Resteküche - oder - die gelbe Gefahr ist zurück

  • Zitat

    Original von Klaufi
    Na ja, so unschuldig ist Joachim dann doch nicht, er gibt ja immer wieder die Steilvorlagen!! :xv


    Was? Ich doch nicht!


    Aber mal im Ernst - bis jetzt kam keine einzige konstruktive Antwort. Klar sind die Losi Achsen nicht die totale Massenware, aber dass keiner eine Idee hat und anscheinend niemand einen Losi Crwaler besitzt, das wundet mich dann doch. :-j Die Worminatoren sind anscheinend etwas weniger anfällig für Verspannungen oder haben weniger Probleme mit den extremen Reibungsverlusten. Ich bau jetzt mal den 55T Motor ein und schau wie es dann läuft. Dann bin ich zwar extrem langsam unterwegs, aber vielleicht ohne Hitzeproblem und ohne Leistungsverlust. l:j

    Gruß, Joachim
    Auch meine Fotos gab es bei ARCOR - Dank Vodafone sind sie nicht mehr in den Foren sichtbar. :-Ma
    Aber auf meiner Homepage gibt es angestaubte Relikte zu bewundern... bow

  • Meep - dat war wohl nix. Der 55T ist nicht wesetlich langsamer als die Losi-Silberbüchse. Die Schnecken werden auch schnell heiß und der Motor ebenso. Also vorerst keinen Plan mehr was ich auf die Schnelle ändern kann. Die Kardangelenke bekomme ich nicht ab, kann damit die Achse nicht zerlegen. Vorläufig gebe ich den Umbau auf und bereite Plan B vor. l:j

    Gruß, Joachim
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  • Hallo Joachim, :RI


    gibt es denn kein Lösungsmittel um die verklebten Madenschrauben auf
    zu kriegen?
    Dann kannst Du die Achse zerlegen und den Fehler suchen.
    Was sind das für komische Achsen, die bei dem verhältnismäßig kleinen Gewicht so empfindlich reagieren?
    Der Vergleich hinkt bestimmt, aber die teilweise nicht ganz leichten LKW in 1:8 kommen mit den normalen Veroma-Achsen gut klar und den Achsen mit Planetengetriebe sowieso.

    Hat Hans der "Bärliner" mit seinen Achsen nicht die größten LKW gezogen,
    ohne dass ihm die Zahnräder um die Ohren flogen.


    Für extrem hohe Drücke gibt es doch spezielle Fette und Öle.
    Mit entsprechenden Abziehern bekommst Du alles ab, die sind nicht teuer, helfen aber ungemein.


    Schmeiß die Achsen raus und baue welche ein, die sich bewährt haben.


    j:f... l:j

  • Zitat

    Original von Thommy
    Sag mal hast du DIESE Achsen?


    Jep, samt den dazugehörigen Fahrzeugen. Also einen Night Crawler und einen Comp Crawler. Der 55T Motor den ich jetzt reingebaut habe ist von Robitronic, der war in dem HPI Crawler drinnen. Allerdings habe ich gerade nachgelesen dass der Originalmotor doch ebenfalls 55T ist. Vorher hatte ich einen Bericht gelesen die von 35T schrieben. Naja, irgendwie wird das schon.
    Ob ich die Kardangelenke abbekomme wird sich noch zeigen. Das Problem ist definitiv die Reibung im Achsgetriebe. und nach meiner Rechnerei kommen da satte Druckbelastungen zusammen, das liegt am Prinzip des Schneckengetriebes. Mit normalen Differentialachsen und Planetenachsen ist es nicht vergleichbar. Der Vorteil der Selbsthemmung ist zugleich der Nachteil der hohen Reibungsverluste. Ob die Schnecke selbst oder eben besagtes Lager am Kardanausgang in meinen Achsen die Hitze erzeugen muss ich noch checken. l:j

    Gruß, Joachim
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  • Das Spiel hab ich nicht genauer gemessen. Aber radial ist die Schnecke vorne und hinten per Kugellager spielfrei gelagert und axial ist es m.E. nicht so wichtig ob da Spiel besteht oder nicht. Da ist das Thema Lagerung gegen die heftigen Axialkräfte Thema, und das kann ich momentan nicht lösen. Dass die Reibung zwischen Schnecke und Schneckenrad so massive Wärme erzeugt kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, aber den Test mache ich heute Abend noch. Dann bleibt das Problem der Zerlegung. Wie bekomme ich die Kardangelenke runter? Warm machen geht nicht weil das Plastikgehäuse das nicht aushalten wird. Welche Chemie könnte ich verwenden um eine mögliche Schraubensicherung aufzulösen? Aufbohren? Nur im größten Notfall - das Kardangelenk ist m.E. danach zum wegwerfen.
    Aber heute Abend geht es auf alle Fälle weiter mit Tests und Versuchen. l:j

    Gruß, Joachim
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  • Bring Ihn morgen auf alle Fälle mal mit, auch wenn Du Ihn nicht zum laufen bringst!!


    Wenn sich der Sechskant in der Madenschraube dreht, hilft manchmeal nen Torx oder aber den Sechskant mit Sekundenkleber IN die Schraube zu kleben. :cz

  • Mitbringen tu ich ihn auf alle Fälle, er läuft ja im Prinzip. nur eben immer sehr kurz mit normaler Leistung, dann geht´s dahin...
    Das Problem ist nicht der Sechskant. Das Losi-Werkzeug hat sehr gut gepasst (gehört ja zum Fahrzeug :cz ) und war auch qualitativ richtig gut. Aber die Madenschraube ist dermaßen fest dass es den Inbus einfach abreißt. :ca Hab noch einen 1/16" Inbus hier und mit dem geht´s auch nicht auf, bis zur Bruchgrenze hab ich den natürlich nicht mehr beansprucht. l:j
    Jetzt mache ich mal einen Versuch mit Belastung im Rückwärtsgang. Da sollte die andere Seite des Achsgetriebes belastet werden und das Kardangelenk theoretisch nicht so warm werden. Wenn doch ist die reibung im Schneckengetriebe der Übeltäter. Und dann ist Schluß mit lustig, weil geschmiert ist das Getriebe mehr als ausreichend. Seitliches Spiel hat es auch (da hat Losi gerne mal zu viel Schimms drinnen) und die Schneckenräder sind auch die "neue" Version mit schrägen Zähnen. Optimierungsmöglichkeit ist damit m.E. 0,0. :ca

    Gruß, Joachim
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  • Heute war der Härtetest bei Klaus im Wald. Mit ziemlich viel Laub und steilen Abhängen - da musste sich die gelbe Gefahr ziemlich quälen. Es ging diesmal etwas besser mit den Schneckenachsen, aber wirklich angenehm laufen die immer noch nicht. Die Madenschraube in der Ersatzachse hat sich auch massiver Hitzeanwendung gegenüber unbeeindruckt gezeigt - wenn ich je die Achsen umbauen will muss ich die Schrauben wohl aufbohren. :ca
    Aber vom Fahren grundsetzlich her ist meine Restekiste sehr gut, da gibt es wenig Verbesserungspotential. Schwerpunkt noch etwas absenken und optisch fertigbauen - und schon ist das ein sehr nettes Scale-Fahrzeug. :-W

    Gruß, Joachim
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  • Mal wieder ein Update - zur Ernüchterung. :co
    Nachdem ich ein paar grobe Fehler ausgemerzt habe und ein kleineres Ritzel eingebaut habe war gestern Testen angesagt. Fazit:
    Die Kraft geht dem Fahrzeug jetzt nicht mehr aus - soweit so gut. Aber erstens ist damit das Hitzeproblem in den Achsen und das Erwärmen des Motors nicht wirklich behoben. ;-ä Zweitens ist das Fahrzeug jetzt doch ziemlich langsam. Ich schätze so 4-5 km/h. Fürs Klettern OK - gestern bin ich noch ziemlich extrem auf Felsblöcken rumgekraxelt, ging einwandfrei und ohne Temperaturprobleme. Da sind es aber immer nur kurze und eher langsame Abschnitte und man steht oft. Bei einer Trophy will man dagegen auch mal etwas Speed haben und schnellere Etappen fahren. Und das dann am Stück über mehrere Minuten...
    Mit Schneckenachsen führt da wohl kein Weg hin. Zu viel Reibung und letztendlich ist die Selbsthemmung tödlich wenn das Fahrzeug schnell fahren könnte. Nimmt man das Gas weg bleibt der Antrieb schlagartig stehen - bei den gewünschten höheren Geschwindigkeiten vermutlich der sicher Tod der Achsen und des gesamten Antriebs.
    Das Fahrgestell ist und bleibt ein Crawler und ist für längere Fahrstrecken nicht geeignet, so schön es gewesen wäre. l:j


    Ob ich jetzt einen kompletten Umstieg auf einen Axial durchziehe oder irgendwas anderes bastel - I woas ned. Die gelbe Gefahr bleibt erst mal wie sie ist - unvollendet und ein Extremkraxler. l:j

    Gruß, Joachim
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