Kettentraktor

Ich kann auch anders Basteln:

©rico

Wo sind denn die eigenen Bastelergebnisse lieber Peter?

Schönes Wochenende... :ci

j:f... :xv

Hallo Malermeister oder ähnliche Künstler, :RI

Für den Traktor gibt es aufschraubbare Teile/Beschriftungen, die lackiert werden.
Nun meine Frage: Wie bekomme ich die etwas hervorstehende Schrift / Buchstaben sauber schwarz?
Für jeden Tipp besten Dank.

©rico

©rico

(Schlechte Aufnahme)
So, wie auf dem Beispiel bekomme ich das auch hin, aber das gefällt mir nicht.

:xv... :-Z

Hallo Günter, :RI

danke für den Tipp. :-W

Die Buchstaben sind hervorstehend. Ich habe mir überlegt, die Teile werden lackiert, dann feile ich vorsichtig den Lack der Buchstaben an und anschließend ziehe ich mit einem schwarzen Filzstift die Buchstaben nach.

Wünsche Dir und Deinem Chef einen schönen Sonntag... :ci

j:f... :xv

Guten Morgen Holger, :RI

habe mich über Deinen Tipp gefreut. :-W

Ab und zu habe ich schon gelesen, dass Bastler für Fensterrahmen ihrer Modelle einen bestimmten Filzstift nehmen. Jetzt habe ich gegoogelt und festgestellt, dass der Edding ein Lebensmittelstift ist, um Kuchen zu beschriften.
Meinst Du so einen Stift?

Wünsche Dir einen guten Wochenstart und bin auf Deine Antwort gespannt!
Übrigens hast Du gar nicht so unrecht mit Deiner Rasenmäher-Fernsteuerung.
Als wir noch auf Mallorca wohnten, hatte ich einen Zweizylinder 18 PS Traktor, den wollte ich umbauen zum Großmodell. Weil wir nach ca. 15 Jahren genug von der Insel hatten, die Finca uns zu groß (10 000 m²) wurde, haben wir uns auf dem Festland ein kleineres Grundstück angeschafft.
Eine Insel ist halt eine Insel, auch wenn sie noch so schön ist. Alleine die Wasserkosten gingen ins uferlose. Mit Pool und Transportwasser beliefen sich die Kosten im Monat auf ca. 200,-€. Hier bezahlen wir in zwei Monaten für Wasser ca. 25,-€.

Bis bald...

j:f... :xv

Grüße Dich Joachim, :RI

vielen Dank für Deine Information, jetzt bin ich da auch schlauer.

Wünsche Dir einen erfolgreichen Tag. Ich muss heute mit zum Einkaufen. :ca
Apotheke, Bank und Lidl. Heißt: S. Rafael, Ulldecona und Vinaros.
Das langt kräftemäßig nicht mehr für die Werkstatt. :-Z

Bis später...

j:f... :xv

Tach zusammen, :RI

es hat mir keine Ruhe gelassen! :xm

Zur Probe habe ich zehn Kettenbolzen von 68 einseitig eingestochen und einen Sprengring angebracht. Ist reine Uhrmacherarbeit. :-Z
Die Bolzen sind Stahl 25 x 4 mm. Nun muss ich auf meine Sendung warten, um das zweite Maß heraus zu kriegen. Ist im Buch nicht angegeben.
Angeblich sind im Buch nur auf der Vorderseite Sprengringe und auf der Rückseite aus Bequemlichkeit so billige Quetschringe. Das mache ich nicht, auch auf der Rückseite werden die Ringe angebracht!

©rico

Jeden Tag ein paar, dann habe ich die halbe Arbeit bereits fertig, wenn die Sendung kommt.

j:f... :xv

Hallo Holger, :RI

das mit dem Edding hat lange gedauert, bis ich mit der Hilfe bestimmt zu guten Ergebnissen komme und auch meine parkenden Modelle noch bearbeiten werde.
Ich finde das klasse, dass Du mir geantwortet hast.

Mit Mallorca hast Du in manchen Dingen recht, überlaufen, zu deutsch, ohne meine Heimat zu beleidigen, aber viel zu teuer und im Restaurant brauchst du erst gar nicht spanisch sprechen.
Aber: Die große (privat) Klinik in Palma ist das modernste, was du dir vorstellen kannst!
Du bekommst sofort einen Interpretor (Übersetzer), man wird wie ein König behandelt. Das war vor zehn Jahren.
Als lebender Oldtimer muss man ja nun öfter in die Werkstatt und da ist Barcelona, ich möchte sagen, mit Welt führend. (Herzoperationen) Dort ist auch der König operiert worden. Das modernste, was ich erlebt habe bis jetzt, ist Reus.
Ein Komplex, man meint es ist der Frankfurter Flughafen, An den Informationsschaltern kann ein Gelenkbuss wenden. Da gibt es Gates, in den Gängen sind vielleicht 30 Praxen, man wird über Bildschirm aufgerufen und, was mir wichtig ist, eine unwahrscheinlich freundliche Behandlung. Man hat Zeit und hört zu. Bist du freundlich zum Personal, wirst du bis in die späte
Nacht verwöhnt.
Wenn ich einmal im Monat nach Tortosa in die (privat) Klinik zur Inspektion muss, habe ich den Kardiologen gewechselt, der war launisch, raucht bestimmte (NL) Zigaretten und ist sehr "warm" angezogen. Jetzt macht das bei mir eine Internistin und seit dem stimmen meine Blutwerte gleichmäßig. Während der "Jaguar-Fahrer" viel Experimente mit mir gemacht hat, so, dass zweimal Lebensgefahr bei mir bestand, weil das Blut zu dünn war und ich vom Institut in Benicarlo gewarnt wurde! Auch in Tortosa habe ich einige Wochen gelegen und kann nur lobende Worte schreiben.

So, nun zum Traktor. Heute habe ich weiter Bolzen angedreht und bei den ersten 10 die Sprengringe wieder abgenommen, weil ich die andere Seite, wenn ich die Maße habe, auch einspannen können muss.

Bis denn...

j:f... :xv

Moin Gemeinde, :RI

durch Einteilung (jeden Tag 10 - 20 Stück) habe ich jetzt 68 (70) Stahlbolzen für die Kette einseitig für die Sprengringe eingestochen.
2/3tel der Lieferzeit der Laserteile habe ich herum, dann kann ich Maß nehmen und die restlichen Nuten einfügen.

©rico

©rico

Langsam muss ich mich um Schrauben kümmern. Die vorgeschriebenen 1,6 und 2 mm Gewinde schneide ich so wie so nicht, das ist mir zu schwach und zu fummelig. Bricht der Gewindeschneider im Stahl ab, habe ich Probleme und 12,- € sind in der Tonne.

Wünsche frohe Ostern... :ci

j:f... :xv

FROHE OSTERN im Oberland von Süd bis Nord, :RI

die paar Resin-Teile wurden lackiert, beide Getriebeabdeckungen, das Frontschild und leider nur ein Seitenteil.
Ob das der original-Caterpillar-Lack-Farbton ist, weiß ich nicht. Der Lack war ursprünglich für den Teleskopkran vorgesehen, gefiel mir aber nicht. Für den Traktor finde ich den Ton optimal. Aus folgendem Grund: TAMIYA-Lack vertrage ich nicht, jeder Lack mit einem schwarzen Kreuz ist Gift für mich. Die drei Sprühdosen in gelb sind für mich sehr gut, ungiftig, trocknet schnell und ich kann ihn nach kaufen.Und die Werkstatt stinkt nicht tagelang.

©rico

Jetzt versuche ich einen EDDING-Stift zu ergattern, werde es nach Ostern in Ulldecona versuchen.

Bis später...

Von dem Aschenbecher der letzten beiden Bilder muss ich für meine wenigen Leser eine Geschichte erzählen! :-Z

j:f... :xv

Ein paar Erinnerungen, ausgelöst durch den dunklen Aschenbecher, der viele Jahre als Untersatz von einem Antennenverstärker diente.
Es kommen auch ein paar Bilder und weil der Aschenbecher Kettentraktorteile enthält, poste ich das in diesem Bericht. :-Z

Wem das zu weit weg vom Modellbau ist, habe ich keine Bedenken, viele lesen das eh nicht.

Also das erste Bild zeigt einen jungen Operator, der sein Geld bei einer Bank an einem Großcomputer verdient.

©rico
Der junge Mann besaß einen schönen Wagen und träumte von einem Wohnwagen.

©rico

©rico
Als er den entsprechenden Betrag zusammen hatte, wurde in Karlsruhe ein neu herausgekommener Adria mit separatem Schlafzimmer, Duschraum mit Toilette und einer richtigen Zentralheizung mit Heißwasserbereiter gekauft.

©rico
(Der vordere! :xv)

Die Tochter war ein paar Jahre älter geworden und war genau, wie ihr Vater, Campingbegeistert. Weil die jüngere Tochter und ihre Mutter nicht spontan mit wollten, zogen Vater und größere Tochter für ein Wochenende los Richtung Bodensee. Unterwegs gab es ein Unwetter mit Hagel und der Vater hatte große Angst um sein Gespann, an eine Weiterfahrt war nicht zu denken. Der Diplomat steckte den Hagel weg und der Aluminium beplankte Wohnwagen blieb Gott sei Dank auch heil. Am Bodensee war es herrlich, doch das Töchterchen zog es nach Österreich. An der Grenze wurde ein Kinderausweis ausgestellt und wir fuhren nach Österreich. Nach etlichen km zeigte ein Schild nach Füssen, der Vater bog ab und übersah das Schild, das Wohnwagengespanne verbot! :xm
Es wurde immer enge une enger und immer steiler. Langsam bekam der Zugfahrer richtiges Muffensausen, denn an ein Wenden war nicht zu denken. Die Automatik am Zugwagen arbeitete in der niedrigsten Stufe und der Motor zog gleichmäßig durch, die Temperaturen blieben im grünen Bereich. An einer ganz kleinen Ausweichstelle hielt der Vater an, ließ den Motor weiterlaufen. Er schickte seine Tochter zur nächsten Kurve, sie solle nachsehen, ob es noch steiler würde? Sie kam zurück und meinte: "Papa, ab da geht es abwärts!"
Eine Stunde später landeten wir an einem See bei Füssen auf einem sehr schönem Campingplatz, jetzt war ein großes Bier fällig. Der Bedienung habe ich den Aschenbecher abgekauft (wirklich) und seit dem ist er mein Freund.
Hier meine Töchter, etwas älter.

©rico
Leider ging nach mehr als 24 Jahren die Ehe für mich schuldlos in die Brüche.
Für ein Institut gab ich viel Geld aus, um die richtige Frau zu finden, was mir auch gelang. Besitzerin einer Großtankstelle und genau so Autoverrückt, wie ich.

©rico

©rico

©rico

©rico

Es dauerte nicht lange und vier Fahrzeuge wurden bewegt. Aus dem Porsche wurde ein neuer 8-Zylinder SL. Den Unimog bekam meine Tochter geschenkt, mit der Auflage, mir nie etwas von dem 404 zu erzählen.

©rico

Später wurde aus dem SL ein neuer 500SE, den ich bald 20 Jahre gepflegt und gefahren habe. Aus dem Toyota wurde ein Käfercabrio, der Wohnwagen verkauft und ich holte mir eine der letzten BMW-Boxer 2-Ventiler.

©rico

Inzwischen hat sich vieles geändert, aber der Aschenbecher lebt!

j:f... :xv
©rico

©rico

Das Bild mit dem SL, dem Wilk-Wohnwagen, dem UNIMOG und dem Toyota gehören hinter die Porsche, aber mit Windows 10 bekomme ich das nicht repariert...

j:f... :xv

@ Hallo Andi, :RI

danke für Deinen Beitrag! :-W
Hier habe ich noch eine Aufnahme vom Toyota, bei dem wir uns in Deutschland ein abnehmbares Verdeck bauen ließen.
Damals war dieser Typ ein Grauimport aus Belgien, der hatte keine Blattfedern, sondern Tonnen- / Spiralfedern und war weicher als die anderen Typen. Der ideale Zugwagen für den schweren Hänger (Wilk Doppelachser)

©rico

Hier in Spanien gibt es noch viele ältere Typen mit Blattfedern. Und noch ältere Pacero, unkaputtbar.
Übrigens Glückwunsch zu Deinem schönen Beitrag in der Truck-Modell.

@ Hallo Holger, :RI

auch Dir besten Dank für Deine Reaktion.
Normal ist eine Beschreibung der Maschine dabei. An Deiner Stelle würde ich mir auf jeden Fall ein Fachbuch kaufen. Ich habe mir damals eine Maschine mit allem Zubehör gekauft und hatte nicht die geringste Ahnung. Eine ganze Reihe Fachbücher habe ich zu erst gelesen und dann ganz vorsichtig angefangen. Wichtig ist meiner Meinung, die Maschine sauber zu halten, nicht ausblasen und immer einen Ölfilm auf den Laufflächen zu haben. Geschwindigkeiten habe ich selten gewechselt, weil wir Bastler Zeit haben und kein Zeitnehmer hinter uns steht. Am liebsten drehe ich mit spitzen Meißeln, also keine breiten Flachmänner. Wichtig: Meißel immer sehr sorgfältig über Körnerspitze einstellen. Max. 2/10tel unterhalb, nie darüber.
Beschäftige Dich mit dem Backenfutter, richtig einspannen ist genau so wichtig.
Probiere, die Futterbacken zu wechseln. Nie den Schlüssel stecken lassen.
Wenn die Maschine nicht rattert, quietscht oder komische Geräusche macht, bist Du auf dem richtigen Weg. Lager abschmieren nicht vergessen. Weil ich zu 95% nur Alu, Messing und Kunststoff gedreht habe, brauchte ich erst jetzt nach 25 Jahren neue Meißel.
Bring doch mal ein Bild von dem guten Stück.
Wenn ich meinen Kettentraktor fertig habe, also nichts mehr drehen muss, nehme ich sie auseinander, wasche alle Teile und fette und öle neu und stelle die Gleitflächen nach. Meine Maschine ist noch in einem ausgezeichnetem Zustand. Die Fräseinrichtung ist seit ewigen Zeiten eingepackt, wie neu, ich nehme den PROXXON-Kreuztisch mit einer starken Bohrmaschine zum Fräsen. Jedenfalls ist das Drehen für mich eine aufregende Sache.
Ich wünsche Dir viel Erfolg.

j:f... :xv