U5000 Neubau in 1:13,5

  • So nachdem ja mein U5000 BFA zerlegt wurde und die Hütte einen anderen Besitzer gefunden hat, kann ich mich an den Neubau des U5000 machen. Dank Bernhard, habe ich jede Menge Informationen bekommen. Aus diesem Grund habe ich mich für einen recht Originalgetreu bau eines U5000 Doka entschieden, sofern meine bescheidener Maschinenpark dieses zulässt. Was nicht geht wird dem Original nachempfunden. Ganz ohne technische Unterstützung werde ich dennoch nicht auskommen. Daher wird sicher das eine oder andere Teil für mich gefertigt werden. Aber soweit bin ich vorerst noch nicht ganz...


    Leider geht es nur in recht kleinen Schritten voran, da neben Familie und Beruf leider nicht soo viel Zeit bleibt...


    Im ersten Schritt habe ich den Rahmen (kurzer Radstand) aus einer 5mm Alu Platte "geschnitzt". Die ersten Löcher für die Querrohre und ersten Halter sind auch schon gebohrt. Fertig ist er aber noch lange nicht.


    Achsen stammen von Tamiya und die erste wurden bereits eingekürzt. Der äußere Lagersitz wurde auch eingearbeitet, damit die Welle auch beim nun neuen Ausgang seine Unterstützung findet. Die Abdichtung/Komplettierung des Lagersitzer steht als nächstes auf der "to do Liste".


    Das Schubrohr wurde vom 1:12 übernommen und findet nun ohne Gelenk am Achsausgang seinen neuen Ort. Ein entsprechender Halter ist schon "konstruiert" und wartet auf die Umsetzung. Dann kann auch das Thema Lenkung in Angriff genommen werden.


    Da ich nicht immer in den Keller zu werkeln kann, brauchte ich etwas, was ich auch im "Wohnzimmer" machen konnte. Also habe ich mit den ersten Karosseriedetails angefangen. Die drei Stoßstangenteile sind entstanden. Fehlen nur noch die Halter, damit sie Ihren Platz am Rahmen einnehmen können.


    Bilder will ich euch natürlich nicht vorenthalten:



    ©hoffy



    ©hoffy



    ©hoffy



    ©hoffy



    ©hoffy


    PS: Alle Bilder sind auch in meinem Arcor Album abgelegt.


    Über Anregungen und Kritik bin ich jeder Zeit offen...


    Gruß Hoffy

  • Respekt, da geht richtig was voran Hoffy! :-W Wie willst du das Schubrohr am Verteiler lagern? Hast du da schon Pläne?

    Gruß, Joachim
    Auch meine Fotos gab es bei ARCOR - Dank Vodafone sind sie nicht mehr in den Foren sichtbar. :-Ma
    Aber auf meiner Homepage gibt es angestaubte Relikte zu bewundern... bow

  • Naja wirklich was voran geht nicht. Das waren die gesamten Ergebnisse vom Januar. :ca und dieses WE hab ich es gerade mal geschafft die Streben von den Stoßstangenhalterung zu schneiden... :ca :co :ca Vielleicht schaff ich die Woche noch ein wenig was am Rahmen, damit die Stoßstange auch montiert werden können.


    Muss ma schauen, was die nächsten Wochen so geht...


    Noch eine Info am Rande, die Stoßstange ist aus 0,5er Polystyrol entstanden.


    @ Joachim,


    Die Lagerung des Schubrohres wird auf das "alt bewährte" Prinzip realisiert. :cz (Kardangelenk + Axiallager) Leider läßt mein Maschinenpark momentan noch keine andere Kostengünstige Lösung zu. Zudem hat der Verteiler (den ich einsetzten will) kaum mehr Platz als für ein 10er Kardan.


    @ Gertsch


    Würd mich auch freuen Dich mal wieder zu sehen. Dieses Jahr ist es allerdings recht schelcht, da Nachwuchs ansteht und größere Ausflüge soweit auf Eis gelegt wurden. Aber voraussichtlich werde ich zur Bauma nach Muc kommen. Nur weiß ich noch nicht, ob in der Woche oder am WE...


    Gruß Hoffy


  • Hm, kann ich an deiner Fehlentscheidung noch was "drehen". :-Z Ich meine, hilft es was wenn ich meine Drehe mal sinnvoll benutze und nicht als Bleistiftanspitzer mißbrauche?
    Wennst gescheite Daten lieferst könnte ich vielleicht was passendes herstellen. Und wie ich Gertsch kenne könnte er sich fräsend beteiligen. :xm
    Also so ein Schubrohr soll ja gerade die Gelenke entlasten.... Armes Kardangelenk sag ich da nur bei dem altbewährten System. :ca :-x

    Gruß, Joachim
    Auch meine Fotos gab es bei ARCOR - Dank Vodafone sind sie nicht mehr in den Foren sichtbar. :-Ma
    Aber auf meiner Homepage gibt es angestaubte Relikte zu bewundern... bow

  • Oh je oh je... da bringst mich ja wieder mächtig ins grübeln... :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j


    hatte doch gerade mein Antriebskonzept festgelegt... :ca :ca :ca


    Wenn ich da wirklich was umschmeißen soll, brauch ich da n bissel mehr Unterstützung als nur den fertigunsgtechnischen Part.... Hab mir die ganzen Seiten vom 1:8er Unimog aus CH ja schon mehrfach durchgelesen. Aber eine vergleichbare Umsetzung im Maßstab 1:13,5 ist da eine ganz andere Nummer. Wie stellst du dir dass denn vor?!? :-j :-j :-j :-j :-j


    Letztendlich muss ja der Kardan in einer Kugel Platz haben. Die Kugel muss dann durch entsprechende Schalen fixiert werden. da ich eine 5er Welle verwende, brauch ich schon ein 10x20 Kardan. Somit ist doch auch die Größe der Kugel von D min. 20mm vorgegeben. Die Schalen dürfen widerum nicht breiter als der Rahmen werden. Also ist da auch eine Grenze von max. 55mm vorgegeben. In summe sieht das ganze dann aber nimmer Maßstabsgerecht aus...


    Ich weiß, das dir meine Umsetzung schon beim letzten U5000 nicht recht gefallen wollte. Aber wie kann man die Schubrohr Konstruktion in dem kleinem Maßstab gescheit und haltbar umsetzen?!? :-j :-j :-j :-j :-j :-j :-j


    Gruß Hoffy

  • Moin,
    ich hatte mir seinerzeit folgendes überlegt:



    ©Lechner


    Statt der Kugel im Inneren des Getriebes verlege ich das Konglomerat nach aussen. Aussen befindet sich eine gegen das Getriebe-Gehäuse verdrehbare Hilfskonstrucktion. Im inneren läuft die Kardanwelle mit Kreuzgelenk. Die Mitte beider Knickpunkte Kreuzgelenk und äusseres Knickgelenk sind identisch auf einer Linie.



    ©Lechner



    ©Lechner

  • Moin moin Christian,


    Danke für den Input!!!


    Habe mir das ganze mal ein wenig durch den Kopf gehen lassen. Wenn ich deine Idee richtig verstehe, dann verstärkst du das Kardangelenk und verlagerst die Krafteinwirkung auf das Verteilergehäuse. Oder?


    Deine Idee finde ich als Ansatz sehr gut, aber ganz zufrieden bin ich noch nicht. Denke bei der Umsetzung wird es das eine oder ander Problem geben. Vor allem mit den Größenverhältnissen. Ma schaun ob ich es schaff gleich noch ne kleine Skizze zu machen wie ich mit das von der Größe her vorstellen könnte...


    Gruß Hoffy


    Anbei kurz ne Skizze wie es geplant war... (einmal bitte klicken)

  • :-W Christian (Lechner), genau so in der Art hatte ich es auch schon mal geplant. Direkt am Kardangelenk brauchst du nur die Auf/Ab-Richtung realisieren und die Drehung kann dann ohne Probleme am Gehäuse des Verteilers gelagert sein. Klar ist eine Kugel "eleganter". Aber wie du richtig sagst Hoffy - das wird in 1:13,5 entweder sehr klobig und haltbar, oder sehr filigran (und dann nicht mehr Trial-tauglich..)
    Aber die Lösung mit den Zwei Gelenken wie sie Christian skizziert hat ist doch OK für einen Trialer. Also ran ans Zeichenbrett und konstruiere mal was nettes Herr Ingeneur. :-x

    Gruß, Joachim
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  • Wie ist die Lagerung der Kardanwelle im Schubrohr geplant? Besonders die Lagerung in axialer Richtung würde mich interessieren. Da kommen doch sicherlich erhebliche Kräfte zusammen. Wolltest du das Lager aufschrumpfen und einpressen oder wolltest du mit Sicherungsringen arbeiten? Es müssten ja theoretisch zwei Lager verbaut werden,. Eins für die radialen Belastungen und eins für die axialen. Wenn du beides in ein Lager packst wird das doch auch wieder eher klobig... Also ich bin immer noch für ein echtes Schubrohrkonzept. :cz

    Gruß, Joachim
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  • Okay, die erste Skizze war nicht ganz vollständig. Anbei noch einmal die komplettierte Skizze von meiner ursprünglichen Planung...


    von der Lagerung der Welle her, war nur ein Radiallager im Tam Gehäuse (rot) und ein Radiallager (rot) am Ende des Schubrohres gedacht. Die Axialen Kräfte sollten druch das Axiallager am Gehäuse aufgefangen werden. Allerdings eben nur die Kräfte die auf das Gehäuse wirken. Die Kräfte die vom Gehäuse weg weirken, muss dabei das Kardangelenk abfangen...


    Eine Skizze mit Christians Idee, versuch ich grad schematisch darzustellen... dauert noch n Moment...


    Das Probelm bei Christians Idee sehe ich in der Umsetzung der radialen Drehung im Verteilergehäuse. Eine Umsetzung wird da wohl recht groß werden, da ja auch da die axialen Kräft auf das Gehäuse wirken... Da bei der Idee, aber sowohl Schub-, als auch Zugkräfte vom Gehäuse abgefangen werden muss, bracht man auf beiden Seiten des Gehäuses ein Axiallager, sowie ein Radiallager... Oder hab ich da jetzt ne Gehirnwindung zu wenig?!?


    Gruß Hoffy

  • So jetzt hab ich aber n Denkfehler und brauch ma "Nachilfe"...


    Wie ist der Axiale Kraftfluss?!?


    Theoretisch muss doch die Axiale Lagerung nicht auf dem inneren Radiallager sein, sonder vor dem äußerem Radiallager, oder?!? Momentan ist das ganze doch alles andere als Kraftschlüssig verbunden, oder?!?


    Gruß Hoffy

  • so dritter Versuch nun nochma mit Axiallagerung am Gehäuse...


    Was meint ihr... wär das so umsetzbar?!?


    Letztendlich ist das schon die kleinstmögliche Umsetzung... dennoch komm ich auf einen Mindestdurchmesser von knapp 30mm... Der Rahmen ist gerade einmal 55mm breit... bei einer solchem Umsetzung müssen die Achsen entsprechend Steiler gestellt werden, da der Abstand von Mittelpunkt Verteilerausgang zur Unterkante Verteiler doch größer wird, als das was ich geplant hatte... Von der Verfügbarkeit solcher Axiallager ganz zu schweigen...hhhmmm... so ganz bin ich noch nicht überzeugt... werde mal ne Nacht drüber schlafen...


    Gruß Hoffy

  • Im letzten Bild sehe ich im Moment noch nix "falsches" aber es kommt mir insgesamt irgendwie zu komplex vor. Da gefällt mir die "Kugellösung" immer noch besser. :-Z :cz Aber die Idee mit dem "erst mal drüber schlafen" ist sowieso am besten. :-W

    Gruß, Joachim
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  • Man man man... :-y :-y :-y


    Joachim, da hast mir ja wieder n ordentlichen Floh ins Ohr gesetzt...


    Ne Kugel sollte auch machbar sein... ma schaun was mir da noch so für Hirngespinste durch den Kopf gehen... 1-2 Ideen zur Umsetzung hab ich schon, aber auch 3-4 Bedenken... Na schaun wir ma... mach heut vielleicht nochma ne Skizze...


    Gruß Hoffy

  • Das Problem dieser Konstruktion, wie schon Anfangs erwähnt, ist die gesamte Größe der Konstruktion. Als Basis dient hier eine 30er Kugel, die dabei nur von einem doppeltem Kugellager geführt wird und alle axialen Kräfte aufnehmen soll. Da das Kugellager ja aber noch irgendwie am Verteiler befestigt werden muss, komme ich auf eine Gesamtbreite / Durchmesser vom min. 40mm... Und damit ist der Verteilerausgang dann noch Höher als bei der Idee von Christian. Mit dieser Kugelkonstruktion wächst der Abstand - Mitte Verteilerausgang zu Unterkante Verteiler auf min. 22mm an. Bei der "alt bewährten" Umsetzung (einfaches Kardangelenk) wären 11,8mm möglich... hhhmmm... Mit der Kugel Konstruktion läßt sich die Achse um 13° max. kippen. Jeder mm, den der Verteiler Ausgang höher ist, wird der benötigte Winkel natürlich größer, was wiederum zu anderen Problemen führt wie Lenkwinkel etc. Daher sollte der Winkel so gering wieder möglich sein!!! Beim Original verlaufen die Achsen ja auch annähernd wagerecht...


    So ganz will mir eine solche Kugelkonstruktion als "Maßstabsgetreu" nicht so wirklich gefallen...


    Irgendjemand Gegenvorschläge?


    Gruß Hoffy

  • Hab das ganze nu nochmal mit ner 25er Kugel probiert. Funktioniert auch soweit... Aber die 2,5mm die ich im Abstand Mitte Verteilerausgang zur Unterkante Verteiler gewinne, machen den Kohl nicht soo fett... Versuch mein Glück jetzt noch einmal mit ner 20er Kugel...


    Gruß Hoffy