Revell Kübel 1:9 umbau auf RC

  • Da mein derzeitiges Langzeitprojekt, mangels Geldvorräten und Teilen derzeit in der Warteschleife steht habe ich mich einem anderen Projekt für zwischendrinn gewidmet, welches ich von meiner Frau zu Weihnachten bekommen habe.


    Einem Revellbausatz des VW Kübelwagens in 1:9, den ich zum voll ferngesteuertem Funktionsmodell umgestallten will. Verdeck wird klappbar, Türen und Motorklappen werden zwecks Wartung und RC-kontrolle zum öffnen sein


    Kurzvorstellung des Bausatzes:


    der Karton...


    ...und sein Inhalt




    Das stoffverdeck: ( klappbar)


    Die Bauanleitung ist typisch revell gehalten und gut nachzuverfolgen.
    im Prinzip kann ich alles nach Anleitung bauen bis auf die Achsen, welche fast in kompletter eigenregie entstehn werden um die Belastungen der späteren einsatzes aufnehmen zu können, dennoch will ich gerne soviel vom Bausatz verwenden um die optik zu wahren und nächstmöglich am orginal zu bleiben.


    Vorderachse laut Bauplan.


    Hinterachse laut Bauplan:


    aber darüber mache ich mir später mal meine gedanken.


    ich begann als erstes mit dem Aufbau der Karosserie, die im übrigen recht detailgetreu ist.


    Leider habe ich versäumt die einzelnen Bauschritte zu fotografieren daher hier der derzeitige stand:


    der innere bereich vorne


    vorderer Bereich achsaufnahme:
    hier werden die ersten modifikationen gemacht damit die Achse stabil gehalten wird und auch stabil läuft



    Hinterachsaufnahme, welche ebenfalls stabilisiert werden wird.


    derzeiter stand der Karo, im vergleich zum 1:16er Tamiya RC Kübel den ich auch derzeit aufbaue.




    und im vergleich zum WSN T34





    Motorhaube und Fronthaube wurden bewusst nicht montiert das diese zum Achseinbau und weiteren bau hinderlich sind.


    Da nun die entwicklungs und versuchsphase losgeht was die Achsen und den Antrieb angeht, habe ich mich mal mit dem zubehör befasst, sprich Gasmasken Dose, MG, Reservekanister


    Kanister: da dieser aus zwei hälften besteht die zusammengeklebt werden müssen entstehn die üblichen kanten, diese habe ich sorgfälltig abgeschliffen und mit revell Spachtelmasse sauber verspachtelt, er wartet nun auf sein fertigschleifen, dann können ausgießhahn und griff montiert werden.


    Gasmaskenbehälter:





    und das orginal:


    MG auf dem T34 Turm:


    Helm im Vergleich zum T34-Turm und einem 1:16er Helm

    der Helm hatte einen kleinen schaden durchs abtrennen vom Gießast.
    das innere ist noch nicht montiert, kommt aber noch.



    so das war der erste Teil, der zweite folgt sobald ich mit dem weiterbau vorankomme, kann aber dauern da ich die nächsten 2 wochen beruflich weg bin, und ja noch Familie habe.

  • so, hab mal etwas weitergebaut da ich derzeit krankgeschieben bin hab ich etwas zeit, falls ich net grad wegen Magen-Darm geschichte auf der schüssel sitze, aber egal.


    der Benzintank ist soweit geschliffen und fertig verklebt und wartet nun auf die lackierung welche wie der rest zimlich zum schluss kommen wird.




    der Helm ist übrigends bis aufs lackieren auch schon fertig.
    mit Innenteil und Riemen



    Desweiteren habe ich das heck soweit fertig gestellt, die Klappen sind sogar bauseits beweglich gemacht, so habe ich mir tüftelarbeiten also erspart. Die Verschlüsse sind ebenfalls beweglich, was mir im gesammten gut kommt da ich später so auch an die elektronik komme bzw mann dann auch dem motor sehn kann.




    Doe Lampenhälften sind zusammengeklebt und mit kleinen 2 mm löchern zur kabeldurchführung für die spätere beleuchtung versehn, das innere wird später mit schwarz lackiert damit das licht nicht durch den kunststoff schimmert sondern nur durch den kleinen schlitz.


    Alle felgen wurden verklebt und reste von gießast entfernt.


    mit Reifen und teil der achsaufnahme:


    wobei wir schon beim knackpunkt sind, die aschen bzw der Antrieb,


    laut Bauanleitung besteht dieser aus 5 teilen wobei das hier abgebildete teil 78 wiederum sich aus 3 teilen zusammensetzt und die hinterachsfederung darstellt laut baukasten sogar funktionsfähig.


    Hier mal die bisherigen teile die teilweise so übernommen werden sollen teilweise ausgetuascht werden.


    Der Getriebekörper soll komplett übernommen werden wegen der detailierung:


    er soll mit dem Bausatzmotor von Revell möglichst den mittelpunkt des Antriebes darstellen und den Motor beherbergen, welcher mir aus dem bausatz der Tamiya-kübels in die hand fiel, doch evtl wird er gegen einen baugleichen doch stärkeren ausgetauscht, da ich ja keinen rennwagen will sondern ein geländetaugliches einsatzfahrzeug


    skizze des getriebe Motorteils


    Der revell motorbausatz wird später zu sehn sein und evtl wird auch er teile des antriebes aufnehmen müssen (schwer schwer schwer)


    Das sind die hauptbestandteile des Baukastenantriebes ohne die federung.



    Die Antriebswelle die im bausatz aus zwei Kunststoffhälften besteht fliegt raus und wird gegen eine massive ersetzt.


    was zwangsweise dazu führt das dieses teil welches unteranderen mit der felge verklebt wird und auch den Narbendeckel der felge beinnhaltet modifiziert werden muss da kunststoff und metall sich auf dauer nunmal nicht vertragen. wenn möglich werde ich hier auch kugellager zum einsatz kommen lassen.


    so sieht das teil dann von innen aus


    soweit wars das mal, die überlegungen zur Umsetzungen des antriebs sind aber in vollem gange umd müssen erst getestet und ausgelotet werden.


    Zumindest hab ich mal geschaut was ich für fahrregler dahabe und welcher zum einsatz kommen kann.


    zwischendrimm hab ich ne spielerei angefangen und zwar die schaufel selbst zu bauen. naja seht selbst.


    orginal Revell:


    meine mittel: Kupferblech 0,5 mm und ein Revell Pinsel.



    Das blech nach vorlage des orginals ausgeschnitten gebogen und verlötet. da mein blech aber knitterfalten hatte habe ich es mit revellspachtel verspachtelt und verschliffen, hier noch nicht der endschliff.


    die kleine rausgebrochene ecke wird so bleiben, wer weis was unsre Jungs damit alles gemacht hatten ausser löcher zu graben.


    so bis zum nächsten mal an der front



    achja ich suche noch einen geeigneten Sound des Kübelwagens den ich verwenden kann, wenn jemand was hat her damit


    mfg
    heiko

  • @ Christian:
    erstmal ein dankeschön für den tip, sind echt intressante bilder dabei und infos auf die ich sicher mal zurückgreifen werde.


    @ Gunther:


    das Modell ist 1:9 genaue maße hab ich grad nicht im kopf aber wie du siehst ist der T34 von WSN in 1:16 als größenvergleich danebengestellt, die länge ist ca 42cm Revell bestellnummer 03073


    So heute abend habe ich mich nochmal kurz dem Kübelchen bzw seinem Motor gewidmet, ihn mal bis auf die restlichen Anbauteile wie Zündverteiler Verkabelung etc zusammengefügt, diese kommen später erst dran


    soweit der stand der dinge. alle teile sind einzeln angebracht, sind ca 30 stück


    hier erkennt man sogar die Zündkerzen:


    hier ist eine davon sie ist ca 7 mm groß


    Motorblock und Getriebegehäuse, die später eine Einheit bilden


    Im Größenvergleich zu einer handelsüblichen Zigarettenschachtel


    als die Getriebeeinheit und der Motorblock mit Zylindern probehalber zusammengefügt waren merkte ich das ich den Antriebsmotor auch im Motorgehäuse unterbringen könnte,

    er müsste lediglich zentriert montiert sein, somit hätte ich die möglichkeit das Getriebegehäuse auch wirklich als Getriebe zu nutzen, wie sich das allerdings platzmässig mit den Kugellagern und der Antriebswelle auswirkt ist eine andere Sache, schätze mal das meine Antriebsstange als starrantieb duchgehend ausfallen wird, sozusagen als gesperrtes Differenzial auf dem das Verbindungszahnrad zum Motorritzel sitzt.
    Zudem stelle ich mir die frage wie ich das so umsetzten kann das ich beide teile später trennen kann falls mal ein Zahnrad oder gar der Motor einen defekt erleiden und ich sie austauschen kann, und! wie die Wärmeentwiklung des Motors ist und wie ich ihn kühlen kann.


    zudem sind die Aufpufftöpfe in vorbereitung, wobei der Topf aus zwei hälften besteht die nun verklebt sind und mitlerweile schon verspachtelt da wieder die lässtigen kanten zu sehn waren, nachdem die verschliffen sind wird er komplett zusammengebaut, allerdings erst zum schluss nach dem bemalen und altern am Motorblock befestigt:
    hier zu sehn Auspufftopf noch nicht verspachtelt

    Auspuffrohr


    naja viel schlafen und viele viele gedanken , dann wird sich eine geeignete Lösung finden, auf Tips von eurer Seite würde ich mich auch freuen und wäre dankbar dafür.


    bis zum nächsten mal
    heiko

  • Fertig ist der Antrieb zwar noch nicht aber die annehmbarste Lösung wenn auch mit Kompromissen wurde gefunden, um eine geländetauglichkeit, mit leichter Achsverschränkung wurde gefunden.


    Wenn jetzt alles klappt kann der Antrieb ende der Woche fertig sein wenn die restlichen Teile da sind.


    Was mir allerdings noch fehlt ist ein Motor der max, 23mm durchmesser und max 28-30mm gesammtlänge hat und kraftvoll ist, wenn er zu schnell ist wäre auch net schlimm, die Geschwindigkeit kann ich mit der Funke runterregeln (100% runter auf 0% oder hoch auf 150%) ganz wie ichs brauche. hauptsache Kraft ist da


    Der Motor der mir zuletzt in die Hände fiel ist allerding zu groß.
    der HL Motor von Tiger

    was ich brauche ist etwas kleiner und kraftvoller, mal bei Lemo Solar rumschauen, oder hat noch jemand was daheimliegen?


    zum Getriebe:
    Also der Antriebsmotor wird im Motorblock versenkt und soll nur noch mit der Welle und Ritzel rausschauen, welche in den Getriebeblock ragen. Motorblock und Getriebe werden mit je einer dünnen Metallplatte versehn und eine dem orginal entsprechenden verschraubung versehn um sie später mal problemlos trennen zu können wenns probleme gibt oder teile ausgetauscht werden müssen.
    Die Verschraubung wird mit Schrauben Schlüsselweite 2 mm gemacht.


    Im Getriebeblock sollen, wenns klappt, mit Kugellagern versehen die Differenzialaufnahmen und Knochengelenkwellen des Tamiya TA02 dort zum einsatz kommen.welche miteinander verbunden werden, zuvor wird noch eine Schneckenwelle aufgeschoben die ebenfalls mit dieser Knochenaufnahme verbunden wird, das ganze wird Hartverlötet mit silberlot und dürfte somit der härtesten beanspruchung standhalten.
    Führt zwar zu einer art gesperrtem Diff, aber kompromiss der ok ist


    Die Kugellager werden im Getriebeblock verklebt und mit PS Stückchen regelrecht im Kunststoff "verschweißt" und zusätzlich mit industriekleber gesichert.


    so könnte es aussehn:


    Die Knochenaufnahme für die Schneckenwelle (die welle wird noch bestellt):


    Die Gelenkknochen mit Radaufnahme eines RC-Cars:


    Probepassen:


    jetzt noch die Radaufnahmen mit Ferderung und Felgen drauf und es könnte fast fertig sein.


    Das muss jetzt nur noch alles passen und funktionieren und eine passende und geeignete federung entworfen werden. wozu ich dann mal nach detailbildern der federung ausschau halten werde bzw muss ich wohl einen kompromiss eingehn der vertretbar ist.



    zwischenzeitlich habe ich mich dann mal wieder an den kleinkram gemacht und teile wie die Türen mit deren verstrebung verklebt.


    Vorder und Rückseite noch ohne Schaniere und Griff, welche funktionsfähig sein werden.


    Dann hab ich noch den Batteriekasten zusammengebaut und bereits mit verkabelung versehen.




    er ist mit ca 30 cm kabel versehen die dann später zu ihren einsatzort geführt werden.




    Dann hab ich mich an die Tarnbeleuchtung gemacht, noch nix besonderes aber ein anfang.
    Das vordere wurde innen schon mit schwarz lackiert ebenso wie das hintere Kolonnenlicht. Der hintergrund ist jener, das Licht soll später nur durch die dafür vorgesehnen Öffnungen strahlen und nicht durch den Kunststoff.




    zuvor wurde durch das Kolonnenlicht ein 3 mm Loch gebohrt zwecks Kabelführung zum LED.



    man kann auch schön den Halter erkennen. Beim LED handelt es sich um ein Handelübliches Rotes 5 mm LED von Conrad, welches an zwei Seiten etwas abgefeilt wurde um es passen fürs Kolonnenlicht zu bekommen sonst wäre es zu dick und die deckschale würde nicht passen.


    Bin mal gespannt auf eure reaktionen zum Antrieb, Verbesserungen oder Verfeinerungsvorschläge sind gern wilkommen


    Das wars vorserst mal, meld mich wieder wenn ich was neues gebaut hab und / odermit dem Antrieb weiterbin.


    mfg Heiko

  • So es geht etwas weiter, wenn auch net viel aber ne kleinigkeit.


    Da bislang noch kein passender Motor hier ist habe ich mal mit der Lenkachse begonnen, bzw ein teil davon .


    das Baukastenteil ist aus 2 Kunststoffhälften zusammengefügt aber nicht grad vertrauenserweckend, für die spätere belastung.



    daher hab ich es aus messing nachgefertigt, keine bange die Lötzinnüberschüsse werden noch weggefeilt und sauber verschliffen.


    beide im vergleich:


    die "kragen" an den 4 enden werden noch gemacht, zudem der kleine pürzel der zum anlenken im orginal dient, und das schlimmste ein 6 mm Messingrohr der länge nach aufbohren auf 4 mm um die anlenkhebel usw zu befestigen.


    Hier eine skizze wie sie laut Revell zusammengebaut wird. Alle diese teile bis auf die kleinen anbauteile die zur optik dienen werden wohl aus messing entstehn, um der belastung später standzuhalten, da ja nicht nur die bewegungskräfte beim federn und fahren sondern auch die des lenkens eine gesammtbeansprunchung haben die das Baukastenteil nie überleben würde.




    bis hoffendlich bald
    Heiko

  • So habe heute mittag mal etwas zeit gehabt und mich mal wieder meiner Vorderachse gewidmet die mich schmerz, blut und nerven gekostet hat, weils nicht so auf anhieb wollte wie ichs gern gehabt hätte. Doch zum Schluß hat die Achse verloren und ist ein stückchen weiter.


    Dieses Teil woran die Dämpfer und die Radaufhängung und Narbe befestigt sind wird auch in Messing gebaut werden. als Teil B 61 beziffert, wobei die überwiegenden teile eigendlich aus Messing gefertigt werden. Als Dämpfer werden jenachdem wie gut oder schlecht sie sind die orginalen verwendet oder welche aus dem truckmodellbau verwendet, da sie zimlich baugleich sind mit den aus dem Baukasten.


    Die Radnarbe hier in der Skizze zu sehn an der fast fertigen Achse und im zweiten Bild das Baukastenteil.......
    1.


    2. zweites Teil von links (das bild ist die Hinterachse, die Radnarbe vorne sieht genauso aus)


    So siehts geteilt aus:



    Welches Mit der Felge verklebt wird wird wie bereits im vorfeld erwähnt teilweise modifiziert, der vordere bereich wird erhalten bleiben wegen dem Narbendeckel der hintere mit Kugellager versehn wird mit der Achse bzw dem Lenkhebel verbunden.
    Es wird so zusammengefügt das die teile zusammenpassen und doch drehbar sind, das Kugellager fängt in diesem falle überwiegend die Reibung auf da messing und kunststoff sich nicht vertragen.


    Zur veranschaulichung wird die baukastenvorderachse so weit möglich syncron zum messingteil mitgebaut um euch die bauschritte und gegenüberstellung leichter verständlich zu machen.


    Die Baukastenachse derzeitiger Stand:



    Das messingteil derzeitiger Stand:



    und beide im direkten vergleich (lötstellen werden gegen ende verschliffen und gereinigt)



    Die Platten wurden aus 2,5 mm Messing gefertigt, wo am orginalteil die röhrchenverbindungen sind wurde es hier verlötet, zuvor aber mit bohrungen in 1mm, 2mm und 3mm versehen um die späteren teile verschrauben zu können, die Platten sind derzeit nur angelötet werden aber beide mit je 2 schrauben gesichert, wobei sie eine 2,3mm Bohrung in die Vollmessingachse erhalten und ein 3mm Gewinde bekommen durch die sie dann mit Messingschrauben gesichert werden die zusätzlich nochmals verlötet werden.


    Etwas aufwand der sich aber wie ich hoffe auch lohnen wird.



    ich hoffe ihr bleibt mir treu bis zum nächsten mal (kann nächstes W-ende werden da ich dieses verplant bin , unter anderem mit ner bastelsession bei Volvospeed)


    Mfg Heiko

  • Hallo Heiko


    Die Messingteile bringen natürlich Stabilität ins Fahrzeug. Hoffe nur
    das Fz wird dadurch nicht zu schwer.Ich hätte nur da, wo es unbedingt sein muß (Antrieb/ Lenkung ) auf Metall gesetzt.

  • Hallo,


    ich finde es sehr gut gelungen.


    Messing macht auch Sinn, da das der "Achskörper" ist.


    Wer noch den alten 1200er Käfer kennt: Funktionniert analog.


    In den Rohren sind Drehstäbe, an deren Enden die Radträger montiert sind. Der Stossdämpfer verhindert lediglich das "Flattern" des Rades.


    B59, B60 sind also drehbar am Ende der Rohre.


    Grüsse
    Christian

  • genau Christian, diese teile werden ebenfallsbeweglich genau wies der bausatz mit den Kunststoffteilen vorsieht. Es wird etwas fummlerrei werden aber ich hoffe doch das es mit bestmöglich gelingen wird. Allerdings werden bei mir die dämpfer doch zur Federung beitragen und nicht nur stabilisieren. denke so komme ich funktonsmässig gut hin und wahre dennoch die optik so guts geht.


    Fenger: ich werde auch nur da wos nötig ist Messing verwenden, zudem bekommt das Chassis eine messingversteifung wegen der verwindungssteifigkeit.


    denke das gewicht wird sich in grenzen halten, schließlich soll er ja noch vorwärts kommen

  • Nun denn ich will euich nicht im regen stehn lassen drum mach ich etwas weiter, auch wenn der Antrieb nicht so ist wie ich ihn mir ganz zu anfang vorstellte, dazu später aber mehr.


    Nun gehts etwas weiter mit der Vorderachse.


    Das war der letzte stand der dinge:


    zwischenzeitlich habe ich an den hauptsprossen 3mmgewinde eingebohrt die zum späteren zeitpunkt mit den beweglichen Schenkeln verbunden werden, zudem habe ich ein 1,5mm löch gebohrt wo später eine kleine messinghülse verlötet wird die zur aufnahme der Stoßdämpfer fungiert.


    da die restlichen Teile noch nicht alle komplett gefertigt sind habe ich die bauteile aus dem Kasten zur vorstellung mal zusammengefügt.



    diese distanzhülsen sorgen dafür dasdie schenkel an ihrem richtigen Platz sind und sich auch drehen können.



    die aufnahme des Stoßdämpfers ist derzeit zur veranschaulichung geschraubt.




    Alle Teile die nun hier noch baukasten sind werden in Messing gefertigt, der Stoßdämpfer wird entwerder eigenbau oder auf einem Tamiyatruck geklaut. :D


    Nun zum schwererem Teileumbau.


    Der Antrieb!


    Wie bereits erwähnt scheiterte mein vorhaben an getriebe mit passender übersetzung und einem geeigneten Motor, daher Kam der Tip von manuel und Camouflage, einen Antrieb aus einem RC-Car zu nutzen, die Meinung war auch schnell erklärt, da wir alle drei nach beratungen auf selbe kamen Funktionalität vor optik.


    Das kann ich hierbei auch verschmerzen.


    Im Vorfeld habe ich erwähnt das ich ein car von Manuel zerlegt habe (keine Bange die teile habe ich noch daheim und er bekommt seinen renner wieder komplett gemacht zurück).


    Es handelt sich dabei um ein Tamiya TA 02 W Chassis in 1:10.


    die chirougischen Maßnahmen meinerseits sehen erstmal so aus als hätte Frankenstein sich ausgetobt, aber nach erfolgreichem einbau und dem späteren finish wirds net mehr so tragisch sein und noch gut aussehn und funktionieren.


    so genug gesabbelt hier die Bilder´s


    so siehts vorher aus:



    und so nachdem ich Manuels proxon in der Hand hatte und dutzende Trennscheiben später vergewohlwuschelt hatte.:



    etwas brutal viel wechgedremelt aber muss sein da später ja noch der Antriebsmotor unterkommt.


    das meiste oder evtl alles wird später von der Rücksitzbank verdeckt auf der sich Ladung befindet.


    nicht nur wegen der Befestigung sondern auch wegen der Versteifung habe ich dieses Alublech in 2mm angefertigt.



    das hier ist das gute Stück.


    Der Antrieb, auf dem zur anprobe deine Kübelfelge montiert wurde, welche aber noch modifiziert wird damit sie sauber passt und rund läuft.



    Nicht nur das Alublech dient zur versteifung sondern auch eine aus Alu-U Profilen gemachte verstrebung die zudem noch den antrieb hällt wurde verbaut und mit Stabilit express verklebt.





    mit Aluplatte verbundener Unterboden und Antriebseinheit.
    Die schrauben werden durch verseknbare ersetzt.



    im inneren habe ich kleine reststücke zur besseren halterung und verteifung des Bleches eingefügt, welche später nicht oder nur bei genauem hinsehn zu erkennen sind, da der Boden wie beim orginal mit holz ausgekleidet wird, zudem befindet sich ja dort noch die Rüchsitzbank.



    Der hintern auf eigenen Beinen zur probe.




    Um einen akzeptabelen federweg zu gewährleisten wird aus dem Radkasten noch matrial entfernt.




    Diese Teile finden noch ihre verwendung im hinteren Antrieb, so bin ich die leidígen Knochenwellen los.




    Soweit mal fertig jetzt werden die Felgen passent gemacht mit 6-Kantaufnahme.


    derzeitiger stand heute abend in meinem Keller




    Als Motor wird jenerwelchige truckmotor zum einsatz kommen.



    als Regler der kleene hier.



    alle bilder auch die die nicht hier drinne sind könnt ihr hier gerne nachsehn.


    Mein Kübeltagebuch in Bildern


    sind bisher alles zusammen 186 Bilder und ich bin ja noch laaaaang nicht fertig mit meinem Kübelchen.


    bis zum nächsten mal an der Vorderachse.


    mfg


    Heiko


    P.S. Danke an Manuel und Camouflage für den Tipp und im speziellen Manuel dafür das wir nen schönen Abend hatten und ich sein RC-Car entfremden, sein Matrialbestand schrumpfen, und seine Werkbank verwüsten durfte. mach ich alles wieder gut mein Brüderchen

  • hab heute morgen ein bisschen weitergemacht


    als erstes hab ich dem Grundgerüst der Vorderachse eine 2mm messingplatte verpasst um sie später am Kübel befestigen zu können.



    als gegenstück bekam der Kübel einen kleinen Winkel aus 2mm Alu verpasst der die Vorderachse halten soll.



    Probepassung am Kübel
    sieht doch schon nach was aus oder?


    als lenkservo wird ein 5 KG servo in standartgröße herhalten müssen, denke das reicht aus.



    Das Unterfahrblech zum Schutze der Achse und deren anbauteilen war mir etwas zu schwach und daher habe ich es mit einer 3mm PS Platte verstärkt.





    nebenbei habe ich den Motorblock schonmal mit dem getriebe verbunden, sie sollen später als schauobjekt im Hänger oder seperat zu sehen sein.


    Zum Antrieb:


    da ich das TA02 Hinterachsaggregat benutze müssen natürlich auch die Reifen dau passen bzw ihre Befestigung.


    Was macht man also? Klar man zerdremelt 4 RC-Carfelgen 8o 8o 8o 8o


    Ausgangobjekte:
    RC-Carfelge vom Tamiya Mad Fighter (keine Bange meiner hat noch alle reifen drauf)


    orginal Kübelfelge:



    Jemand dafür Verwendung??


    Das Mittelteil mit der sechskantaufnahme wurde zurechtgefeilt und genau zentriert und verklebt mit revellkleber und Industriesekundenkleber, vor der ersten ausfahr wird sie jedoch noch mit Sabilit express verklebt.





    nachdem das verklebt war und soweit hielt hab ich die Felge auf die Achswellen von TA gesetzt und drehen lassen und siehe da so gut wie keine unwucht.



    dann hab ich nur noch das alte Differenzial gegen ein eigens von mir gesperrtes ersetzt, und das komplette getriebe und antrieb mit geschlossenen Kugellagern versehen.


    so nächste woche gehts weiter morgen hab ich bastelfrei da widme ich mich ganz meiner Tochter (1,5 jahre) und meiner lieben Frau, die mir den umbau erst ermöglichte in dem sie mir den Kübel zu Weihnachten schenkte.


    Danke nochmal Engelchen.


    is bald euer


    Heiko

  • Ich konnts mal wieder net lassen hier ein kleines update:


    die neue Felge mit verklebtem Reifen:




    stört euch nicht an die klebspuren die sieht man später eh nichtmehr, wenns Finish drauf ist.


    Ihr erinnert euch sicher noch an die fertig verklebte Batterie.



    sie wurde wieder geöffnet um in ihr die spätere Stromverteilung unterzubringen, Ein/Aus-Schalter Stromverteilung


    Anschlüsse durchbohrt mit 1,5mm, dann kabel durchgeführt und.....


    ....auf der gegenseite eine Verteilerplatine befestigt mit je 2 spuren die jeweils miteinander verbunden sind zwecks Stromverteilung.




    Im Batteriekasten wurde ein Schalter eingebaut der später den regler einschalten soll.




    Auf der gegenüberliegenden Seite habe ich ein 4mm Loch gebohrt durch die die stromverteilungskabel laufen.



    Hier mein Akku, mit 6 V,1100 mAh somit dürfte die Kraft des Motors auch etwas gemindert sein.




    so bis nächste Woche


    Mfg
    heiko

  • endlich gehts weiter wenn auch nur in kleinen stücken aber die Arbeit und die familie gehn eben vor.


    hier mal ein kleines update.


    Die Vorderachse in eigenbau wurde verschoben und wird an einem anderen Kübel zum einsatz kommen, bei jenem hier wird eine andere aus dem Truckmodellbau zum einsatz kommen spurbreite passt hervorragend.


    Der Hinterantrieb ist fertig und brummt sogar sehr sauber nur kleine unwuchten die aber zu akzeptieren sind.


    Die Sitzbank wurde soweit schon modifiziert damit das getriebe nicht im weg ist.
    Die Aussparung die nun zu sehn ist ist beim fertigen modell nicht mehr zu sehn da der Kübel später eine recht große Holzkiste zu seiner Einheit transportiert, die wichtige ersatzteile beinnhalten.



    gut zu erkennen auch der stauraum unter der sitzbank, wo später auch regler und empfämger verstaut werden sollen, verdeckt versteht sich


    Die Transportkiste wurde auch schon begonnen, an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an den Sponsor der Kaffestäbchen, eine Amerikanische Fast-Foodkette MC-D





    Der Hinterantriebwurde mit anderen Federn ausgestattet die besser einfedern und wesendlich robuster sind.


    Alu Öldruckdämpfer aus einem 1:10er Monstertruck,keine bange der derzeit große abstand zwischen Radkasten und Reifen wird durch die "beladung" wie Akku elektronik usw noch reduziert.



    ein weiteres Detail welches mir ein Dorn im Auge war war der seitliche auftritt im bereich des Kotflügels und der Türe, welcher bei diesem Bausatz nicht enthalten war, ich aber am Tamiya-Kübel sah und dort auch die maße nahm und es nachfertigte aus PS


    am Tammykübel:


    und am Revell-Kübel:


    ein weiteres Detail welches nicht enthalten war aber unbedingt her musste: Der Holzbodeneinsatz. (danke Mac-Donalds) welchen die Fronthelden wieder notdürftig aus alten latten aus abgebrannten Häusern zusammengezimmert haben.



    beifahrerseite is schonmal fertig puuh


    was ist noch passiert?


    Der platz für´s Lenkservo wurde schonmal angepasst


    apropo Lenkung, die wird net nur an der Achse funktionieren sondern auch am Lenkrad, dazu wurde das Lenkrad mit einem 5mm Messingröhrchen verbunden welches irgendwie noch mit der Lenkachse verbunden wird ?(


    so das wars vorerst mal, die zeit lässt mich leider net so wie ich will aber ich bleibe dran.


    das nächste projekt steht übrigends schon in den Startlöchern wird aber erst begonnen wenn dieser hier fertig ist.


    das ist sicher ne kleine herrausforderung


    bis zum nächsten mal


    mfg
    heiko

  • Erstmal danke an Ron für die bilder.


    Bully: die richtung der Bretter stimmt net haste recht, (die du zuvor in Ausgebomten Häusern zusammengesammelt hast) aber ich wollt dich mal sehn wenn du im Stress und unter Flankenfeuer neue bretter in dein Kübel einbaust :D grins schlieslich ist er im harten Fronteinsatz und net frisch vom Band gelaufen. Er wird noch mehr macken bekommen und dinge haben die du im Museumskübel nicht sehn wirst ist halt ein gebrauchsgegenstand.


    hab mal wieder was weiter gemacht.


    Im Heckbereich habe ich die Rahmenversteifung zusätzlich mit einer PS-Platte bestückt die mir später zur "Ablage" einiger RC-Komponenten dient.


    gut auch schon zu erkennen die Aussparungen für die Stoßdämpfer



    Die Heckklappe ist nur aufgesetzt da später noch weitere Versteifungenund eine ablage einziehen werden.





    Die Transportkiste ist bis auf die Seitenteile und den Deckel soweit fertig, als Schaniere werden minischaniere modifiziert.



    Der Akku, ein 6-Zeller muss zerlegt und neu verlötet werden damit er in die Kiste passt.


    so könnte es aussehn.


    das ist dann mal ein Teil der RC-Komponenten de später eingebaut sein werden, hier fehlen jetzt noch das Baier soundmodul die verteilerplatinen, evtl wird das ein oder andere noch umgetauscht mal sehn.






    jetzt hoffe ich das diese woche endlich meine Vorderachse (Tamiya) eintrifft damit er bald fahren kann


    bis bald
    Heiko K.