Beiträge von Modelltuner2

    Hatte am Samstag 21.6. meinen 40sten nachgefeiert mit einigen Freunden. Einer davon hatte noch eine F150 Ranger Karosserie von Tamiya daheim stehen, die in Vergessenheit geraten war, die ich aber schon länger im Auge hatte ;)


    Er brachte sie mir quasi als Geschenk mit. Dann kam am Morgen noch das Ergebnis aus meiner Tauschaktion der MFC-02. Ein Tamiya LKW Fahrgestell für 2-Achser.
    Schon kreisten in mir meine Gedanken herrum.
    F350 wieder als High Lift aufbauen und den F150 zum Camper aufbauen, mit dem LKW Fahrgestell. Ok das müsste ich um 3cm kürzen, oder ich bau mir einen neuen Rahmen.
    Na mal sehn was aus meinen Gedanken wird, wenn sie sich gelegt haben.



    So genug gesabbelt, jetzt zeig ich euch erstmal Bildchen.
    Die Karo braucht noch etwas kosmetische Zuwendung und einige Kleinteile die ich mir noch bei Seidel ordern werde.








    Mal beides grob aufeinandergesetzt. Mit der richtigen Länge kommt das ganz gut. Klar kommt die Haube dadurch dann auch tiefer.




    Es war mal ein Ford Ranger XLT. Der Vorbesitzer hatte sie in jungen Jahren gehabt und die Lampen ausgeschnitten. Im Original Kühlergrill waren diese nur angedeutet und mit Stickern versehen. Ich werde hingehen und ihnen Scheinwerfergläser und Fassungen verpassen.
    Wie ja schon gesagt kreisen einige gedanken um einen Auf- oder Umbau herrum, daher werde ich mich derzeit noch nicht wirklich festnageln lassen.
    Ich hab heute beim Mittagessen 2 weitere Ideen in den Kopf bekommen, die ich aber vorerst für mich behalten werde, um keine Verwirrung zu streuen.


    Die Karo ist in einem recht bebastelten Zustand. Auf den ersten Blick sah man einige Dinge nicht, aber da ich ja darauf schon aus war, und ich ModellBauer und nicht Käufer bin und mir Karosseriearbeiten und Restaurierungen liegen, ist es für mich soger einmal mehr eine Herrausforderung.


    Einige hätten vielleicht gesagt:" ne die arbeit mach ich mir nicht wenns die Karo neu für 20 Öcken gibt.
    Ich freu mich richtig auf den Umbau


    Je länger ich mir die Baustelle betrachte, desto mehr Ideen kommen mir für einen Umbau.



    Teil 2:



    Hier die versprochenen Bilder. Bei genauerem Hinsehen, wurden Stellen sichtbar die vorher nicht wirklich erkennbar waren.


    Mal aufgelistet:
    Im Dach der Fahrkabine waren Langlächer drin die ehr laienhaft mit KFZ Spachtelmasse verschlossen wurden, verschliffen und mitlackiert.
    Ebenso gab es eine Öffnung in der Abdeckung der Ladefläche.
    Die angedeuteten Scheinwerfer und Blinker im Kühlergrill wurden rausgetrennt, um irgendwann mal eine Beleuchtung zu verbauen.
    Am Heck gab es 2 Ausschnitte in die wohl mal Rückleuchten sollten. Diese wurden einfach von innen und aussen mit Klebeband verschlossen und überlackiert.
    Auch in der Heckklappe gab es eine solche Öffnung und die ganze Klappe wurde abgeschliffen und der Ford Schriftzug entfernt, und ebenfalls alles mit Klebeband beklebt und auch lackiert.


    Als Neuanschaffung werd ich mir dann einen Scheibensatz, eine neue Heckklappe, und die Chromteile ( Kühlergrill und Heckstoßstange) besorgen.


    Anfangs dachte ich noch darüber nach das LKW Fahrgestell zu kürzen.


    Aber wieso nicht die Karo etwas verlängern?
    Mal sehn was daraus wird.



    Hier die Bilder:









    Zitat

    Original von Thommy
    Jetzt müsste es nur noch wasserdicht sein :-y :-x :xm



    Thommy, ein Kollege aus nem andern Forum hat seinen Trailfiner abgedichtet. Die Achsen allesamt mit Bootsfett eingepinselt, Die Achsen geöffnet, alle drehbaren Teile eingepinselt, die Achshälften ebenfalls und dann alles zusammengebaut. Die Elektronik mit Plasti Dip behandelt und somit Wasserdicht gemacht. Auch das Getriebe komplett mit Bootsfett eingepinselt, alle drehbaren Teile und die Getriebehälften, die dann wieder zusammengebaut wurden.
    Das Chassis zur Karosse hat er mit Teichfolie bespannt und somit abgedichtet.


    Wenn du nichts dagegen hast stell ich dir gern den Link ein zu seinem Umbau ins entsprechende Forum.

    Das hoffe ich doch. Jetzt liegt es daran das Getriebe abzusenken. Ich hab auch schon Kontakt zu einem Modellbauer, der mir sein Tamiya Truck Getriebe für kleines Geld überlässt, dann kommt das High Lift Getriebe raus, denn das andere lässt sich ganz anders montieren, zudem werd ich mir beim Getriebedoc noch eine andere Getriebewelle holen damit ich den 4WD beibehalten kann.
    Dann bräuchte ich noch einen Satz Blattfedern für den High Lift. Der Vorbesitzer hat nur eine Lage verbaut und andere Dämpfer. Mein Fahrgestell müsste auch abgesenkt werden, er ist für mein Vorhaben doch noch etwas zu hoch.
    Ausser ich finde jemanden der ein 2 Achs Fahrgestell vom Tamiya Truck gegen meine MFC-02 eintauschen würde, dann könnt ich den Ford darauf setzen, und hätte trozdem ein High Lift Chassis zum Aufbau eines weiteren Modells.

    Da kann ich euch nicht widersprechen. Der ganze Aufbau muss einen großen Tacken höher sein.
    Ich hab mich heute mal an eine neue Schablone gemacht, und ich darf sagen, sie gefällt mir deutlich besser von den Proportionen.
    Ich hab auch mal einen der Jungs auf den Rahmen gestellt, damit man die spätere Höhe des Innenraums erahnen kann.
    Die Schablone habe ich bewusst mal anders rum drangehalten.

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    So würde sie dann den richtigen Weg rum stehen. Sie steht bewusst 4cm unterhalb der Fahrerkabine.

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    Seitlich soll sie auch etwas überstehen.

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    Die Dämpfer hab ich an der Achse um ca 15mm tiefer gesetzt. Doch, dann ich habe etwas gesehn, was mir absolut nicht gefällt.



    Hier seht ihr den Unterschied vor (rechts) und nach(links) dem herabsetzen

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    Das Getriebe steht zu hoch und der Motor ist im Weg. Jedenfalls wenn ich eine Innenausstattung einbauen will. Wenn alle Stricke reißen bleibt der getönte Scheibeneinsatz doch drin. Ich bin der Überlegung nahe ob ich nicht ein Tamiya 3 Gang Truck Getriebe einbaue, was allerdings heißen würde, ich verliere den 4WD Antrieb und hätte nur noch Heckantrieb. Sicher könnte ich mir ein Verteilergetriebe dazunehmen um 4 WD zu erhalten, doch das ist, wie jetzt auch zu tief nach unten, was mir Bodenfreiheit raubt.

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    Einige haben es sicher schon mitbekommen. Dem Ford ereilt ein kleiner Umbau. Hierzu bin ich aber gezwungen den Lack zu entfernen. Anfangs hab ich es noch mit schleifen versucht, bin aber später dazu übergegangen, ihn mit Carson Paint Killer zu entlacken. Der greift den Kunststoff nicht an. Aber die Stellen an denen ich bereits geschliffen hatte und die Oberfläche angegriffen wurde, hat sich die blaue Brühe etwas in den Kunststoff gesetzt. Ist aber nicht weiter schlimm, das sieht man nach dem lacken eh nicht mehr.


    Warum also komplett entlacken?
    Das Heck bekommt einen Aufbau, der aktuell akribisch geplant wird und erst auf Papier kommt und dann als Schablone gefertigt wird, bevor ich an die Fertigung gehe.



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    Für mein Vorhaben, ein neues Heck zu erstellen, habe ich zuerst mit einer Zeichnung begonnen. Die Struktur erstmal auf Pappe gezeichnet und diese dann 2x ausgeschnitten, um erste Proportionen zu sehen und auch wie es optisch hinhaut.
    Ich hatte mal einen Eigenbau auf Tamiya Achsen begonnen, der ebenfalls an einem alten US-Wohntrailer angelenht war . Diesen musste ich leider damals aus finanziellen Gründen verkaufen. Deshalb war ich auch sehr angetan von einem solchen Aufbau.


    Bisher kann ich zumindest soviel dazu sagen, das am Heck der Aufbau doch weiter runter muss, und der Überhang am Dach etwas mehr Freiraum benötigt.


    Im Vergleich noch mit Orginal Heck, und einem eventuellem Aufbau. Der Aufbau soll später anstelle des "alten" Hecks seinen Platz finden, ausgestattet mit einer Innenraumeinrichtung in die dann auch die Elektro Komponenten ihren Platz finden sollen. Die Ladefläche soll aber auch als "Wechselaufsatz" verwendet werden.




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    Nach dieser Arbeit, erstmal einen Kaffee.



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    Nach laaaaa......aaaaaangem warten hat sich endlich ein sehnlichster Wunsch vom Produktionsleiter, von HK-Modelle.de.tl, erfüllt.


    JAAA!!


    Ich habe ihn endlich!



    Meinen eigenen..


    HIGH LIFT


    Gebraucht aber super erhalten.


    getreu meinem Grundsatz:
    Ford, die tun was!


    Es ist ein Tamiya Ford F350 High Lift.
    Komplett kugelgelagert, inkl MFC-02. Dazu habe ich mir bei Seidel, noch eine Futaba 4EX-FM 40MHz bestellt, entsprechendes Ladekabel und 2 Fahrakkus bestellt.



    Da die Spiegel noch nicht hier sind habe ich die Originalen, die der Vorbesitzer, zwecks Transportschutz abgemacht hatte, auch abgelassen, für die erste Ausfahrt in seinem neuen Reich. (unser Garten) Die Crew um HK-Modelle Chef Heiko, hat sich auch gleich dazugesellt.
    Im Garten haben sich dann Chef Heiko, zusammen mit seinen Kindern Jan-Marc und Marina, locker an den neuen Ford gelehnt. Ausser Heiko, der setzte sich auf die Ladefläche.



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    Zitat

    Original von Jottha
    Hallo Heiko,


    das war Anfang der 90er, als ich nach Hause kam, spielte der Lütte noch mit dem Chassis, die Karosse war da schon entsorgt ;-(( - Frauchen (in der damaligen Euphorie der Wiedervereinigung...) können wir ja was Neues, Besseres kaufen... Ich hab die reste aufbewahrt, weil ich mir ziemlich sicher war, eines Tages wieder mit Modellbau anzufangen - das sind nun mal Schicksale, die zuschlagen :co


    Von wegen besseres Kaufen. Der war schon der beste.
    :-Z Jetzt kannst du ihr ja unter die Nase reiben, das der Puch aus der "DDR" besser war als der Mercedes G aus der "BRD". Der ist begehrter als der Dickie Mercedes.


    Wenn die Teilweise nicht so teuer wären würd ich mir mehr zulegen, aber Preise um 100€ für nen gebrauchten der nichtmal funktioniert, ne danke.
    Für den ersten hab ich 40€ hingelegt und für den zweiten, der vollkommen ok war und tadellos funktionierte 35€ Da bekam ich sogar noch ne 9V Block- Batterie dazu.


    Böses Frauchen :-Ma


    Ich hatte den Mercedes G von Dickie gehabt. Der sah zwar optisch genauso aus, aber die Technik. Naja.... . Davon abgesehn das der Puch ein vernünftiges Getriebe hat und sich Türen öffnen lassen. Und die Servogetriebe sind auch top. Ich hab sie ausgebaut und mal zur Seite gelegt. Wer weis ob und wo man die brauchen kann.


    Naja, Frauen schmeißen immer gleich weg :-Ma :i:.


    Sowas kann Mann doch reparieren. :-W




    Aber egal was die Frauchen dummes anstellen, wir lieben sie trotzdem und vergeben ihnen. l:q

    Muss ja schon sagen das er es mir angetan hat der Puch.


    Daher hab ich auch gleich zwei die aktuell umgebaut werden.


    Jetzt sag aber nicht das du ihn, nach dem Schrankunfall in die Tonne geworfen hast?? :ca :ca Sowas kann man doch alles reparieren. j:f

    Joachim, der bekommt ein anderes Chassis. Und zwar werd ich dafür ein Graupner XXS verlängern, in der breite passt das ganz gut. Felgen müssen umgebaut werden uvm.


    Der zweite Puch hat schon sein XXS Chassis bekommen.

    Die Türen lassen sich öffnen, nach wie vor. Aber was macht der Fahrer wenns mal rückwärts geht?
    Ich unterstelle den Herstellern aus dem Osten jetzt nicht das es dort keine Spiegel gab, sondern ehr das man sie vergaß.



    Also wurden noch vorhandene Spiegel von Conrad genommen die ich in Anlehnung eines Bauberichts eines Modelltruckerkollegen (Raven) aus dem Modelltruck.net modifiziert habe. Ein Danke nochmal an Chris. So waren sie nichtmehr starr und mussten mit Karosserieklammern befestigt werden, sondern ich habe sie Mit einer 1,5mm Schraube befestigt und mithilfe einer 2mm Gewindestange beweglich gemacht.



    Im normalen Fahrbetrieb:



    Und im Parkmodus:



    Der Grill bzw dessen Hintergrundplatte mussten für mein Vorhaben auch etwas modifiziert werden. Dazu aber mehr.
    Die Scheinwerferlöcher wurden auch vergrößert, was aber einen bestimmten Hintergrund hat, wie ihr später sehen werdet. Die Lampengläser habe ich aus klaren Plexiglas hergestellt und wie hier zu sehen ist mit Revell Color Stop bepinselt, so haftet der spätere Lack nicht darauf.




    Das Dickie Modell Mercedes G hat ein angedeutetes Reserverad. doch der Puch G6 von Anker hat ein richtiges. Da der Dickie Mercedes G eine "Abdeckhaube" über seinem "Ersatzrad" hat, dachte ich mir ? (warum soll der Puch nicht ein Hardcase für sein Ersatzrad bekommen?


    Also Maß genommen ein wenig 0,5mm Polystyrol genommen und losgebastelt:
    Hier noch die Rohfassung die noch nicht verschliffen wurde nachdem die Nahtstelle verspachtelt wurde:



    Mein Hardcase hat aber auch ein "Innenleben". Der blaue Splint dient nur dazu das Rad auch wärend der Bauphase wieder rauszubekommen.




    Die Tage wird es weitergehen. Die Lichtanlage und das Sonderzubehör müssen noch verlötet werden.


    Das Fahrerhaus soll nochmal fein nachgeschliffen werden und dann muss ich mal sehn wie ich auf meinem Basteldachboden lackiere, ist doch recht kühl dort oben.
    Der Lack soll ja vernünftig werden.


    .

    Zuerst wurde er mal zerlegt, da mein Plan war den Antrieb weitestgehend beizubehalten, musste als erstes das Getriebe mit dem "Karies" entsprechend modifiziert werden.


    Nochmal das alte Getriebe:Man sieht auch noch den Lenkungsantrieb der ebenfalls ersetzt wurde.



    Ihr seht das die weißen Zahnräder, die dazu dienten zwischen den beiden Geschwindigkeiten hin und herzuschalten, doch stark abgenutzt waren. Daher habe ich diese kleine Welle mit den weißen Zahnrädern und den Umlenkhebel komplett entfernt. Die beiden schwarzen Zahnräder habe ich mit Heißkleber und zuvor mit Sekundenkleber miteinander befestigt. Ebenfalls kam ein neuer Motor und ein neues Ritzel zum Einsatz. Da der Motor im Durchmesser etwas größer war als der alte musste ich eine, nennen wirs mal interessante Befestigung machen die das Getriebe leicht anhob. Aber es läuft schön sauber und rund. Etwas Kettenfett sorgt für eine gute Schmierung.
    Ein altes Antennenröhrchen musste herhalten für ein kleines Auspuffrohr, welches mit Heißkleber befestigt wurde.




    Das Lenkgetriebe, wenn auch funktinell musste dennoch weichen, evtl hab ich mal einenanderen Verwendungszweck.


    Ist schon etwas leerer: An den Lenkhebeln habe ich auch gleich Kugelköpfe angebracht.



    Das Lenkservo wird aber nicht an die Bodengruppe montiert sondern am Amaturenbrett.



    Selbstverständlich hat mein Servo eine einstellbare Lenkstange.



    Die Bodengruppe hatte einige Öffnungen die durch einige Halter und die Kabelfernsteuerung vorhanden waren. Diese wurden verschlossen und gleichzeitig eine Stabilisierung gemacht mithilfe von 2,5mm Polystyrolplatten. Eine davon geht vom Getriebe bis zur Lenkung:



    Von unten habe ich die Löcher dann noch verspachtelt und verschliffen. Später wird der Boden noch Farbe bekommen.



    Die hintere Türe hatte ein defektes Schanier. Wie ich in meinem ersten Beitrag sagte ist es eine schnelle Reperatur.



    Gesagt getan: Die Halterung fürs Ersatzrad ist auch gleich mitmontiert worden.

    War ne schnelle Sache. Klar die Feinheiten müssen noch gefeilt werden.
    Dann kommt ja noch eine Rückwand rein die auch das ursprüngliche Heckfenster, das mal in der Hecktüre war, beheimaten wird.
    Die alte Hecktüre wird auch gekürzt, und das Scharnier erneuert. Da der Puch ja leider kein Ersatzreifen mehr hatte bekommt er was anderes an diese Stelle.







    Heute habe ich beschlossen das der hier auch das gleiche Fahrgestell wie der erste bekommen soll. Dann werd ich mich morgen früh mal dransetzen und das zweite aufbauen und kleine Feinheiten am FH rausarbeiten. Die angedeuteten Hecktüren werden verspachtelt und verschliffen. Als Variante habe ich mir auch schon etwas überlegt.
    Ich sag soviel, das Loch fürs Rundumlicht auf dem Dach bleibt und wird nicht verschlossen.


    .

    Kaum hat der Chef ne Pause eingelegt, hat die Qualitätssicherung zum Folienschreiber gegriffen und gleich die nächsten Schritte eigenhändig eingeleitet. Tja hat die QS gleich mal das Planungsbüro übergangen. Wo is die Planungsabteilung heute nur :?:
    Ok, der QS kann man blind vertrauen, die scheut sich nicht davor selbst mal Hand anzulegen und sich die Finger schmutzig zu machen.







    hmm Was ist jetzt los??
    Na Klasse, die Qualitätssicherung ist alle, direkt mal auftanken Moin Moin der läuft ohne kaffee doch garnicht. Dann noch ne raucher und?


    Feierabend?? hilfe :!: Wo isser :?: :?:

    Ja wieder einmal kam ich zu einem Puch G6 aus dem Hause VEB Anker. Im Gegensatz zum ersten ist er sogar noch mit voller Funktion. Das Getriebe ist auch soweit in Ordnung. Bei den ersten Fahrtests hörte ich ein "schleifendes" Geräusch was ich aber ehr auf das verwendete fett das sehr "verharzt" aussieht. Sobald er in der Werkstatt ist wird das Antriebsgetriebe und das "Servogetriebe" erstmal ordendlich mit WD40 gereinigt und zeitgleich auch geschmiert, dann sehn wir mal weiter ob das Geräusch dann noch da ist.


    Erste Ideen was den Umbau angeht habe ich schon im Kopf, doch dazu später mehr.
    Eventuell wirds ja sowas ;) :D



    Die grundsätzliche Erläuterung zum Modell kann im ersten Bericht eingesehn werden.


    Hier die ersten Eindrücke: Als Vorstellung nur mal die Bilder. den Text hab ihr ja im ersten Puch Thema sicher gelesen.


    So kam er bei mir an:


    Mit der bekannten Kabelsteuerung:


    imposantes Erscheinungsbild



    mit Breitreifen sogar Serienmäßig




    Innenausstattung wie gehabt



    Heckansicht:



    Obs eine "Volkskrankheit" beim VEB Puch ist oder am bespielten Zustand liegt kann ich nicht sagen, aber auch dieser hier hat ein defektes Scharnier an der hinteren Türe. Aber das ist mittlerweile kein Thema mehr für mich, das hab ich schnell wieder repariert bzw neu angefertigt.
    Das Ersatzrad fehlt ihm leider, doch dafür hab ich im Vorfeld schon für Ersatz gesorgt, lasst euch überraschen.



    interessanter Weise hat er eine getönte Heckscheibe (nicht nachträglich gemacht das ist echt so)

    Die etwas älteren Jungs aus dem Osten der Republick, werden sicher noch dieses Modell kennen oder evtl sogar noch eines daheim irgendwo rumstehen haben.


    Es war das Ost Gegenstück von VEB Anker (1:15) zum Mercedes G Modell von Dickie (1:16).


    Im Gegensatz zum Dickiemodell , gab es dieses Fahrzeug sowohl mit Funkfernsteuerung als auch mit Kabelfernsteuerung (ja man musste dem Modell noch hinterher rennen)
    Zudem konnte man beim Puch G6 die Fahrer- und Beifahrertüre und die Hecktüre öffnen. Letztere sogar verriegeln.


    Puch G6



    Bei meinem hier ist leider eine der Türschaniere abgebrochen, was aber kein Problem darstellt was die Reperatur angeht.


    Mit dem schwarzen Riegel kann man die Hecktüre verriegeln


    Blick in das innere, von der Hecktüre aus:


    Aber nicht nur die Karosserie unterscheidet sich vom Westlichen Pondon. (muss zugeben das Ost-Fahrzeug ist besser)


    Auch das "Fahrgestell unterscheidet sich davon und das ebenfalls besser als die Westliche Dickie Ausführung.


    Die Anlenkhebel sind aus Kunststoff, die Radaufnahme darin eingegossen, sind aus Metall ebenso wie die Halter und die Verbindungsstange.
    Die Reifen sind aus Vollgummi und daher sehr robust.


    Wo bei der Dickieausführung ein "Lenkservo" sitzt das unproportional ansteuert, sitzt beim Anker-Modell ein Längsmotor, der über eine Welle eine Schnecke antreibt, die wiederum ein 3/4 Zahnrad antreibt, welches den Lenkhebel bewegt.
    Meiner Ansicht nach eine gelungene platzsparende Lösung.


    Das Getriebe ist sehr funktionel ausgelegt, wenn auch aufgrund seines Alters und der, sicherlich hohen Spielbeanspruchung, etwas verschlissen.


    Der kleine schwarze Hebel am ende des Getriebes dient zum umstellen der Geschwindigkeit (2-Gang)


    Ob und was dann daraus wird steht noch nicht fest.


    Ich muss schon sagen das dieses Modell zu den wenigen gehört die man hätte bis heute weiterproduzieren können. :thumbsup:
    Nicht alles was aus der ehemaligen DDR kommt war oder ist schlecht. :thumbup: (Ich bin Wessi)

    Achso Jörg, wusste ja nicht das du dich auch auf Maxi Münzen spezialisiert hast. :-x :-x


    Tom, es gibt ja auch klene Brillis. Vielleicht hat Jörg ja auch ne Frau in 1:16, dann wären die Brillis groß genug. :xv und vorallem gibt sie das Ganze Geld nicht für ne Schuhsammlung in 1:16 aus j:d j:d



    Öhm Jörg ich hätte da eine Anregung für dich. Wie wärs, ein Vorhängeschloss mit voller Funktion für die Kiste zu machen? Damit kein unbefugter drangeht. :-j :-j :cz
    Muss ja echt sagen die kleine Kiste ist ja echt großes Kino

    Zitat

    Original von Jottha



    ©Jottha


    Sag mal Jörg, meinst du nicht die Spardose ist ein bisschen klein für deine Modellbaukasse? :-c :-c Oder schwenkst du jetzt auf Miniaturmodellbau um der wenig kostet? :-c :-c




    Muss echt sagen das ist ne Klasse Arbeit. Kenn das kleine Gefummel und weis was das für ein Aufwand ist. :-W :-W

    Die Ablagen werden zwar an den Amaturenbrettern angepasst, aber je nach dem wo sie hingesetzt werden kann eine kleine Nacharbeit erforderlich sein. Ich empfehle sie mit Sekundenkleber (Revell oder sonstige) auf dem rohen Amaturenbrett zu montieren. Der Blaue Samtbezug wird lose mitgegeben um ihn nach der Farbgestalltung selbst aufkleben zu können.
    Die Ablagen werden im Rohzustand, also unlackiert, ausgegeben. Somit hat jeder seine freie Farbgestallungsmöglichkeit.




    Die Thermoskannen, werden standarsmäßig mit Klarlack überzogen. Auf Wunsch lasse ich diesen weg. Somit kann die Kanne mit der Zeit "anlaufen" und sich so selbst ein gebrauchtes Finish geben. Die Tassen sind Standartmäßig weiß lackiert. Sie sind auch mit "Kaffee schwarz" gefüllt. Auf Wunsch auch mit Kaffee-Milch (braun)




    Die Ablagetabletts gibts in unterschiedlichen Variationen.
    Ausgelegt für Tamiya Scania und Tamiya Ford Aeromax Modelle.


    Klein:


    Holz 4,50€
    Polystyrol mit Holzdekor 4,50€
    Polytryrol, mit blauer Samtauflage 4,50€
    Polystyrol roh 4,50€


    Groß:


    Holz 5,50€
    Polystyrol mit Holzdekor 5,50€
    Polytryrol, mit blauer Samtauflage 5,50€
    Polystyrol roh 5,50€




    Thermoskannen 4,00€
    Kaffeetassen, egal mit welchem Kaffee 3,50€




    Scania Sparset:
    1x Ablage Klein (Polytyrol, mit blauer Samtauflage)
    1x Ablage Groß (Polytyrol, mit blauer Samtauflage)
    1x Thermoskanne
    1x Kaffeetasse


    16,00€ inkl. Versand




    Aeromax Sparset:
    1x Ablage Klein (Polytyrol, mit blauer Samtauflage)
    1x Ablage Groß (Polytyrol, mit blauer Samtauflage)
    1x Thermoskanne
    1x Kaffeetasse


    16,00€ inkl. Versand



    Bin gerade über einen Zubehörlieferanten gestolpert.
    RC-Bruder Dort wird ebenfalls eine Thermoskanne angeboten. ok für 2,50€ aber die Optik ist mehr als bescheiden, wie ich finde.


    RC-Bruder Thermoskanne 2,50€


    Thermoskanne von mir 4,00€




    Eure Meinung dazu?
    Für ein Teil das auf einer Drehmaschine gefertigt wurde sieht sie doch sehr "naja" aus. Und ich fertige mit ´ner Akkubohrmaschine.