Faun SLT-56 8x6 in 1:8

  • Und wieder einmal sieht man den Vorteil von 1:8 - es ist einfach viel mehr Platz als in unseren 1:12ern und 1:14ern. :-W so hast du wenigsts noch eine Chance durchzublicken, bei meinem Modell wäre alles nur irgendwie reingstopft damit es überhaupt reinpasst.

    Gruß, Joachim
    Auch meine Fotos gab es bei ARCOR - Dank Vodafone sind sie nicht mehr in den Foren sichtbar. :-Ma
    Aber auf meiner Homepage gibt es angestaubte Relikte zu bewundern... bow

  • Hallo Joachim, :RI


    Hallo Josef, :RI


    Gestern sind die Steckdosen und Stecker von Blocher gekommen.
    Eigentlich hatte ich mir die Teile etwas größer vorgestellt!
    Statt 10 mm sind sie nur 6 mm im Einbaumaß.


    Zu löten sind die Pinne nur unter einem Vergrößerungsglas.
    Wenn die Steckdosen am Heck eingebaut sind, sieht das bestimmt gut aus.
    (Bei beiden MAN)



    ©rico



    ©rico



    @ Hallo Herbert, :RI


    Beim Original befinden sich die Steckverbindungen ja am "Kabelbaum".
    Ich habe inzwischen so ein Teil eingebaut, wenn schonmal Platz ist.
    Selbstverständlich mit einer Feder.



    ©rico


    Was hast Du für eine Verbindung geplant?
    Ich warte einmal ab, wie lang die Leitungen sein müssen.
    Rechts im Bild liegt das Rundumlicht, welches auf die linke Rampe kommt am Auflieger.


    Wünsche schönen Sonntag...


    j:f... :xv

  • Hallo Manuel, :RI


    danke für den Tipp, aber das mache ich ebenfalls.
    Zum Glück haben die Pins Vertiefungen, das erleichtert das Löten ordentlich.


    Noch etwas anderes, Manuel, Du bist doch Elektroniker:
    Ich möchte von einer Platine vom Rundumlicht die Blink- oder Leuchtfolge
    auf meine Kontrolldioden in den Armaturen haben.
    Es müsste doch genügen, wenn ich die vier Lampenausgänge für jeweils eine LED anzapfe?
    Die Ausgänge sind + und - nehme ich für je eine LED mit einem Widerstand?
    Für Deine Bemühungen besten Dank. :-W


    Schön, dass Du Dich gemeldet hast... :-W


    j:f... :xv

  • Hallo Peter, :RI


    in der Bedienungsanleitung des Conrad SMD 4Kanal Rundumlichtes steht, dass die Stromaufnahme je Kanal 100mA betragen darf. Also Birnchen und LED müssen weniger als 100 mA ziehen, damit das Teil nicht durchbrennt.


    Allesklar?

    Viele Grüsse aus Frankfurt am Main


    Peter j:f


    geht nicht -- gibts nicht
    ist alles nur eine Frage des Preises

  • Hallo Peter,


    beim "Original" hängen die Verbindungsleitungen am "Galgen", die Buchse ist beim Auflieger schon eingebaut und als Verbindungsstück habe ich die in meiner E-Mail beschriebene Leitung vorgesehen. Die Stecker kann man ja bearbeiten und in die gewünschte Form bringen, siehe Bilder. Die Leitung kannst Du auf die benötigte Länge bringen und in deine Klemmleiste einklemmen und der Stecker wird am Auflieger angesteckt.

  • Hallo und guten Morgen, :RI


    @ Hallo Peter,


    das hast Du messerscharf formuliert! :-W
    Eigentlich wollte ich so ein bischen eine Diskussion herauskitzeln, vielleicht kommen noch weitere Tipps ans Licht? :-Z


    @ Hallo Herbert,


    mit dem Kabel ist das von Dir auch wieder vollkommen durchdacht.
    An dem Stecker mache ich nichts, der ist auch so in Ordnung.
    Wahrscheinlich hat die Franziska am Heck trotzdem weitere Anschlussmöglichkeiten, ein normaler Hänger kann ja auch gezogen werden.
    Im Buch ist das für mich nicht so richtig zu erkennen.
    Ich baue hinten zusätzlich wenigstens einen Stecker ein.
    Bedenken habe ich nur, dass die Lötstellen dermaßen dicht aufeinander liegen,
    hoffentlich gibt es da keinen Kurzen.
    Die Kiste auf Deinem ersten Bild macht mich an, so eine werde ich auch noch bauen, die macht etwas her!


    Möge die Sonne Euch bestahlen...


    j:f... :xv

  • Hallo rico


    Bisher habe ich alle Trennstellen der Stromversorgung mit 6 poligen Steckern
    und Buchsen von MULTIPLRX hergestellt. Leider sind die sehr unhandlich
    Gestern habe ich mir die Stecker und Buchsen in T - Form besorgt. Die
    lassen sich zwar einfacher löten, aber sehr schwer zusammen stecken. Dies
    nur für den Fall das du noch Steckverbindungen machen mußt.


    Ansonsten weiter so, gefällt mir :-W :-W

  • Hallo Peter,
    "Franzi" hat links von der Natokupplung nochmal die Steckdosen für die Elektrik und unterhalb der Kupplung die Luftanschlüße so läßt sich auch ein normaler Hänger ziehen. Ich habe noch eine Aufnahme der Anschlüße gefunden da sieht man die Größe des Stecker`s sehr gut.

  • Hallo Herbert, :RI


    nochmals besten Dank für die Beispielbilder. :-W


    Hallo Freunde der breiten Achsen, :RI


    in einem Anfall von Kontrolldiodenfimmel hatte ich 17 kleine LED in die Armaturen eingebaut. Gelbe, rote und grüne und für das Fernlicht eine blaue.
    So weit kein Problem, nur wollte ich die Leitungen unterbrechen können, um die Armaturen abbauen zu können.
    Außerdem musten die Uhren noch beleuchtet werden.
    Hier das Ergebnis meiner Bemühungen.


    Die Verbindungen gehen über zwei Steckverbindungen.
    Einmal 8-polig und einmal 10-polig.
    Von den Armaturen geht es zu einem versteckten Verteiler.
    Die Verbindungen zum zukünftigen Auflieger müssen noch gemacht werden.



    ©rico



    ©rico



    ©rico


    Nun kann ich Franziska wieder zusammensetzen...


    j:f... :xv

  • Hallo Joachim, :RI


    Hallo Manuel, :RI


    dankeschön für Eure freundlichen Worte. :-W


    Gestern war der Einbau der Armaturen und anschließendes Testen für mich so spannend, wie ein guter Krimi.
    Könnte ich am Anfang der Bastelei sagen, was alles in das Modell eingebaut werden soll, dann könnte man planen und die Farben der Leitungen festlegen.
    Das wäre mit Sicherheit sinnvoller, als ich es mache! :-Z
    So muss auf jeden Fall der Empfänger eingebaut werden. Hinzu kommen die Nautik-Module, weil ich ein Schalterfreund bin.
    Dann kommt die GEWU-Platine mit ihren vielen Anschlüssen. Das sind in der Summe schon eine Menge Verbindungen.
    Keinesfalls darf man die Pole verwechseln, sonst raucht es im Gebälk!
    Als mutiger Nichtfachmann bleibt es spannend.
    Des Weiteren kommen die zusätzlichen Spielereien, wie Winden, Arbeitslampen, Zusatzscheinwerfer usw. hinzu.
    Als Leitungen habe ich bis jetzt Computerverbindungen geschlachtet, wobei nicht immer die passenden Farben zur Hand sind.
    Bis vor einiger Zeit mir Tom ein breites Band bunter und feiner Litzen aus Hamburg geschickt hat, was die Verbindungen übersichtlicher macht.
    Ein Teil der Verdrahtung ist eingebaut, wo die Farben keinen Bezug auf die Funktion haben. Trotz Notitzen ist die Übereinstimmung nicht immer ok.


    Beim weißen 6x6 habe ich die Steckerverbindung (Hängerbetrieb) eingebaut, das sieht richtig gut aus. Nur ging der linke Blinker nicht, was mir überhaupt nicht klar war. Die Plusleitung wurde überbrückt, es gab ein ganz kleines Pffft
    und es gingen Bremslicht, Blinker und Rückfahrscheinwerfer überhaupt nicht mehr. Die Plusleitung habe ich wieder weggenommen und die Sicherung von der GEWU-Platine überprüft, die war hinüber.
    Zum Glück habe ich noch ein paar Reservesicherungen.
    Also neue Sicherung eingesteckt, Fernsteuerung und MAN eingeschaltet, es ging nicht. Ich dachte, jetzt ist die teure Platine abgeraucht. Mit einem befreundeten Radiomann in Ulldecona habe ich mich unterhalten, ich solle ihm die Platine bringen, er wolle sie überprüfen.
    Zu Hause angekommen hatte ich schon einen Teil der Verbindungen getrennt, als ich nochmal die Sicherung überprüft habe, die war auch durch.
    Nun habe ich alle Hängerverbindungen getrennt und mein SX macht wieder alles, was er soll! Die Freude war groß.
    Die nächsten Verbindungen werde ich sehr vorsichtig verdrahten.
    Deswegen war ich schon etwas aufgeregt gestern, ob ich alles richtig gemacht habe?
    Es funktionierte auf Anhieb.
    Das macht wieder Spaß...


    Meine Verbindungen würde ich gerne alle im rechten Winkel verlegen, vielleicht beim nächsten Modell? :cü


    Bis denn...


    j:f... :xv

  • Hallo Freunde der schweren Zugmaschinen, :RI


    ich bin mehrmals nach meiner kleinen Anhängekupplung gefragt worden.
    Für eine Zeichnung habe ich keine Lust, aber ich bringe eine Bauanleitung.


    Jetzt werde ich versuchen den Bau der Anhängekupplung zu beschreiben.


    Ein 10 x 10 mm U-Profil wird auf 23 mm abgelängt.
    In die Flanken (Das Maul) kommt ein 4 mm Loch, in dem später der Bolzen sitzt.
    Das Loch so bohren, dass genügend Platz für das Deichselauge bleibt.
    Anschließend das Maul über einer Kante mit Hammerschlägen so weit auseinander treiben,
    wie gewünscht.
    Nun zwei Winkel 1 x 5 x 5 mm mit einer Länge von 10 mm so am Rücken vom Maul verschrauben, dass innerhalb der Winkelflanken 10 mm Platz bleiben.
    Die Winkel mit vier 2 x 5 mm Schrauben rechts und links hinter dem Maul verschrauben.
    Ein U-Profil 10 x 10 mm auf 20 mm ablängen und die Flanken auf 10 mm wegsägen.
    Der stehengebliebene 10 mm lange Rücken wird 90° nach innen gebogen, so, dass ein kleiner Käfig entsteht, der unten offen ist.
    In das gebogene Stück ein 3 mm Loch bohren und eine 3 x 10 mm Sechskantschraube einbringen, das Teil wird später mit dem Rahmen verbunden.
    Vielleicht vor dem Biegen die Schraube anbringen.
    Diesen kleinen Käfig zwischen die Winkel am Maul schrauben, so, dass die eingebrachte 3 mm Schraube nach hinten heraussteht.
    Durch die schon angebrachten vier Befestigungsschrauben der Winkel ist nur noch Platz für zwei 2 x 5 mm Schrauben.
    Durch die untere Öffnung im Käfig können die Muttern angebracht werden.
    An der Oberseite des Käfigs wird ein 3 mm Loch gebohrt und von unten eine 3 x 20 mm Schraube durchgesteckt, so, dass sich die beiden Köpfe der Schrauben selbst blockieren.
    Das ist die Befestigungsschraube für den Rahmen und die nach oben herausstehende Schraube, die die Bolzenführung arretieren soll. Die Schraube mit einer Mutter festziehen.
    Die Bolzenführung wird aus einemm 6 x 6 mm Vierkantrohr hergestellt.
    Das Rohr auf 22 mm ablängen. Drei Seiten vom Vierkant entfernen, bis 10 mm Vierkant
    komplett stehen bleiben. Die stehengebliebene 12 mm Strebe 90° nach hinten biegen.
    In das Ende der Strebe ein 3 mm Loch einbringen. Das noch zu bearbeitende Teil nimmt mit dem Vierkant auf dem Maul die Führung des Bolzen und wird am Ende auf die hochstehende 3 mm Schraube gebracht. Mit einer Mutter die richtige Höhe suchen und mit einer weiteren Mutter festziehen. Das untere Vierkant muss mit ein paar Feilstrichen dem Kupplungsmaul
    (auf der oberen Wange über dem Bolzenloch) bzw. der Schräge angepasst werden.
    Der Bolzen misst 4 x 31 mm, der Kopf ist 6 mm stark und 4 mm hoch. Die Maße sind mit Kopf 31 mm.
    Durch den Bolzenkopf ein Loch von 1,3 mm bohren.
    Probeweise kann der Bolzen schonmal in das Vierkantrohr gesteckt werden.
    An der hinteren Strebe (die mit der hochstehenden 3 mm Schraube verbunden ist) einen kleinen 5 x 5 x 8 mm Winkel anbringen. Im Bereich der hochstehenden 3 mm Schraube eine Flanke des Winkels mit einer Rundfeile Platz schaffen und den Winkel in Fahrtrichtung gesehen rechts anbringen. An der hinteren nach unten stehenden Flanke des Winkels ein 2 mm Loch einbringen.
    Hier wird der Betätigungshebel des Bolzens drehbar angeschraubt.
    Der Hebel ist 1 x 3 x 25 mm groß. Als Griff werden 9 mm 45° abgebogen.
    Den 9 mm langen Griff etwas oben und unten abfeilen und später rot lackieren.
    Der Hebel hat am hinteren Ende ein 2 mm Loch für die Aufhängung am kleinen Winkel.
    Kurz hinter dem abgebogenen Griff wird ein 1,3 mm Loch gebohrt.
    Da beim Hochdrücken des Hebels ein Kreisbogen beschrieben wird, kann der Hebel nicht direkt am Bolzen befestigt werden.
    Ein Zwischenstück 1 x 3 x 14 mm wird hergestellt und an den Enden mit 1,3 mm gebohrt.
    Durch den Bolzenkopf wird eine 1,2 mm Schraube gesteckt, die mit einer Mutter so verschraubt wird, dass sie sich gerade noch dreht im Bolzen.
    Das Zwischenstück aufstecken und fest verschrauben. Durch die zwei Muttern vor und hinter dem Hebel ist die Lagerung fest verbunden und kann sich im Bolzenkopf drehen.
    Das andere Ende des Zwischenhebels wird mit einer weiteren 1,2 mm Schraube mit dem Haupthebel verbunden. Hier ist es aus Platzgründen von Vorteil, wenn die Schraube gekontert wird. Der Schraubenkopf muss innen liegen.
    Wer will kann die Bolzenführung aus dem Vierkant mit einer Lasche versehen, die den Bolzen oben genauer führt.
    Wahrscheinlich muss hier und da etwas mit der Feile ausgeglichen werden.
    Viel Spaß beim Bauen



    ©rico



    ©rico



    ©rico


    j:f... :xv

  • Hallo Peter,


    eine sehr gute und detailierte Beschreibung, daß muß eine menge Arbeit gewesen sein die Kupplung zu fertigen. Ich habe mich auch an einer Kupplung versucht, habe sie aber aus 2mm Messingblech zusammengelötet, betätigen möchte ich sie über ein Servo.

  • Hallo Herbert, :RI


    es war wirklich eine Menge Arbeit, mit Versuchen verbunden, ich hatte ja kein Vorbild.
    Ich habe gleich zwei gebaut.


    Was mich jetzt etwas ärgert ist mein fürchterliches Deutsch am Anfang! :ca


    Ein Loch, in das später der Bolzen sitzt.
    (Ich wollte schreiben: Ein Loch in dem später der Bolzen sitzt.)
    Schlimmer geht es ja nicht mehr.
    Vor lauter Messen habe ich mich verstolpert.


    Wie gehabt, alles wird geschraubt... :-Z


    j:f... :xb


  • Musst dich nur melden... Die magische Rechtschreibverbesserung bügelt alle Fehler weg - auch Tage später. :-x


    Wenn ich mich so im Netz umschauen gibts auch nicht die eine Vorlage, da ist schon einiges an persönlichem Freiraum möglich. :-W

    Gruß, Joachim
    Auch meine Fotos gab es bei ARCOR - Dank Vodafone sind sie nicht mehr in den Foren sichtbar. :-Ma
    Aber auf meiner Homepage gibt es angestaubte Relikte zu bewundern... bow

  • Hallo Joachim, :RI


    besten Dank für die Ausbügelung. :-W


    Du bist wie eine Mutter ohne Brust zu mir! :-W


    Gell, das unterstrichene DIE verweist nirgend wo hin?


    Gute Zeit für Dich...


    j:f... :xv