt eben oft auch wenig Zeit zum Basteln und noch weniger Zeit im Forum was zu schreiben...


    Ich bin immer fleißig beim Lesen und Staunen und warte geduldig auf weitere Fortschritte... :ct


    Dein nächstes Projekt könnte ja eine Waschanlage für deine Fahrzeugflotte sein, dann kannste ganz beruhigt auch mal durchs Gelände brausen... :-x

    Momentan ist ein kleiner Baustopp eingetreten, mir fehlt DIE zündende Idee, oder besser gesagt die Ideen für verschiedene Teile. :-j


    Für die wichtigsten Funktionen habe ich mal schnell und in gewohnt ordentlicher Manier die Kabel reingeworfen. Wird alles durch den aufgedoppelten Boden verdeckt und die Verdrahtung erfolgt dann in den Sitzbänken.
    Was sehr gut geklappt hat ist der Anschluss der vorderen Positionslichter, wo ich ja die Kabel bis kurz unters Dach führen muss, sowie der Anschluss der Deckenleuchte. Die Zuleitungen sollten also nicht sichtbar sein, da kam normale Litze also nicht in Frage.



    Senn es dan Klick bei mir gemacht hat, geht es auch hier weiter... j:f

    Bevor der Chefingenieur sich auf Grund einer heftigen Erkältung eine Auszeit nehmen musste wurden ja bereits die Längsträger im Weichbratverfahren hergestellt. In der Zeit, in der es dem Chef möglich war, ließ er die Schlosser noch die Querträger anfertigen und die Knotenbleche zuschneiden.
    Um den Auftrag zu erfüllen wurde dann sogar am Wochenende Sonderschichten eingelegt und die Rahmenteile zu einem Ganzen zusammengefügt. Natürlich gab es einige glatte Stellen an den Fingerspitzen… :-k



    Der Karosserieschmied gab sein Bestes und werkelte an den vorderen, geschweiften Rahmenverlängerungen mit der Aufnahme für die Blattfeder.




    Letzten Freitag war zwar Feiertag, aber hinter der verschlossenen Tür wurde weitergearbeitet. Viel ist dabei aber auch nicht rausgekommen, denn es gab so Einiges zu tüfteln.






    Der Hausfotograf bekam eine Abmahnung, weil er seine Kamera verlegt hatte und zwischendurch keine Bilder machte. Es sei ihm verziehen, denn wirklich tolle Sachen sind ja nicht wirklich entstanden und die Metaller waren viel zu sehr beschäftigt, als dass sie für ein paar Fotos die Arbeit hätten unterbrochen. Also wurden Fotos vom jetzigen Baustand gemacht und nur von den letzten Kleinteilen bei der Herstellung.


    Letzte Woche kam auch eine größere Lieferung an Rohmaterial für Achsen und Räder.
    Die Niete für den Rahmen lassen auf sich warten. Der Materialeinkäufer wird wohl nicht mehr bei einem Fachhandel mit 97456er Postleitzahl bestellen… :i: Eine andere Quelle ist schon fündig gemacht aber die Geschäftsführung wird etwas tiefer in die Tasche greifen müssen. :-y


    Genug geschwafelt. Es ist noch ein langer Weg bis aus dem Haufen Messing mal ein richtiges Fahrzeug wird…


    PS: hab mal versucht ein wenig dem Peter bzgl. der Ordnung nachzuahmen :o, das wird aber bestimmt nicht lange anhalten... :xn

    Wie schon mal geschrieben, innerhalb der Woche finde ich nicht wirklich Zeit ausführlich zu schreiben... :cw


    Bzgl. der Unterlagen bin ich noch am Nachfragen, irgendein Nachfolger muss es ja geben.
    Was es aber gibt, sind ja andere Veröffentlichungen wie diese Subventions LKW, und hier un dann noch hier. Wobei Letzterer ein Baubericht im Nachbarforum.


    Es soll ein MULAG werden und wenn diesmal alles klappt mit Anhänger und fahrfertig. Das Alles möglichst original in der Bauweise, nix mit Fertigachsen einschlägiger Hersteller.
    Ich drücke mir selber die Daumen und hoffe, das es nicht ein Jahrzehnt dauert bis der Oldi auf eigenen Füßen steht... :-y

    In meiner Frage zur Herstellung von U-Profilen hatte ich ja ein Prjekt angedeutet, welches seit geraumer Zeit darauf wartet auf den eigenen Rädern zu stehen.


    Zunächst ein kurzer Prolog dazu:
    Wie viele von uns Modellbauern, hab auch ich recht früh angefangen und in meinem jugendlichen, wenn nicht sogar kindlichen Glauben, kaufte ich mir einen recht datailierten Bauplan von einem Oldtimer - LKW im Maßstab 1:10 (und 1:20), der laut Beschreibung für Anfänger geeignet sei. Das war ca. 1972 und der Bauplan kostete 5,60 DDR-Mark :xv, umgerechnet auf Euro also wenige Cent.... j:d
    Natürlich habe ich versucht mit meinen, zugegebener Maßen sehr bescheidenen Mitteln, etwas zu bewerkstelligen. Sehr schnell musste ich erkennen, dass es nicht so funktionieren wird, wie ich es mir vorstellte. Also verschwand das große bedruckte Stück Papier wieder in der Tüte und für etliche Jahre in der Schublade. 1988 erschien in der damaligen MBH (Modell Bau Heute; Modellbauzeitschrift der DDR) ein Baubericht über dieses Modell, meines Wissens nach bisher das Einzigste welches publiziert wurde. Das spornte einen neuen Versuch an, doch dann pfuschte die Geschichte dazwischen und vereinigte Deutschland wieder. Wichtigeres war zu machen und wieder übergab ich diesen Bauplan in die Obhut der Schublade. Vor gut zehn Jahren, als ich hier in dieses Forum Einstieg machte hatte ich auch dieses Modell in Betracht gezogen, anhand der Misserfolge jedoch gleich wieder weggelegt, bis es mir beim Umzug in meine neue Wohnung abermals in die Hände fiel und diesmal nicht in der Schublade verschwandt, sondern mir immer wieder mit der ausgefransten Tüte zu verstehen gab, da ist noch was zu machen. Meine Partnerin fragte mich letztes Jahr, was das denn für eine kaputte Tüte sei und so nahm das Schicksal wieder seinen Lauf...
    Es wird hoffentlich keine weiteren 47 Jahre dauern, bis aus dem bedruckten Papier ein vorzeigbares Modell geworden ist, aber auch nicht von Heute auf Morgen gehen, denn es gibt ja auch noch viele andere Dinge zu erledigen...


    Eine Beschreibung des LKW folgt in den nächsten Tagen, Bilder werden schwer zu zeigen sein (Urheberrechte etc.), vom Original existiert das Fahrgestell in Abwandlung im MHM-Dresden, vom Fahrzeug selbst habe ich bisher nur zwei Abbildungen im Netz gefunden. Inwiefern ich Auszüge des Bauplans veröffentlichen darf, weiß ich nicht und lasse es daher lieber sein, ebenso wie eingescannte Seiten des w.o.g. Heftes.
    Vom Bau meines Modelles zeige ich gern Bilder (wenn ich denn dran denke welche zu machen :x:)


    Bis dahin bitte Geduld haben... :o

    Peter,


    danke für's Angebot. :-W


    Bisher klappt es ganz gut :cz, nachdem mir beim ersten Zusammensetzen von Längs- und Querträger der Ro.. auseinandergefallen ist :ca und ich eine neue Strategie :-j angewandt habe. :xv
    Ich probiere es erstmal weiter... :xb

    Darf ich mal im Cockpit Probesitzen? Das sieht verdammt echt aus und wenn dann noch die kleinen Lichter angehen....
    Eine Superleistung die Du da zeigst :-W :-W :-W

    Danke für die Hinweise und Ratschläge... :+


    In der Woche komme ich meistens nur zum Lesen und nur selten zu ausführlichen Antworten... :ct
    Manchmal steht man auf dem Schlauch, das mit der Schmelztemperatur, da hätte ich auch selbst dauf kommen sollen :-y, schließlich hatte ich ja in der Ausbildung auch nen Schwung Metallbe- und verarbeitung mitbekommen....
    Außer zwei, drei Fotos aus dem Netz (mehr habe ich bisher nicht gefunden :ü) habe ich einen recht detailierten Bauplan im Maßstab 1:10. Auf dem Fotos ist schon zu erkennen, das die Rahmenprofile kalt geformt wurden. Mangels einer Kantbank bin ich zu einer Metallbaufirma auf dem Gewerbehof gegangen und hab da höflichn nachgefragt. Leider haben diese nur eine Kantbank, die nicht unter 2mm Radius biegt und solch "filigrane" Profile gehen gar nicht. Eine Heimwerker-/Bastelausführung einer entsprechenden Kantbank würde mich im günstigsten Fall 90 Eu kosten, bloß wie oft brauch ich die dann... :-j
    Aus dem Vollen fräsen wäre völlig unrentabel, das mit dem "Einritzen" einer V-Nut geht prinzipiell, aber auch nur wieder mit entsprechender Technik.


    Also hab ich dann doch probiert die Profile im Weichlöten mit einer kleinen Flamme zusammen zu braten. Natürlich ist der erste Versuch misslungen, aber nun liegen die Stücke in einer annehmbaren Qualität und Festigkeit vor mir und ich hoffe, wenn der Rahmen dann fertig ist, die Stabilität für den normalen Modellfahrbetrieb ausreichend ist. Es wird ja kein Offroader, aber davon dann bald mehr in einem neuen Baubericht. :xv

    Ich hab da mal 'ne Frage an die die Metallprofis und allen die etwas dazu beitragen können...


    Nachdem ich ja mehr oder weniger Erfolg mit dem Hartlöten hatte ist mir ein Projekt in den Kopf gekommen, welches schon seit über 45 Jahren in einer Schublade lauert. :-y Dazu dann aber mehr, wenn ich denn den für mich richtigen Weg gefunden habe...


    Ich benötige dafür U-Profile 6 x 16,5 x 6 mm, 0,8mm Dicke und 620mm Länge. Die Kanten sollten recht scharf sein. Alle Recherche blieb bisher erfolglos, deshalb entschloss ich mich die Profile aus Messing selbst herzustellen. Das ging leider in die Hose.
    Zwar habe ich die Streifen mit Übermaß zugeschnitten, Alles mit einem Alu-Profil als Abstand zwischen den Schenkeln fixiert und angefangen zu erwärmen. Soweit klappte es ganz gut bis ich dann feststellen musste, das Aluprofil ist auch weich geworden und die Klammern haben die Messingstreifen zusammengedrückt. :-y


    Was kann, muss ich machen, :-jdamit das Profil formstabil fixiert wird? Ich wollte die Überstände danach wegschleifen und die Wangen mit der Säge dann auf die gewünschten 6mm herunterschneiden.
    Ein weiterses Problem tritt dann noch auf, wenn der Rahmen vom Profil her verjüngt werden muss, also von den 16,5mm auf 11,5mm. :ü


    Für Eure hilfreichen Antworten danke ich schon mal... :+

    Ich bekomme beim Betrachten deiner Arbeit immer ganz große Augen und frage mich, wie man mit solcher Akuresse arbeiten kann :-W :-::
    Ich wünschte ich könnte auch so feine Sachen werkeln... ;-ä


    Wie bekommst du denn die Messingteile immer wieder so schön sauber? Meine sehen nach dem Löten immer so abgeranzt aus. Ultraschallbad, Siliconscheiben, Stahlwolle probiert und trotzdem nicht so schön gleichmäßig sauber bekommen. :-Ma
    Möchtest du das Geheimnis lüften... :-T

    Teils entspannter, teils noch mit den Gedanken woanders, konnte ich mich zwischendurch ablenken und wieder mal etwas länger dem Projekt widmen…
    Die neue Drehbank bedarf noch etwas Einarbeitung meinerseits und wohl auch noch die ein oder andere Feinjustierung. Jedenfalls sind einige erste Teile aus dem Futter gefallen (und das sogar wortwörtlich :ca), aber nicht immer zu meiner vollen Zufriedenheit.
    Der Wohnwagen steht nun auf eigenen Füßen, äh Räder…



    Hier muss ich aber unbedingt nochmal ran, die „Eiern“, was aber bei der langsamen Fahrt nicht auffallen wird, mich aber enorm stört… Die Schlitzschrauben sind nur zur Probe und wurden ausgetauscht.



    Wenn ich mich an die Überarbeitung mache, dann werden auch diese ausgetauscht, umgerechnet ergibt es derzeit SW30, ist ein bisschen groß…



    Das Dach hat die recht einfache Form eines Pyramidenstumpfes und sollte gar nicht so schwer zu fertigen sein. Denkste Puppe. :-y Dafür habe ich 2mm Polyplatten genommen. Grundsatzfeststellung Nr 1: es ist nicht MEIN Material! Allein der Zuschnitt hat mich Nerven gekostet. Sägen ging nicht, da ist es geschmolzen. Mit dem Cuttermesser ergab es keine sauberen und winkligen Kanten und Nachfräsen ging auch nicht, wieder ist es geschmolzen. Jede Klebestelle musste ich mindestens zweimal kleben (liegt vielleicht auch Kleber :ü) und das Ganze dauerte dann auch gut 14 Tage






    In der Zeit wo meine Arbeitsfläche zu zwei Drittel mit dem Polyzeug belegt war, hab‘ ich den zweiten Fensterrahmen eingepasst und die Festverglasung aus CD-Hüllen angefertigt.



    Die ersten wirklichen Hartlötungen sind auch getan, hier denke ich wirklich das die Übung den Meister macht. Die Deichsel hab‘ ich noch zweimal neu gefertigt bis es mir gefiel. Jedenfalls macht es mir einen Heidenspaß dannach noch Kleinigkeiten mit Weichlöten anzubrinegn ohne Angst haben zu müssen, das an der anderen Seite gleich alles wieder auseinanderfällt... :-W


    Angeregt von Joachims Tipp der AHK an Pickup’s wurde Maß genommen und eine einfache Art nachgebaut. Wichtig dabei ist, dass diese abnehmbar ist bzw. soweit eingezogen werden kann, und dass der Überhang nur minimal eingeschränkt wird.





    Zu guter Letzt sollte ja die AZV nicht im Dreck liegen und der WW rangierfähig sein. Kurzerhand (drei Versuche… :xn) ein Stütz-Rangierrad nach Vorbild angefertigt.




    Kopfzerbrechen macht mir die eigentliche AZV, die zumindest dem Vorbild ähnlich funktionieren soll… :-j
    Nächste Aufgabe ist die Verlegung der Kabel bevor der Boden aufgedoppelt wird.
    Aktuell baue ich mir eine kleine Biegevorrichtung um die Rahmen der Stirnfenster im richtigen Radius und ohne Verzug zu biegen. :-W


    Das nächste Update wird hoffentlich nicht wieder so lange auf sich warten lassen. j:f

    Mahlzeit Peter,


    schön das deine Rechenmaschine wieder läuft. Die Sache mit dem Lack würde ich als "Lehrgeld" abhaken und beweist uns allen das man immer dazu lernen kann :ce. Das mit dem Wasser ist mehr als ärgerlich, ich denke mal hier in Old Germany wäre man pleite, wenn die Wasserrechnung kommt... ;-ä


    Zur Zeit ein gleichmäßiges Grau am Himmel und ein sogenannter Schneeregen fällt in gleichmäßigen Bahnen senkrecht auf den Boden... :(