Beiträge von Daniel

    Hallo zusammen,


    ich packe dann doch mal meinen Baubericht von einem Liebherr 954 hier rein. Bin schon eine weile am werkeln, geht aber sehr schleppend voran (auch wg. anderer Baustellen, Bradley und Co)


    Der 954 wird aus CNC gefräst/gelaserten Alublech hergestellt - die Hydraulik kommt von Modellbau Mey, die Ventile von U. Meinert.
    Über Komponenten wie Pumpe und Co werde ich berichten wenn sie denn verbaut sind.


    Bis dahin ein paar Bilder.







    Das soll schon aus Deutschland kommen, so wurde es jedenfalls berichtet.


    Das mit dem Einpressen wird zu aufwändig - sollte sich das ganze als nicht tragbar rausstellen (was es im Org.Zustand ist), wird das ganze nochmal neu angegangen.

    Auch von hier neues - wir sind ja gerade am montieren von deiner lady und haben uns mal die Problematik AFV Antriebsrad angenommen. Wer noch nicht weis um was es geht - Beispiel s.h. hier



    Selbst auf dem schlechten Foto sieht man, das Rund irgendwie anders ist.


    Das ganze wurde dann auf 8 aufgedreht (links bearbeitet - rechts-Ei=Stock)



    Am verbleibenden Material am Radkern kann man schon erkennen, das nicht nur die Bohrung schief ist - sonder der ganze Guss an allen Ecken und Kanten streut



    Das ganze wurde dann mit Alu ausgebuchst 8/6.


    Man kann schon sagen - es liegen jetzt Welten zwischen Rundlauf Original/Lieferzustand - dennoch wird das ding wohl nie 100% Rund sein, man müsste wohl um die Alubuchse Neuaufbauen.


    Egal - muss man mit dem Leben, eben bis was gescheites kommt.


    Erstmal tut es seinen Dienst - aber das geht sicherlich noch schöner - mal umschauen wer etwas in Rund beisteuern kann

    Moin Moin,


    genau so ist das - es gibt 1000 unterschiedliche Meinungen zum einlaufen eines Motors.


    Ich fang erst gar nicht damit an was die richtigen cracks für Methoden für sowas haben .. :-Z


    Sicherlich hat Traxxas recht, einen ganz sicheren Weg zu gehen. Denn gemäß Anleitung wirst du den Motor bei einhaltung dieser, nicht schrotten können - WENN man mal davon ausgeht das die normal verrückten Modellbauer bei Plus-Graden Autos einlaufen lassen :D


    Also - mit dem Thermometer kannst du deine Kopftemperatur messen im Betrieb - logisch. Diese würde ich eben beim einfahren ständig überwachen - zweckmäßig wir ein onboard Thermometer sein
    Dann würde ich folgende Einfahrroutinen durchziehen.
    1. Tank aufgebockt - 1. 5MIn. Standgas - danach Gemisch so lange magerer Stellen - bis Temp von ca. 80-90° erreicht ist
    2. Tank - Fahren! - Abwechselnde Last bis 1/2 Gas (nur Stossweise) - immer wieder Temperatur überwachen und bei 100° halten
    3. Tank das gleiche wie bei 2 - und dann wirst du merken das du ständig am nachregeln bist, weil er mit dem immer noch viel zu fetten Gemisch nicht mehr mitkommt.
    Zusätzlich Vollgasanteilen..... keine Vollgastlasten über mehrer Meter - aber immer mal sauber hochdrehen lassen.


    Je nach Motor (das ist halt das Problem, ein Gefühl wie weit ein Motor ist, bekommste er mit der Zeit ) dann ab Tank 4 alles abfordern..... die Einstellung aber noch nicht ganz so scharf stellen, sprich - nicht alles an Leistung abfordern (Gemisch Mager)


    Ab Tank 5-6 kannste dann Einstellung vornehmen - die an die Betriebstemperatur-Limit gehen. Sprich.... du stellst solange die Nadel nach Mager, wie Leistungszuwachs erreicht wird. Wenn es irgendwann nicht mehr wird, der Motor irgendwie sehr schreiig wird, einfach 1/4 Umdrehung wieder zurück - das gleiche mit der 2. Nade.


    Und eben am saubersten Überwachen kannste Deine Einstellungen anhand der Temperatur! Eigentlich ist nur so für einen Anfänger feststellbar ob ein Motor schon an der Grenze läuft. Nach paar Monaten kannste dann eigentlich Thermometer vergessen, sowas "hört" man dann wie er läuft.

    Moin,


    habe zwar keinen Revo - aber deine Fragen beziehen sich ja generell auf das Einlaufen von V-Motoren.


    Also vorweg.


    Dicker, weiß/blauer Rauch - achte einfach darauf, das er wirklich schön qualmt - das blau sieht man meistens nur im Gegenlicht... also keine Panik wenn er nicht knall-blau leuchte... sofern er raucht - is alles ok!


    Tropfen aus dem Reso - vollkommen normal.. dein Gemisch is zum Zeitpunkt des einfahren viel zu fett - und das ist gut so... das kann sogar soweit gehen, das er dir nach einem Tag Standzeit nicht anspringt oder direkt wieder ausgeht weil das halbe Reso mit Öl zu ist - seitlich zum resoauslass drehen, bißchen mehr gas geben so das die Sauce rausläuft.


    Dies erklärt auch deine Frage 3 - im Betrieb schleift sich der Kolben langsam ein... dein Gemisch ist wie bereits erwähnt viel zu fett... umso länger der Motor läuft, desto sauberer will er eigentlich eingestellt werden - sprich... wenn er zu fett läuft... Nadel bißchen gegen Mager stellen - zum Einstellen generell komme ich gleich noch!


    Jetzt der wichtigste Punkt - Normalerweise kannst du Verbrenner zu jeder Jahreszeit fahren - auch mit Nässe haben sie weniger Probleme als E-Motoren bzw. deren Regler - solange alle E-Teile gut verpackt sind - kein Wasser durch den Vergaser eindringt - kann dir da nichts passieren. ABER!


    Ich denke du bist noch Anfänger in Sachen V-Motoren. Ich hab schon viele Motoren gesehen -die falsch bei jetzigen Temperaturen eingefahren wurden.


    Generell kann man diese Standard "so fahren sie Ihren Motor ein" Anleitungen vom Hersteller vergessen. Ganz schlimm sind da die HPI Anleitungen.


    Die ersten 5 Minuten eines Motors sollten sicherlich im Standgas laufen - extrem fett - aber dann geht es schon los.


    Ein Einlaufen lassen des Motors geht nur - unter beobachtung der Temperatur! Will heißen, dein Motor sollte später im Betrieb einen Temperatur von 100-120° haben. Lässt du bei diesen Temperaturen deinen Motor falsch einlaufen (gemäß Hersteller) wirst du sicherlich im Bereich von 70° liegen - nicht viel höher. Das bedeutet, deine ganzen Teile schleifen sich in diesem Temperaturbereich ein! Sobald du später in die Betriebstemperatur kommst, wirst du immer mehr Probleme mit deinem Motor bekommen!


    Wenn Motoren bei diesen Temperaturen eingefahren werden müssen, wird dies teilweise mit Hilfe von Alufolie um den Kühlkopf verwirklicht, um das Motörchen überhaupt annähernd auf Betriebstemperatur zu bekommen!


    Ich würde dir raten - kaufe dir ein Sensorloses-Thermometer - damit kann du ständig die Kopftemperatur messen - nur so - kannst du sicher sein das Dein Motor optimal eingefahren wird und du lange Spass und vorallem optimale Leistung abrufen kannst.

    Moin,


    die zwei auf dem Turm sind von Tamiya - der rechts ist der alte Sherman Fahrer aus dem nicht full option Bausatz. Der zweite ist Pershingfahrer leicht umgebaut.


    Der vorne ist von der Firma SOL.


    Die 3 anderen sind SnT Figuren - auch leicht abgeändert wie du an den Spachtelstellen sehen kannst


    Die zweite Luke auf dem Turm werde ich wohl nicht mehr aufmachen.. mir dann jetzt rückwirkend doch zuviel Arbeit :D

    Kurzer Tip nochmal zu den Akkus.
    Gerade hier ist "sparen" fehl am Platz.... beim Panzer ist das bezüglich Akkudruck usw. nicht so wichtig. Aber gescheite Akkus haben sich schon immer ausgezahlt.
    Schau mal beim nächsten Akkukauf bei Hopf Akkus vorbei - sehr gut - sehr günstig.


    PS: Das mit dem An/Aus Schalter muss natürlich auch sein - klar ;)

    Und wenn du Dir jetzt noch einen gescheiten Akku mit einer Kapazität >3000 holst, kannste einen Akku-Platz direkt wieder für weitere Einbauten nutzen!


    Ich hab in meinem 3300er drin, Fahrzeiten >2h überhaupt kein Thema - sollte also locker reichen.


    Noch was sinnvolles als Anregung.
    Das demontieren der kompl. Oberwanne zum laden der Akkus ist mehr als doof gelöst.


    2 Ladebuchsen die von außen zugänglich sind (habe ich je eine auf die Unterseite der Luftfilter gesetzt) ist sehr praktisch!