Kühlerauflieger

  • Leider hat ja Tamiya keine Maßstabsgetreuen Auflieger, Alle Auflieger, sind entweder zu kurz, und entsprechen keinem reelen Vorbild.
    Nun hab ich endlich mal ein paar schöne Zugmaschinen, aber keine passenden Auflieger, also selber bauen.


    Einzig, die Achsen und Abstüzung sind Kaufteile, von Tamiya, der Rest wird/ist Eigenbau.


    Der Unterbau entstand komplett aus Alu-Profilen (L,T und Bleche )


    Hier mal eine komplett Ansicht des jetzigen Stands.



    Der Palettenkasten hab ich aus PS-Platten erstellt.



    Und so in der Art könnte das später ausgeschmückt aussehen.



    Die Kotflügel, sind aus Messing und Kupfer gelötet, ebenso der Reserveradhalter


  • @Carpfreak


    Na, dann solltest Du mal öfters auf Austellungen im Mitteldeutschem Raum gehen :cz


    Manfred


    Das Design steht noch nicht ganz fest, allerdings wird der Koffer weiß und Unterbau blau, passend zur Zugmaschine


    @Ernst


    Danke fürs Angebot, hab da allerdings meinen Händler, wo ich die Teile auch sehr günstig bekomme. Ein Anruf genügt und paar Tage sind die Teile da. Allerdings wäre das vielleicht interessant, bei komplett Fahrzeuge

  • Hallo Manuel


    Ist das normal dass die Klappe nach unten geöffnet wird ? Ich dachte
    das gibt es nur bei Fahrzeugen aus Osteuropa un der Türkei. Die
    brauchen die Klappe als Tisch und um dort den Gasbrenner zu stellen


    Könnte mir vorstellen das ein nach unten - flach liegende - Klappe
    störend ist.

  • @ Günter


    da gibts die unterschiedlichsten Kästen. Die meisten Auflieger, egal welcher Hersteller, hat gar keine Palettenkasten von Werk aus. Manche Hersteller bieten sie als Option an. Oft werden sie als Zubehör nachgerüstet. Je nach Zubehörhersteller öffnen die mal nach oben, oder unten. Mein Schmitz Coilauflieger hatte auch einen der nach unten zu öffnen war. Es gibt auch welche, die öffnest Du nach unten und der Deckel verschindet unter dem Kasten. Hat bloß den Nachteil, wenn Du mal mit dem Kasten irgenwo aussitzt, was auch oft passiert, kannste den Kasten meist wegschmeissen.

  • Es ging wieder ein Stückchen weiter.


    Das Dach war ein kleines Problem, denn ich wollte möglichst ohne Schrauben auskommen, zudem wollte ich das auch zum Abnehmen machen. Lösung des Ganzen waren das, wie meist Messingprofile


    Die Stirnwand hab ich mit einem MS- Rahmen versehen, der auf das Holz gekelt und die Profile zusätzlich miteinander verlötet sind.



    Die vom Dach her kommenden Profile sind mehrfach ausgeklinkt und setzten sich Passgenau, in die Profile der Stirnwand. So, ist beim Fahren auch das Wegrutschen des Daches nicht möglich.



    So, siehts dann aus, wenn man das Dach abnimmt.



    Hinten ist ebenfalls ein MS-Rahmen. Hier werden später die Türen angelötet. Das Dach setzt sich das Dach in den Rahmen ein. so brauch ich keine Magnetverschlüsse etc.




    Hier mal das Dach abgenommen.



    Der hintere Stoßstangenhalter hängt auch schon dran.


  • Das mit den Türen bin ich noch am überlegen, ich weiß nur das ich die Verschlüsse und Gelenke selbst machen werde.Was ich für die Türen als Material nehmen werde weiß ich ebenfalls noch nicht.


    Auch das Kühlaggregat wird vollständiger Eigenbau, bin mir aber noch nicht sicher, obs ein Thermoking, oder ein Carrier wird.

  • und wieder ein kleinen Schritt weiter.


    Heut hab ich mich mal um die Türen gekümmert. Übrigens, was hier so fast nach nix aussieht, waren 5 Stunden harte Arbeit.


    Zuerst wurde der Rahmen gelötet, dann die Scharniere gefertigt und dann die Türen angepaßt. Soweit so gut. Fehlen jetzt natürlich noch weitere Details und Verschlüsse. Ach ja und die Mutter die man oben noch sieht, wird später nicht mehr da sein, hab die nur als Montagehillfe drin.


    Natürlich schliessen die noch nicht richtig, ohne Verschluß, daher mal mit Klebeband fixiert, damit man mal sieht wie er geschlossen aussieht.



    Ober sieht man den Anschlag, der auch gleichzeitig noch eine Führung ( Hinter den Hauptrahmen, hab ich da ein L-winkel druntergelötet ) fürs Dach ist.



    Was mir ebenfalls wichtig war, das sich die Türen wirklich annähernd 270 Grad öffnen lassen. Bei Tam, Wed und Co. geht das leider nicht, so kann man natürlich nicht an die Rampe fahren.
    Hiermit ist es aber möglich und so ist es Original!!



    und nochmal eine kleine Gesamtansicht



    Als nächsten kommt das Thema Verschluß *würg

  • Hi Manuel,
    sieht ja super aus!


    Was ich mich echt frage :-j werches ende die sache mit den verschlüssen nimmt, ich denke mal das des, wie der rest auch schon, der hammer wird!
    Weiter so!


    Mfg carpfreak


    p.s. 5h arbeit und man sieht nichts, ich glaube dies kennt jeder von uns.

  • danke für den Tip Ernst, aber ich bin da eigen.


    Dazu kaufen kann jeder! Selbst ist der Manuel.
    Ich will Modellbauen und nicht Modellzusammenkaufen.
    Es gibt zwar Sachen, die ich auch wieder kaufen muß, aber nur dann wenn sich ein Eigenbau nicht rentiert, oder ich die Maschinen nicht dazu habe. :cz

  • So, nun hab ich auch meine Problemteile fertig und funktionieren ausgezeichnet. Auch optisch denke ich mal kann man das lassen.


    Und weil ich einen Chereau als Vorbild gewählt hab, sollten natürlich auch die passenden Verschlüsse dran. Soweit ich weiß gibt es die auch gar nicht käuflich( kann mich aber irren ).



    Bei den Türgelenken, wollte ich eigentlich Nietenattrappen reinmachen, aber dann hab ich mich doch für nur 2 Schraben, je Gelenk entschieden, da das doch auf Dauer besser hält.


    Hier mal die Gesamtheckansicht, der Türen.



    100ig% exakt, mit Funktion, ist ohne passende Maschinen nicht möglich, daher hab ich so weit es geht, die Teile nachgebaut.


    Der Bügel selbst ist aus einem 1,0mm Messingdraht, das Mittelstück aus einem Flach MS Stück. Der Bügel, mitsamt dem Gestänge hab ich in einem Stück gebogen. Als Führung dienen hier 2 mm MS Rohre. Das ist stabil genug und sieht zudem auch schön filigran aus.



    Dahinter sitzt ein zweites Blechstück. ZUm Schliessen drück ich einfach den Bügel zu, bis es Klick macht. Zum Öffnen, einfach mit dem Fingernagel, das Verschlußstück zur Seite drücken und offen ist die Kiste. Die Spannung kann man auch noch jederzeit justieren, in dem man die Verschlußnocken, ein wenig verdreht.



    Und hier mal 2 Euros drin