MAN-TGA mit Wechselbrücke

Meine Frau war der Meinung, dass mein Robbe-Stapler zu selten gebraucht wird. Deshalb hat sie mir zu Weihnachten den TGA mit Wechselbrücke geschenkt.

Als Rahmen habe ich ein Alu-U-Profil aus dem Baumarkt genommen. Hierauf wurden auch die Halterungen für den Koffer geschraubt. Der nicht benötigte Teil wurde entfernt, damit es bei der Achse später keine Probleme gibt.

Das Fahrzeug hat nur eine angetriebene Achse. Damit ich dann beim befahren von Brücken etc. nicht hängen bleibe, wurde eine Pendelachse Marke Eigenbau genommen. Diese ist aus einem Sägeblatt hergestellt. Da ich nicht mit zu grossem Gewicht rechne, wurde erst einmal ein Blatt genommen. Evtl. wird noch eine Verstärkung mit PS vorgenommen. Dies werden aber erst die Tests bringen.

Diese Foto soll zeigen, dass man vorm Absägen immer prüft, ob evtl die Originalteile nicht doch gebraucht werden. Da das Aluprofil nur ein Aussenmass von 53 mm hat, konnte der innere Steg weiter gebraucht werden. So ist das Teil gleich richtig fixiert. Ebenso sind der Tank, Batteriekasten etc. gleich befestigt.

So das wärs für heute. Morgen gehts weiter.

Manfred

Günter,

beide Achsen werden nur durch ein gemeinsames Blatt gefedert. Wenn ich die ersten Fahrtests hinter mir habe, gibts genauere Bilder davon. Es handelt sich hier um ein Pendelachslager.

Manfred

So, damit mein Fahrer aber Nachts was sieht, bekommt er ordentliche Dachlampen verpasst. Die von Brand sehen super aus, doch würden sie in meine Modellbaukasse ein zu grosses Loch reissen. Daher ist auch hier wieder Eigenbau angesagt. Hier mal die Einzelteile:

Als Bügel habe ich einen 5 mm Schweißdraht gebogen und mit einer 1 mm Messingplatte verlötet. Vorher wurden jedoch die 2 mm Löcher angezeichnet und gebohrt. Nun sieht das von oben so aus.

Die Frontansicht braucht sich auch nicht zu verstecken. Wegen des Verchromes habe ich mir schon was überlegt. Mal sehen ob das klappt. Wenn ja, dann gibts hier dazu mehr.

Manfred

Gerhard,

das sind die Oldtimer-Scheinwerfer von Conrad.

Manfred

So, jetzt hat er bis auf die Alus für die letzte Achse seine Version für die Ausstellung erreicht.

So hier mal ein Blick von oben ins Fahrhaus. Hinter den Sitzen wird noch eine Wand eingezogen, damit das Akku etc. verschwindet. Ins Hochdach soll später noch die Elektronik für die Beleuchtung eingebaut werden. Der obere Teil ist so, dass ich ihn ohne Probleme nach oben wegziehen kann, um problemlos an das Akku kommen kann. Hat sich auch beim Actros so bewährt.

Von unten sieht es jetzt so aus. Da der Rahmen schmaler ist (siehe oben) musste ich mir etwas mit der Lenkung einfallen lassen. Mit diesem zusätzlich Umlenkhebel klappt es auch prima. Der Regler wurde in unmittelbarer Nähe zum Motor untergebracht.

Die Pendelachse habe ich mit zusätzlichen PS-Streifen verstärkt. Ob das so bleibt, weiss ich noch nicht. Dies müssen die nächsten Fahrtest bringen. Es wurde nur ein Streifen von einer Säge genommen. Diese Blätter kann man am Besten mit Bohrern für Edelstahl (gibts im Baumarkt) bohren. Wichtig hierbei ist, dass als Unterlage ein Stück Stahl genommen wird. Alles andere federt und aus der Bohrung wird nichts.

Als letztes kommt noch Bild vom Unterbau von hinten. Ich habe den Unterbau unten auf dem Rahmen festgeschraubt. Zur Erhöhung bzw. zum Unterfüttern habe ich 2 3mm PS-Streifen eingeklebt und alles auf den Rahmen geschraubt. Von unten kommen die Kabel für den Fahrtregler durch.

So, alles weitere folgt erst Mitte/Ende Januar.

Manfred

Klaus,

ich kann das mit dem Bügel ja testen. Ist ja nur verschraubt.

Manfred

Zitat

Soll keine Kritik sein, nur ne Anregung!! :-W

Klaus,

ich seh das auch nicht als Kritik an. Ich bin ja über jeden Tipp froh. Nur so kann man ein Modell auch verbessern. Ich bin keiner von den Ego-Typen die ihr Modell als das tollste und beste auf der Welt sehen. Ich freue mich über jeden, der mir einen Tipp gibt. Genauso gebe ich meine ja auch weiter. Also Klaus, wenn dir noch mehr ein- bzw. auffällt. Nur her damit. :-W

Manfred

Klaus,

dass mit dem Bügel umdrehen war nicht so einfach. Ich hätte neue Löcher bohren müssen. Dann hätte ich wieder zuviele auf dem Dach gehabt. Also gab es nur noch eins :-Z einen neuen Bügel anfertigen. Ich hoffe er gefällt dir.

Manfred

Zitat

Und was sagste selber??Ich finde die neue Variante besser. Ist auch, wenn ich mich nicht irre, originalgetreuer! :-W

Klaus,

habe ich oben schon gesagt. Ich bin für Tipps immer offen. Meistens hat man einen Gedanken gefasst und denkt nicht an die andere Variante. Also nochmals Danke für den Tipp. Du hattest Recht. :-::

Manfred

Danke Willy für deine Worte. Der neue Lampenbügel wird bleiben. Der alte wird vielleicht vor den Kühler wandern. Die weitere Ausstattung wie Schilder, Licht etc. wird erst im Laufe des Jahres erfolgen. Da warten vorher noch einige andere Projekte und Hütten :-Z

Manfred